Burnout Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Burnout für Deutschland.

Burnout Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.

A partire da 2 €

Burnout

"Burnout" beschreibt eine im beruflichen Kontext auftretende ernsthafte Erschöpfung, die von langanhaltendem Stress und Überarbeitung herrührt.

Diese Zustandsbeschreibung wird häufig verwendet, um den Punkt zu beschreiben, an dem ein Individuum seine Belastungsgrenzen erreicht und nicht mehr in der Lage ist, effektiv zu arbeiten oder seine Arbeit zu bewältigen. Burnout kann bei verschiedenen Berufen und in allen Ebenen der Unternehmenshierarchie auftreten. Die Symptome von Burnout können physisch, emotional und psychisch sein. Sie umfassen chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Angstzustände, Depressionen, Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Mangel an Motivation und eine generelle negative Einstellung zur Arbeit. Bei schwerwiegenderen Fällen können physische Symptome wie Kopfschmerzen, Magenbeschwerden und eine geschwächte Immunreaktion auftreten. Die Hauptursachen für Burnout sind oft ein übermäßiges Arbeitspensum, unzureichende Unterstützung durch das Management, das Fehlen einer angemessenen Work-Life-Balance, das Vorhandensein von konfliktreichen Arbeitsbeziehungen und das Fehlen von Autonomie bei der Arbeit. Zusätzlich können individuelle Faktoren wie Perfektionismus, ein hoher Anspruch an die eigene Arbeit und ein übermäßiges Bedürfnis nach Anerkennung eine Rolle spielen. Um Burnout vorzubeugen und zu bewältigen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehört die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance, die Schaffung einer unterstützenden Unternehmenskultur, das Erlernen von Stressbewältigungstechniken wie Meditation oder Yoga und die Erhaltung einer gesunden körperlichen Fitness. Es ist auch wichtig, Unterstützung von Kollegen, Vorgesetzten und gegebenenfalls professionellen Therapeuten zu suchen. Burnout kann sowohl für den Einzelnen als auch für Unternehmen schwerwiegende Konsequenzen haben. Individuen können ihre Leistungsfähigkeit und ihre Freude an der Arbeit verlieren, während Unternehmen mit Produktivitätsverlusten, erhöhten Fehltagen und einer höheren Mitarbeiterfluktuation konfrontiert sein können. Bei Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, finden Sie weitere Informationen zu Burnout und anderen wichtigen Begriffen aus den Kapitalmärkten. Unser umfassendes Glossar bietet Ihnen eine verlässliche und fundierte Quelle, um Ihr Wissen über Finanzbegriffe zu erweitern und informierte Anlageentscheidungen zu treffen. Stöbern Sie durch unsere Sammlung, um mehr über Aktienhandel, Anleihen, Kryptowährungen, Geldmarkt und vieles mehr zu erfahren und bleiben Sie stets auf dem neuesten Stand der Finanzwelt.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Unterkundengeschäft

Das Unterkundengeschäft bezieht sich auf eine Geschäftspraxis, bei der eine Bank oder ein Finanzinstitut im Auftrag eines Hauptkunden Transaktionen mit einem oder mehreren Unterkunden abschließt. Diese Geschäftsbeziehung besteht in der...

dingliches Wohnrecht

"Dingliches Wohnrecht" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf das uneingeschränkte Recht bezieht, in einer bestimmten Immobilie zu leben, unabhängig davon, wem die Immobilie gehört. Es ist eine besondere Art...

Kundenorientierung

"Kundenorientierung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt eine herausragende Bedeutung innehat. Diese wichtige deutsche Fachbezeichnung bezieht sich auf das grundlegende Konzept der kundenorientierten Ausrichtung von Unternehmen, insbesondere im Kapitalmarkt....

Hacking

"Hacking" beschreibt im Bereich der Informationssicherheit den unbefugten Zugriff auf Computer-Systeme oder Netzwerke, um sensible Daten zu stehlen, zu ändern oder zu zerstören. Das Hacker-Phänomen ist zu einer ernsthaften Bedrohung...

Staatshaushalt

Der Staatshaushalt ist ein fundamentales Konzept der Finanzpolitik, das die Einnahmen und Ausgaben eines Staates in einem bestimmten Zeitraum betrifft. Dieses Konzept bietet den zentralen Rahmen für die Verwaltung der...

wissensbasiertes System

Ein "wissensbasiertes System" bezieht sich auf eine Art von computergestütztem System, das auf dem Konzept des Wissenmanagements basiert und zur Lösung komplexer Probleme in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Finanzmärkte, eingesetzt...

Tarifmacht

Tarifmacht ist ein Begriff aus der Kapitalmärktebranche, der die Marktposition von Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden beschreibt, um Tarifverhandlungen zu führen und Arbeitsbedingungen auszuhandeln. Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Gewerkschaft...

Übernahmekonnossement

Das "Übernahmekonnossement" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen. Ein Übernahmekonnossement ist ein Dokument, das den Eigentümerwechsel von Wertpapieren bei...

Fehlinvestition

Fehlinvestition: Definition, Merkmale und Auswirkungen auf den Kapitalmarkt Eine "Fehlinvestition" bezieht sich auf eine Kapitalanlage, bei der ein Investor aufgrund fehlerhafter Entscheidungen oder unzureichender Informationen einen finanziellen Verlust erleidet. Dieser Begriff...

Hausrecht

"Hausrecht" ist ein Begriff, der im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Handelsaktivitäten an Börsen und anderen Finanzinstitutionen. Das Hausrecht verweist auf das Recht einer Börse...