Bestimmungskauf Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bestimmungskauf für Deutschland.
Učini najbolje investicije svog života
Od 2 eura osigurajте Bestimmungskauf ist ein Fachbegriff aus dem Bereich des Kapitalmarktes und bezieht sich auf eine bestimmte Form des Wertpapierkaufs.
Im Kontext von Finanzmärkten und Investitionen bezeichnet der Bestimmungskauf den Akt des Erwerbs von Wertpapieren, bei dem der Käufer spezifische Bedingungen und/oder Einschränkungen festlegt, die den Zweck und die Verwendung der erworbenen Wertpapiere regeln. Der Bestimmungskauf ermöglicht es dem Käufer, die erworbenen Wertpapiere für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Verwendung zu nutzen. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass die Wertpapiere für eine bestimmte Anlagestrategie oder zur Erfüllung bestimmter Anlageziele verwendet werden. Der Käufer hat in diesem Fall die volle Kontrolle über die Verwendung der Wertpapiere und kann diese entsprechend seinen individuellen Anforderungen einsetzen. Eine der häufigsten Anwendungen des Bestimmungskaufs im Bereich des Kapitalmarktes liegt in der Einrichtung von Investment- oder Hedgefonds. Hier legt der Fondsmanager bestimmte Anlagestrategien und -ziele fest und erwirbt Wertpapiere entsprechend diesen Vorgaben. Dieser Prozess ermöglicht es dem Fondsmanager, das Portfolio des Fonds nach den spezifischen Anforderungen des Fonds und der Anleger zu gestalten und gleichzeitig die Risiken zu steuern. Der Bestimmungskauf unterscheidet sich von anderen Arten des Wertpapierkaufs, bei denen der Käufer keine spezifischen Anforderungen oder Restriktionen festlegt. Bei einem Bestimmungskauf sind die Bedingungen und Einschränkungen des Käufers bindend und müssen von der Gegenpartei akzeptiert werden. Dies stellt sicher, dass der Käufer die Wertpapiere gemäß den festgelegten Bedingungen nutzen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Bestimmungskauf auch mit gewissen Risiken verbunden sein kann. Da der Käufer spezifische Anforderungen festlegt, besteht das Risiko, dass die Wertpapiere nicht den Erwartungen oder Zielen des Käufers entsprechen. Daher ist eine sorgfältige Analyse und Überprüfung der Bedingungen und Einschränkungen des Bestimmungskaufs von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Wertpapiere den gewünschten Zweck erfüllen. Bei Capital Markets Glossary, dem führenden Lexikon für Investorinnen und Investoren in Kapitalmärkten, finden Sie ausführliche Informationen zu verschiedenen Begriffen wie Bestimmungskauf. Unser Glossar bietet umfassende Erklärungen und Definitionen der wichtigsten Begriffe aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Mit unserem Glossar möchten wir Ihnen helfen, Ihre Kenntnisse über die Finanzmärkte zu erweitern und Sie bei Ihren Investitionsentscheidungen zu unterstützen. Besuchen Sie Eulerpool.com, Ihre Quelle für erstklassige Finanznachrichten und Aktienforschung. Unser umfangreiches Glossar ermöglicht es Ihnen, Zugang zu Informationen zu erhalten, die für Investoren in Kapitalmärkten unverzichtbar sind. **Hinweis:** Um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu gewährleisten, wurde der Begriff "Bestimmungskauf" mehrmals im Text verwendet. Dies trägt dazu bei, dass unsere Definition von Suchmaschinen besser erkannt wird und von Investoren leichter gefunden werden kann, die Informationen zu diesem spezifischen Begriff suchen.Vorhandelstransparenz
Vorhandelstransparenz ist ein entscheidendes Konzept in den Kapitalmärkten, insbesondere im Aktienhandel. Es bezieht sich auf die Sichtbarkeit von Informationen über Wertpapiere vor dem eigentlichen Handel. Diese Transparenz ermöglicht es den...
Dividende per Share
Die Begrifflichkeit "Dividende per Share" oder auch "Dividende je Aktie" bezeichnet den Anteil des Gewinns eines Unternehmens, welcher an die Aktionäre in Form von Dividendenzahlungen ausgezahlt wird. Bei der Berechnung...
Short Sale
Kurzfristiger Verkauf (englisch: Short Sale) bezeichnet eine Handelsstrategie, bei der ein Anleger ein Wertpapier, das er nicht besitzt, auf dem Markt verkauft, in der Hoffnung, es zu einem späteren Zeitpunkt...
Robo-Advisor
Ein Robo-Advisor ist eine digitale Plattform, die Finanzberatungsdienstleistungen anbietet und dabei auf Algorithmen und maschinelles Lernen setzt, um Portfolios unter Berücksichtigung der individuellen Anlageziele und Risikobereitschaft des Kunden zu erstellen...
Zwangshypothek
Definition: Die Zwangshypothek ist ein rechtliches Instrument im Rahmen der Immobilienfinanzierung und beschreibt eine Form der Zwangssicherung für einen Gläubiger. Sie ist ein besonderes Pfandrecht und wird auf Grund einer...
Vorratszeichen
Vorratszeichen ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig Verwendung findet. Diese Bezeichnung bezieht sich auf Wertpapiere, die von Unternehmen ausgegeben werden, um eine Option auf zukünftige Kapitalerhöhungen zu sichern....
Steuergrundsätze
Steuergrundsätze sind grundlegende Prinzipien und Richtlinien, die von einer Regierung oder einer Steuerbehörde festgelegt werden, um die Besteuerung von Unternehmen und Privatpersonen zu regeln. Diese Grundsätze umfassen eine breite Palette...
verbrauchssynchrone Beschaffung
Die "verbrauchssynchrone Beschaffung" ist eine Beschaffungsstrategie, die darauf abzielt, die Lagerbestände und den Beschaffungsprozess so zu gestalten, dass sie dem aktuellen Verbrauch von Materialien und Produkten entsprechen. Diese Methode wird...
Lieferbindung
Lieferbindung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Wertpapierleihe-Geschäften verwendet wird. Bei der Wertpapierleihe handelt es sich um eine Transaktion, bei der ein Wertpapierbesitzer (Leiher) ein Wertpapier vorübergehend an einen...
Versteigerungsvermerk
Versteigerungsvermerk - Definition und Bedeutung Der Versteigerungsvermerk, auch bekannt als Zwangsversteigerungsvermerk oder Versteigerungseintrag, ist eine rechtliche Markierung, die in Grundbüchern für Immobilien eingetragen wird, um auf eine bevorstehende Zwangsversteigerung hinzuweisen. Dieser...