Sekundärforschung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sekundärforschung für Deutschland.

Sekundärforschung Definition

Učini najbolje investicije svog života

Od 2 eura osigurajте

Sekundärforschung

Sekundärforschung bezieht sich auf eine Methode der Datenbeschaffung in der Finanzanalyse, bei der vorhandene externe Informationen und Quellen genutzt werden, um Forschungsergebnisse zu generieren.

Diese Art der Recherche ist besonders relevant für Investoren und Analysten im Bereich des Kapitalmarktes, da sie ihnen ermöglicht, umfassende Einblicke zu gewinnen und rationale Investmententscheidungen zu treffen. Bei der Sekundärforschung greift der Forscher auf bereits erhobene Daten zurück, die von externen Quellen wie öffentlichen Finanzdokumenten, Veröffentlichungen börsennotierter Unternehmen, Finanzwebsites oder spezialisierten Forschungsunternehmen stammen. Dieser Ansatz ermöglicht es, umfassendere Informationen zu erhalten, als es allein durch primäre Forschung möglich wäre. Ein großer Vorteil der Sekundärforschung liegt in der Möglichkeit, historische Daten zu analysieren und Trends abzuleiten. Investoren können vergangene Leistungen von Unternehmen oder den Gesamtmarkt analysieren, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Zudem kann die Sekundärforschung bei der Evaluierung von Risiken, der Bewertung von Vermögenswerten und der Identifizierung von Markttrends unterstützen. Um eine effektive und präzise Sekundärforschung zu ermöglichen, ist es wichtig, die Quellen sorgfältig auszuwählen. Zuverlässige Datenquellen wie etablierte Finanznachrichtenportale, Unternehmensberichte oder vertrauenswürdige Forschungsunternehmen bieten eine solide Grundlage für die Analyse. Es ist entscheidend, die Glaubwürdigkeit der Quellen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die analysierten Daten und Informationen verlässlich sind. In der heutigen digitalen Ära ist die Sekundärforschung einfacher und zugänglicher geworden. Mit online verfügbaren Ressourcen können Investoren und Analysten auf eine Vielzahl von Datenbanken, Finanzinformationen und Marktanalysen zugreifen. Dadurch wird die Effizienz und Genauigkeit der Analyse verbessert. Insgesamt ist die Sekundärforschung ein grundlegender Bestandteil der Kapitalmarktanalyse. Durch den Zugriff auf externe Informationen und Daten können Investoren und Analysten eine solide Wissensgrundlage schaffen, um informierte Anlageentscheidungen zu treffen und langfristigen Erfolg auf den Kapitalmärkten zu erzielen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten, finden Investoren und Analysten eine umfassende Glossar/ Lexikon-Sammlung, in der wichtige Fachbegriffe wie Sekundärforschung präzise definiert und erläutert werden. Unsere sorgfältig kuratierten Inhalte unterstützen Anleger dabei, ihre Kenntnisse zu erweitern und ihre Fähigkeiten in der Kapitalmarktanalyse zu verbessern. Über die Veröffentlichung von hochwertigen Inhalten unterstützt Eulerpool.com Investoren weltweit dabei, ihre Renditen zu maximieren und ihre Finanzziele zu erreichen.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Mobilisierungspapiere

Mobilisierungspapiere sind Wertpapiere, die von Unternehmen und Regierungen ausgegeben werden, um Kapital zu mobilisieren. Es handelt sich um eine spezielle Art von Anleihen, die es den Emittenten ermöglichen, kurzfristige finanzielle...

Handels- und Gaststättenzählung

Handels- und Gaststättenzählung ist eine statistische Untersuchung, die in Deutschland durchgeführt wird, um Informationen über den Handels- und Gaststättensektor zu sammeln. Diese Zählung ist Teil des Gesamtkonzepts der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen...

Edinburgher Regel

Die Edinburgher Regel ist ein Investmentansatz, der seinen Ursprung in der modernen Portfoliotheorie hat. Dieser Ansatz wurde von dem britischen Ökonomen Sir James Mirrlees und dem US-amerikanischen Ökonomen William Vickrey...

Arbeitskräftemobilität

Arbeitskräftemobilität – Definition, Bedeutung und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Arbeitskräftemobilität ist ein Begriff, der die Fähigkeit und Bereitschaft der Arbeitskräfte beschreibt, ihre Beschäftigung auf geografischer, sektoraler oder beruflicher Ebene zu wechseln....

Ladenöffnungszeiten

Die Ladenöffnungszeiten, auch bekannt als Geschäftszeiten oder Handelszeiten, beziehen sich auf die festgelegten Zeiträume, während derer ein physischer Einzelhandel oder eine andere Geschäftsstelle für Kunden geöffnet ist, um Dienstleistungen anzubieten...

Screeningtheorie

Die Screeningtheorie bezieht sich auf die Anwendung bestimmter Strategien oder Methoden zur Identifizierung von profitablen Anlagechancen in den Kapitalmärkten. Diese Theorie ist besonders relevant für Investoren in Aktien, Kredite, Anleihen,...

Theorie der direkten Demokratie

Die Theorie der direkten Demokratie ist ein Konzept politischer Entscheidungsfindung, das darauf abzielt, die Teilnahme und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in politischen Prozessen zu maximieren. Im Gegensatz zur repräsentativen...

Eventualplanung

Eventualplanung ist ein wichtiges Konzept in der Welt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die langfristige strategische Planung eines Investments oder Portfolios. Diese Planung basiert auf der Annahme, dass Investoren...

Genossenschaftsgesetz (GenG)

Genossenschaftsgesetz (GenG) ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das die Grundlagen für die Bildung und Organisation von Genossenschaften festlegt. Es wurde erstmals im Jahr 1889 eingeführt und hat seitdem mehrere...

Modal Split

Modal Split, auf Deutsch auch als Verkehrsmittelwahl genannt, bezieht sich auf die prozentuale Verteilung der Verkehrsmittel, die in einer bestimmten Region oder Stadt für den Personen- oder Gütertransport genutzt werden....