Überabschreibung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Überabschreibung für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Überabschreibung

Definition: Eine "Überabschreibung" ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um einen besonderen Fall der Abschreibung zu beschreiben, bei dem der Wert eines Vermögenswerts auf null reduziert wird, obwohl das tatsächliche Buchwertniveau des Vermögenswerts noch positiv ist.

Diese Art der Abschreibung tritt in der Regel auf, wenn ein Vermögenswert erheblich an Wert verloren hat und keine realistische Aussicht auf Erholung oder zukünftigen Nutzen besteht. Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Überabschreibung vorgenommen werden kann. Einer dieser Gründe könnte ein technologischer Fortschritt sein, der dazu führt, dass ein Vermögenswert plötzlich veraltet wird und somit an Wert verliert. Ein weiterer Grund könnte ein unvorhergesehener Markteinbruch sein, der zu einer starken Abwertung von Vermögenswerten führt, die mit diesem Markt in Verbindung stehen. In solchen Fällen entscheiden Unternehmen, dass eine Überabschreibung angemessen ist, um den wahren Wertverlust des Vermögenswerts widerzuspiegeln. Die Überabschreibung wird in der Bilanz eines Unternehmens erfasst, indem der ursprüngliche Buchwert des Vermögenswerts auf null reduziert wird und der Unterschied zwischen dem ursprünglichen Buchwert und dem tatsächlichen Verkaufspreis als Aufwand verbucht wird. Dieser Aufwand mindert den Gewinn des Unternehmens und kann dazu führen, dass das Unternehmen eine Wertminderungsrückstellung bilden muss. Es ist wichtig zu beachten, dass die Überabschreibung nur unter bestimmten Umständen vorgenommen wird und dass eine sorgfältige Analyse und Bewertung des Vermögenswerts erforderlich ist, bevor eine solche Entscheidung getroffen wird. Darüber hinaus sollten Investoren verstehen, dass eine Überabschreibung eine einmalige außerordentliche Belastung für ein Unternehmen darstellt und nicht unbedingt auf die langfristige Leistung oder den Wert des Unternehmens hinweist. Um mehr über Überabschreibungen und andere wichtige Konzepte im Zusammenhang mit Kapitalmärkten, Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen zu erfahren, können Sie das Eulerpool.com Glossar besuchen. Dort finden Sie eine umfangreiche Sammlung von Begriffen, die von Finanzexperten sorgfältig zusammengestellt wurden, um Investoren zu helfen, ihre Kenntnisse zu erweitern und besser informierte Entscheidungen in den Kapitalmärkten zu treffen. Hinweis: Um die SEO-Optimierung sicherzustellen, kann es erforderlich sein, den Text entsprechend den spezifischen Anforderungen Ihrer Website oder Plattform anzupassen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

ODBC

ODBC (Open Database Connectivity) ist eine standardisierte Schnittstelle, die es ermöglicht, auf Datenbanken zuzugreifen. Es handelt sich um eine wichtige Technologie im Bereich der Datenintegration und bietet eine Plattform für...

Aufteilung der Steuerschuld

Aufteilung der Steuerschuld, auch bekannt als Steuerumgehung oder Steuervermeidung, bezieht sich auf rechtliche und legitime Strategien, die von Unternehmen und Einzelpersonen angewendet werden, um ihre Steuerbelastung zu reduzieren. Diese Praktiken...

Analyse-Methoden

Analyse-Methoden sind eine Sammlung von Techniken und Verfahren, die im Finanzbereich eingesetzt werden, um Wertpapiermärkte, Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen zu bewerten und zu untersuchen. Sie sind unerlässlich für...

Lieferbedingungen

Lieferbedingungen, auch bekannt als Lieferkonditionen oder Liefervereinbarungen, beziehen sich auf die festgelegten Kriterien und Bedingungen, die zwischen Käufern und Verkäufern vereinbart werden, um den Transport, die Lieferung und den Empfang...

Verrechnungsgeschäft

Verrechnungsgeschäft bezeichnet im Finanzwesen eine Transaktion, bei der Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen zwei Parteien gegenübergestellt und verrechnet werden. Es handelt sich dabei um eine Art des Ausgleichs von Finanzpositionen, bei...

Entscheidungsprinzip

Entscheidungsprinzip - Definition und Anwendung im Finanzwesen Das Entscheidungsprinzip ist ein fundamentaler Begriff im Bereich des Finanzwesens, der sich auf die Methode bezieht, nach der Investitionsentscheidungen getroffen werden. Es ist eine...

Preisgleitklausel

Die Preisgleitklausel ist eine Bestimmung oder Vereinbarung in einem Finanzinstrument, insbesondere in Anleihen oder Kreditverträgen, die es den Vertragsparteien ermöglicht, die Zinssätze oder Preise abhängig von bestimmten zugrunde liegenden Variablen...

Funktionsverlagerung

Funktionsverlagerung: Definition und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten Die Funktionsverlagerung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem Unternehmen oder Organisationen bestimmte Kernfunktionen oder...

Arbeitsbescheinigung

Arbeitsbescheinigung – Definition im Kontext der Kapitalmärkte Die Arbeitsbescheinigung ist ein wichtiges Dokument im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf die Bewertung von Kreditvergabe und Analyse von Zahlungsfähigkeit. Sie wird...

Führungsinformationssystem (FIS)

Führungsinformationssystem (FIS) ist ein hochentwickeltes, technologiebasiertes Tool, das von Unternehmen verwendet wird, um die betrieblichen Abläufe zu überwachen, zu steuern und zu verbessern. Es bietet Führungskräften und Entscheidungsträgern einen umfassenden...