Schrottimmobilien Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Schrottimmobilien für Deutschland.

Schrottimmobilien Definition

Učini najbolje investicije svog života

Od 2 eura osigurajте

Schrottimmobilien

"Schrottimmobilien" ist ein Begriff, der sich auf minderwertige, nicht rentable Immobilieninvestitionen bezieht.

Dieser Begriff wird typischerweise verwendet, um Immobilien zu beschreiben, die aufgrund von Baumängeln, Verweigerung oder Beeinträchtigung von Kreditrückzahlungen oder anderen wesentlichen Mängeln an Wert verloren haben. Diese Art von Immobilien wird oft als finanzielles Risiko betrachtet und kann erhebliche Verluste für Investoren verursachen. Die Bezeichnung "Schrottimmobilien" entstand vor allem während des Immobilienbooms der 1980er Jahre in Deutschland, als es zu exzessiven Überbewertungen und mangelhaften Bauprojekten kam. Viele dieser Immobilien wurden mithilfe von fragwürdigen Finanzierungsmethoden und übertriebenen Versprechungen an Investoren verkauft. Als die Preise einbrachen und die Probleme mit den Immobilien deutlich wurden, verloren viele Investoren ihr eingesetztes Kapital. Die Identifizierung von Schrottimmobilien erfordert eine gründliche Due Diligence und sorgfältige Analyse. Häufige Anzeichen für minderwertige Immobilien sind erhebliche Bauschäden, unattraktive Lage, unzureichende Mieterbindung, niedrige Mieteinnahmen im Vergleich zu den üblichen Marktpreisen und Beobachtungen über einen instabilen oder unzuverlässigen Managementprozess. Für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere im Immobilienbereich, ist es von großer Bedeutung, Schrottimmobilien zu vermeiden, um Verluste zu minimieren und Renditen zu maximieren. Eine genaue Kenntnis der Risiken und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten wie Immobilienmaklern und Gutachtern können helfen, diese Art von investitionsbedingtem Schaden zu verhindern.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Marxismus-Leninismus

Marxismus-Leninismus ist eine politische Ideologie, die auf den Grundlagen des Marxismus und des Leninismus basiert. Ursprünglich entwickelt von Karl Marx und Friedrich Engels, wurde der Marxismus-Leninismus von Wladimir Iljitsch Lenin...

Warenhandelsbetrieb

Ein Warenhandelsbetrieb umfasst eine Unternehmung oder Organisation, die sich primär mit dem Handel von Waren befasst. In diesem Kontext bezieht sich der Begriff "Waren" auf physische Produkte, die mithilfe von...

Klasse

Klasse (German) Definition: Die Klasse ist ein Fachterminus in den Kapitalmärkten, der sich auf die Kategorisierung von Vermögenswerten basierend auf ähnlichen Merkmalen und Eigenschaften bezieht. Es handelt sich um eine Systematisierungsmethode, die...

Fade-Out Optionen

Fade-Out Optionen sind eine Art von Finanzderivaten, die es Investoren ermöglichen, ihre Positionen auf dem Markt zu verwalten. Es handelt sich um Optionen, die den Inhabern das Recht einräumen, ihre...

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Konzern-GuV)

Die "Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Konzern-GuV)" ist ein zentrales Instrument der finanziellen Berichterstattung in Kapitalmärkten. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die finanzielle Leistung eines Unternehmens und bildet das Ergebnis von...

Berufszählung

Berufszählung ist ein wesentlicher Begriff in der Welt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Erfassung und Analyse der Berufe von Marktteilnehmern in einem bestimmten Zeitraum. Diese Daten sind für...

Teilwert

Teilwert ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Wert einer Vermögensposition zu einem bestimmten Zeitpunkt. Der Teilwert wird oft verwendet, um den Marktwert...

Wettbewerbsbehörden

Wettbewerbsbehörden – Definition und Bedeutung für Investoren Die Wettbewerbsbehörden spielen eine bedeutende Rolle im Bereich der Kapitalmärkte und sind von entscheidender Bedeutung für Investoren, insbesondere für diejenigen, die sich für Aktien,...

BKA

BKA - Definition und Erläuterung für Investoren im Kapitalmarkt Die Bundeskriminalamt (BKA) ist die zentrale Strafverfolgungsbehörde in Deutschland, die sich mit der Bekämpfung von schwerer Kriminalität befasst. Im Kontext der Kapitalmärkte...

Durchfuhrhandel

Durchführungshandel bezieht sich auf eine Direkthandelspraxis, bei der Wertpapiertransaktionen ohne Inanspruchnahme eines offiziellen Börsenplatzes abgewickelt werden. In diesem Prozess werden Kauf- und Verkaufsaufträge direkt zwischen den Marktteilnehmern ausgeführt, wodurch zusätzliche...