Finanzmarkt Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Finanzmarkt für Deutschland.

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Der Finanzmarkt, auch als Kapitalmarkt bezeichnet, ist ein Ort, an dem Unternehmen und andere Einrichtungen Geld beschaffen und Investoren ihre Ersparnisse in Finanzinstrumente investieren.
Es ist ein virtueller Ort, an dem Käufer und Verkäufer von Wertpapieren zusammenkommen und den Preis für diese Instrumente bestimmen. Der Finanzmarkt umfasst die Aktien-, Anleihen-, Geldmarkt- und Kryptowährungsmärkte. In diesem Marktplatz ist das Angebot und die Nachfrage der entscheidende Faktor. Die Preise werden basierend auf der Verfügbarkeit und Nachfrage der Wertpapiere festgelegt. Das bedeutet, dass der Marktpreis ständigen Schwankungen unterliegt und sowohl steigen als auch fallen kann. Die Aktienmärkte sind der bekannteste Teil des Finanzmarktes, auf dem Aktien öffentlich gehandelt werden. Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die dafür ausgegeben werden, dass Anleger dem Unternehmen oder der Regierung Geld leihen. Der Geldmarkt ist ein kurzfristiger Markt, auf dem Unternehmen kurzfristige Finanzierungslösungen beschaffen. Kryptowährungen sind digitale Währungen, die auf der Blockchain-Technologie basieren und an speziellen Börsen gehandelt werden. Der Finanzmarkt spielt eine wichtige Rolle in der Wirtschaft, da er Unternehmen dabei hilft, Geld zu beschaffen, und gleichzeitig Anlegern die Möglichkeit bietet, in rentable Projekte zu investieren. Mehrere Institutionen, wie Zentralbanken, Regierungen und Regulierungsbehörden, haben die Aufgabe, den Finanzmarkt zu regulieren und zu überwachen, um sicherzustellen, dass der Markt fair und transparent bleibt. Insgesamt gibt es verschiedene Komponenten, die den Finanzmarkt ausmachen, daher ist es für Investoren und Unternehmen wichtig, das Verständnis für die Arbeitsweise und die Akteure des Marktes zu haben. Die Verwendung der richtigen Finanzterminologie ist dabei Schlüssel zum Verständnis und zur Planung von Investitionen.Abandon
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Vermarktung
Vermarktung ist ein Begriff, der in den Bereichen Finanzen und Kapitalmärkte eine wichtige Rolle spielt. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen oder eine Organisation sein Angebot...
Zwangsgeld
Zwangsgeld – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Wort "Zwangsgeld" bezieht sich auf eine spezifische rechtliche Maßnahme im Finanzwesen, die von den Aufsichtsbehörden eingesetzt wird, um bestimmte Verpflichtungen oder Verstöße durchzusetzen....
konkrete Rechengrößen
"Konkrete Rechengrößen" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der verwendet wird, um spezifische Messgrößen und numerische Werte zu beschreiben, die bei der Bewertung von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen,...
UN-Familie
Die Bezeichnung "UN-Familie" bezieht sich auf eine Gruppe von Anlageinstrumenten, also Wertpapieren und anderen finanziellen Produkten, die mit der Organisation der Vereinten Nationen (VN) in Verbindung stehen. Diese Instrumente umfassen...
Intra-Blockhandel
Intra-Blockhandel (auch bekannt als interner Blockhandel) bezieht sich auf den Kauf oder Verkauf von großen Aktienpaketen innerhalb einer Organisation oder eines Unternehmens. Diese Art von Transaktionen erfolgt typischerweise zwischen verschiedenen...
Viabilität
Viabilität, im Kontext des Finanzsektors und der Kapitalmärkte, bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, den betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden, seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen und langfristiges Wachstum zu...
Speditionsgeschäft
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rechtliches Interesse
"Rechtliches Interesse" ist ein Begriff, der eine rechtliche Belange oder ein berechtigtes Interesse an juristischen Angelegenheiten oder Entscheidungen beschreibt. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich "rechtliches Interesse" auf die...
Privatkonto
Privatkonto ist ein Konto, das von Banken und Finanzinstituten angeboten wird, um den finanziellen Bedürfnissen von Einzelpersonen gerecht zu werden. Es ist ein grundlegendes Girokonto, das es Privatkunden ermöglicht, ihre...