Zielvereinbarung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zielvereinbarung für Deutschland.

Zielvereinbarung Definition

Učini najbolje investicije svog života

Od 2 eura osigurajте

Zielvereinbarung

Zielvereinbarung ist ein Begriff, der im Bereich der Unternehmensführung und -planung weit verbreitet ist.

Es bezieht sich auf ein Instrument zur Festlegung von Zielen, die ein Unternehmen oder eine Organisation erreichen möchte. Eine Zielvereinbarung ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, die spezifische Ziele und Leistungsindikatoren für den Arbeitnehmer festlegt. Im Kontext des Kapitalmarktes kann eine Zielvereinbarung zwischen einem Unternehmen und seinen Investoren oder zwischen einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer abgeschlossen werden. In solchen Fällen legen die Parteien gemeinsam die zu erreichenden finanziellen Ziele fest und vereinbaren die Bedingungen und Konditionen, die erfüllt sein müssen, um diese Ziele zu erreichen. Die Zielvereinbarung ist ein wertvolles Instrument, da sie sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer oder Kapitalgeber klare und messbare Ziele festlegt. Sie ermöglicht es den Parteien, ihre Erwartungen zu kommunizieren und sicherzustellen, dass alle beteiligten Parteien auf dasselbe Ziel hinarbeiten. In einer Zielvereinbarung werden normalerweise die quantitativen und qualitativen Ziele festgelegt, die erreicht werden sollen. Beispielsweise kann ein Unternehmen eine Zielvereinbarung mit Investoren abschließen, um einen bestimmten Umsatz zu erzielen, eine bestimmte Rendite auf das investierte Kapital zu erzielen oder den Aktienkurs zu erhöhen. Ein Kreditnehmer könnte sich mit einem Kreditgeber darauf einigen, einen bestimmten Prozentsatz des geliehenen Betrags innerhalb eines festgelegten Zeitraums zurückzuzahlen. Die Zielvereinbarung sollte auch die Anreize und Belohnungen enthalten, die den Parteien angeboten werden, um die vereinbarten Ziele zu erreichen. Dies kann in Form von finanziellen Anreizen, Boni, Aktienoptionen oder anderen Belohnungen geschehen. Es ist wichtig, dass die Anreize angemessen sind und sowohl die Interessen des Arbeitgebers als auch die des Arbeitnehmers oder Kapitalgebers berücksichtigen. Insgesamt ist eine Zielvereinbarung ein entscheidendes Instrument, um den Erfolg von Unternehmen im Bereich des Kapitalmarktes zu fördern. Sie bietet klare Ziele, Leistungsindikatoren und Anreize, um sicherzustellen, dass alle beteiligten Parteien auf effektive Weise zusammenarbeiten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Als führendes Portal für Equity Research und Finanznachrichten veröffentlicht Eulerpool.com einen umfangreichen Glossar, der Fachbegriffe wie "Zielvereinbarung" abdeckt. Unser Glossar bietet präzise und verständliche Definitionen, die es jedem Investor ermöglichen, die zugrunde liegenden Konzepte und Instrumente der Kapitalmärkte zu verstehen. Durch die Optimierung unserer Inhalte für Suchmaschinen stellen wir sicher, dass unsere Glossar-Einträge leicht auffindbar sind, um den Informationsbedürfnissen unserer Leser gerecht zu werden. Vertrauen Sie Eulerpool.com als verlässliche Informationsquelle, um Ihr Wissen über den Kapitalmarkt zu erweitern und Ihre Anlageentscheidungen zu verbessern.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Donor Lifetime Value

Donor Lifetime Value (DLV) – Definition, Bedeutung und Kalkulation Im philanthropischen Bereich ist der Begriff "Donor Lifetime Value" von entscheidender Bedeutung, um das langfristige Engagement und den Wert eines Spenders für...

Zulassungsstelle

Die Zulassungsstelle ist eine institutionelle Einrichtung der Finanzmärkte, die für die Regulierung und Kontrolle von Wertpapieren und Kapitalmärkten zuständig ist. In Deutschland wird die Zulassungsstelle von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht...

Betriebsgrößenvariation

Definition: Die Betriebsgrößenvariation bezieht sich auf die Veränderung der Größe und des Umfangs einer bestimmten Geschäftstätigkeit innerhalb eines Unternehmens. In Kapitalmärkten wird der Begriff Betriebsgrößenvariation häufig verwendet, um die Anpassungsfähigkeit...

Beveridge

"Beveridge" Der Begriff "Beveridge" bezieht sich auf eine Anlagestrategie im Bereich der Aktienmärkte. Diese Strategie wurde nach dem britischen Ökonomen und Sozialreformer Sir William Beveridge benannt, der im frühen 20. Jahrhundert...

Inhaberaktie

Die Inhaberaktie ist eine Art von Aktie, bei der der Inhaber der physischen Aktienurkunde auch Eigentümer der Aktie ist. Im Gegensatz zur Namensaktie ist bei der Inhaberaktie der Eigentumsnachweis an...

Passivgeschäfte

Passivgeschäfte sind Finanztransaktionen, bei denen Anleger eine eher zurückhaltende Anlagestrategie verfolgen und in der Regel keine aktive Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen. Im Gegensatz zu aktiven Anlagestrategien, bei denen Anleger...

Rückbuchung

Eine Rückbuchung bezieht sich auf den Prozess der Aufhebung einer bereits getätigten Transaktion und der damit verbundenen Korrektur von Buchungseinträgen in einem Konto. Im Bereich der Kapitalmärkte wird diese Methode...

Tarifgebundenheit

Tarifgebundenheit ist ein Fachbegriff, der in der Welt der Finanzmärkte und des Kapitalmarktes eine wichtige Rolle spielt. Es handelt sich um eine Eigenschaft, die sich auf den Arbeitsmarkt bezieht und...

Fremdinvestition

"Fremdinvestition" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf ausländische Direktinvestitionen bezieht. Es handelt sich um eine Form der Kapitalanlage, bei der ein Unternehmen, eine...

Wertzuwachsbesteuerung

Definition - Wertzuwachsbesteuerung: Die Wertzuwachsbesteuerung bezieht sich auf ein steuerliches Konzept, das auf die Besteuerung von Gewinnen zielt, die aus der Wertsteigerung von Vermögenswerten resultieren. In der Regel fällt diese Art...