Versicherungssumme Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Versicherungssumme für Deutschland.

Versicherungssumme Definition

Učini najbolje investicije svog života

Od 2 eura osigurajте

Versicherungssumme

Die Versicherungssumme ist ein Begriff aus dem Versicherungswesen und bezieht sich auf den maximalen Betrag, den eine Versicherungsgesellschaft im Schadensfall an den Versicherungsnehmer auszahlt.

Sie stellt somit den finanziellen Schutz dar, den der Versicherungsnehmer durch den Abschluss einer Versicherung erhält. Die Versicherungssumme variiert je nach Art der Versicherung und den individuellen Bedürfnissen des Versicherungsnehmers. Bei Lebensversicherungen wird die Versicherungssumme beispielsweise oft in Relation zum Einkommen, den finanziellen Verpflichtungen und den potenziellen Bedürfnissen der Hinterbliebenen berechnet. Bei Sachversicherungen, wie beispielsweise der Hausratversicherung, wird die Versicherungssumme dagegen oft auf Basis des Wiederbeschaffungswertes der versicherten Gegenstände festgelegt. Die korrekte Festlegung der Versicherungssumme ist von großer Bedeutung, da sie sicherstellen soll, dass der Versicherungsnehmer im Schadensfall ausreichend abgesichert ist. Eine zu niedrig oder falsch gewählte Versicherungssumme kann dazu führen, dass der Schaden nicht vollständig ersetzt wird und der Versicherungsnehmer mit erheblichen finanziellen Verlusten konfrontiert wird. Eine zu hohe Versicherungssumme hingegen kann zu überhöhten Versicherungsprämien führen, da die Versicherungsgesellschaft ein höheres Risiko absichert. Um die optimale Versicherungssumme zu ermitteln, ist es ratsam, eine genaue Analyse der individuellen Risiken und Bedürfnisse durchzuführen. In einigen Fällen empfiehlt es sich, einen professionellen Versicherungsberater hinzuzuziehen, der bei der Festlegung der Versicherungssumme unterstützen kann. Die Versicherungssumme ist somit ein essenzieller Bestandteil einer Versicherung und stellt sicher, dass der Versicherungsnehmer im Schadensfall den vollen finanziellen Schutz erhält. Durch eine sorgfältige Analyse und die Beratung von Experten kann die optimale Versicherungssumme ermittelt und somit eine umfassende Absicherung gewährleistet werden. Eulerpool.com bietet Ihnen ein umfangreiches Glossar mit vielen weiteren Fachbegriffen aus dem Bereich der Kapitalmärkte. Dort finden Sie detaillierte Definitionen und Erklärungen zu Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Ziel ist es, Ihnen als Investor eine fundierte Wissensbasis zu bieten, um informierte Entscheidungen treffen zu können. Besuchen Sie eulerpool.com und erweitern Sie Ihr Fachvokabular in den Kapitalmärkten.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Umsatzkostenverfahren

Umsatzkostenverfahren ist ein betriebswirtschaftliches Verfahren zur Ermittlung des Gewinns, das insbesondere in Deutschland angewendet wird. Es ist eine alternative Methode zum Gesamtkostenverfahren und wird vor allem von Unternehmen verwendet, die...

offene Methode der Koordinierung

Die offene Methode der Koordinierung (OMK) ist ein instrumenteller Ansatz zur Förderung einer stärkeren Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) in verschiedenen Politikbereichen. Insbesondere in Bezug...

kalkulatorische Kosten

Definition: Kalkulatorische Kosten (also known as imputed costs or notional costs) is a vital term in accounting and finance, representing the estimated expenses associated with utilizing resources that do not...

Solow-Modell

Das Solow-Modell ist ein ökonomisches Konzept, das von dem amerikanischen Ökonomen Robert M. Solow entwickelt wurde. Es dient dazu, das Wachstum einer Volkswirtschaft im Zeitverlauf zu analysieren und zu erklären....

Fisher-Gleichung

Die Fisher-Gleichung ist eine wichtige finanzwirtschaftliche Formel, die zur Berechnung der Beziehung zwischen nominalen Zinssätzen, realen Zinssätzen und der erwarteten Inflation verwendet wird. Benannt nach dem berühmten amerikanischen Ökonomen Irving...

kalte Progression

Die "kalte Progression" ist ein konzeptioneller Begriff, der in der deutschen Steuergesetzgebung verwendet wird und sich auf eine spezielle Form der Einkommensbesteuerung bezieht. Sie stellt eine Verschlechterung der steuerlichen Bedingungen...

integrierter Umweltschutz

Integrierter Umweltschutz bezeichnet einen umfassenden Ansatz zur Verbindung ökonomischer Aktivitäten mit Umweltschutzmaßnahmen. Dieser strategische Ansatz verfolgt das Ziel, die Umweltauswirkungen wirtschaftlicher Tätigkeiten zu minimieren und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern....

Mehrheitsprinzip

Mehrheitsprinzip (Majority Principle) Das Mehrheitsprinzip ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten, das bei der Entscheidungsfindung in verschiedenen Finanzstrukturen Anwendung findet. Es basiert auf dem Grundsatz, dass eine Entscheidung von einer...

Corporate Responsibility Rating

Corporate Responsibility Rating (Unternehmensverantwortungs-Bewertung) ist ein wichtiges Instrument zur Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen. Es ermöglicht Investoren, die Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren eines Unternehmens besser zu verstehen und festzustellen, wie...

Wohnbesitzbrief

Der Wohnbesitzbrief ist ein wichtiger Rechtsakt im deutschen Immobilienmarkt. Er dient als schriftlicher Nachweis für den Besitz und die Eigentumsrechte an einer Immobilie. In der Regel wird er im Rahmen...