horizontale Wettbewerbsbeschränkung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff horizontale Wettbewerbsbeschränkung für Deutschland.
Učini najbolje investicije svog života
Od 2 eura osigurajте Die horizontale Wettbewerbsbeschränkung ist eine Praxis in der Wirtschaft, bei der Unternehmen einer bestimmten Branche zusammenarbeiten, um den Wettbewerb zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.
Bei dieser Art der Wettbewerbsbeschränkung handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen Unternehmen auf derselben Ebene der Wertschöpfungskette, die normalerweise als Konkurrenten agieren würden. Solch eine Vereinbarung kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise Preisabsprachen, Aufteilung von Märkten oder Kunden, gemeinsame Forschung und Entwicklung oder sogar die gemeinsame Nutzung von Produktionsanlagen. Die horizontale Wettbewerbsbeschränkung ist in vielen Ländern illegal und wird als Verstoß gegen das Kartellrecht angesehen, da sie den freien Wettbewerb einschränkt und den Verbrauchern höhere Preise und weniger Auswahlmöglichkeiten bietet. Durch den Abbau von Wettbewerbshindernissen wird der Markt normalerweise effizienter und die Verbraucher profitieren davon. In Deutschland fällt die horizontale Wettbewerbsbeschränkung in den Anwendungsbereich des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Das GWB verbietet Vereinbarungen, Beschlüsse oder abgestimmte Verhaltensweisen zwischen Unternehmen, sofern sie den Wettbewerb beeinträchtigen oder zu beeinträchtigen drohen. Das Bundeskartellamt ist die zuständige Behörde für die Aufsicht und Durchsetzung des Kartellrechts in Deutschland. Investoren in den Kapitalmärkten sollten sich über die horizontale Wettbewerbsbeschränkung im Klaren sein, da sie Auswirkungen auf die Performance von Unternehmen, den Marktzugang und die Preisgestaltung haben kann. Es ist wichtig zu erkennen, ob Unternehmen, in die man investiert, sich potenziell in einer solchen Vereinbarung befinden, da dies langfristig negative Auswirkungen auf den finanziellen Erfolg haben kann. Als Investoren sollten Sie sich über die aktuellen Entwicklungen in der Branche informiert halten und eventuelle Hinweise auf horizontale Wettbewerbsbeschränkungen analysieren. Durch eine umfassende Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und der potenziellen Risiken können Anleger fundierte Entscheidungen treffen und Risiken in ihren Anlageportfolios besser managen. Eulerpool.com bietet Ihnen als führende Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten eine umfangreiche Zusammenstellung von Begriffen und Definitionen, um Ihnen als Investor bei Ihren Entscheidungsprozessen zu unterstützen. Unser Glossar/ Lexikon ist eine unverzichtbare Ressource, um das komplexe Vokabular der Kapitalmärkte zu verstehen und Ihnen zu helfen, fundierte und intelligente Anlagestrategien zu entwickeln.NML
NML (Nicht-Meldungspflichtiges Langfristiges) bezieht sich auf langfristige, nicht meldungspflichtige Anleihen, die von Unternehmen ausgegeben werden. Diese Instrumente bieten Investoren eine Alternative zu börsennotierten Anleihen, da sie nicht den gleichen Melderegeln...
Skalierungsverfahren
Skalierungsverfahren - Definition und Bedeutung Ein Skalierungsverfahren ist ein Konzept oder eine Methode, die verwendet wird, um das Wachstum und die Ausdehnung eines Unternehmens oder einer Organisation zu bewältigen. Insbesondere ist...
flexibles Produktionssystem
Flexibles Produktionssystem – Definition und Bedeutung Ein flexibles Produktionssystem ist ein innovativer Ansatz zur Organisation und Steuerung der Produktion in Unternehmen, der darauf abzielt, die Effizienz, Qualität und Reaktionsfähigkeit in der...
Built-in Stability
Eingebaute Stabilität Die eingebaute Stabilität ist ein Finanzkonzept, das sich auf die Fähigkeit eines Wertpapiers bezieht, Wertverluste zu minimieren oder Volatilität zu reduzieren. Dieser Begriff findet insbesondere in Bezug auf Anlagen...
Veranlagungsverfahren
Definition – Veranlagungsverfahren Das Veranlagungsverfahren bezieht sich auf den Prozess der Abwicklung von Kapitalanlagen. Es ist ein umfassender Ansatz, bei dem verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, um das Kapital effizient und erfolgversprechend...
Übergangszeitenreduktion
Definition: "Übergangszeitenreduktion" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Investitionen an den Kapitalmärkten und insbesondere im Bereich der Aktienmärkte Verwendung findet. Diese Technik bezieht sich auf die Verringerung von Übergangszeiten,...
Zuteilung
Definition of "Zuteilung": Die "Zuteilung" bezieht sich auf den Prozess der Zuweisung von Wertpapieren bei einer Emission oder Platzierung. Dieser Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Anleihen, Aktien oder anderen Kapitalwertpapieren...
Grundsteuerwert
Der Begriff "Grundsteuerwert" bezeichnet den festgesetzten Wert eines Grundstücks für Zwecke der Grundsteuerberechnung. In Deutschland wird die Grundsteuer auf Immobilien erhoben und dient als wichtige Einnahmequelle für Gemeinden und Städte....
internationale Zahlungsabkommen
Internationale Zahlungsabkommen sind rechtliche Vereinbarungen zwischen zwei oder mehreren Ländern, die den Austausch von Zahlungen und Währungen regeln. Sie werden in der Regel zwischen Zentralbanken oder anderen staatlichen Institutionen abgeschlossen...
Akquisitionskanal
Der Begriff "Akquisitionskanal" beschreibt die verschiedenen strategischen Ansätze und Methoden, die Unternehmen nutzen, um neue Kunden zu gewinnen und ihr Produkt oder ihre Dienstleistung erfolgreich zu vermarkten. Es ist ein...