elektronische Warensicherung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff elektronische Warensicherung für Deutschland.

elektronische Warensicherung Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Suscripción por 2 € / mes

elektronische Warensicherung

Elektronische Warensicherung ist ein fortschrittliches Sicherheitssystem, das in Einzelhandelsgeschäften eingesetzt wird, um den Verlust von Waren durch Diebstahl zu minimieren.

Diese Sicherungstechnologie basiert auf elektronischen Etiketten, die auf den Produkten angebracht werden und mit einem elektronisch überwachten Detektor-System gekoppelt sind. Wenn ein Kunde versucht, ein mit einem Etikett versehenes Produkt unbefugt aus dem Geschäft zu entfernen, wird ein Alarm ausgelöst, der das Personal auf den Diebstahl aufmerksam macht. Die elektronische Warensicherung ist ein integraler Bestandteil des modernen Einzelhandelsmanagements und dient dazu, die Verluste durch Ladendiebstahl zu reduzieren und die Sicherheit der Waren zu gewährleisten. Sie umfasst eine Kombination aus Hardware und Software, die eine effektive Überwachung und Kontrolle ermöglicht. Die elektronischen Etiketten, auch als EAS-Tags (Electronic Article Surveillance) bezeichnet, bestehen aus einem Mikrochip und einer Spule, die in einer speziellen Halterung eingebettet sind. Sie können entweder sichtbar oder unsichtbar in die Produkte integriert oder an ihnen angebracht werden. Die Etiketten sind in der Regel wiederverwendbar und können problemlos deaktiviert oder wieder aktiviert werden. Das Detektionssystem, bestehend aus Antennen und einem Detektor, überwacht kontinuierlich den Bereich um die Ausgänge des Ladens. Die Antennen erzeugen ein elektromagnetisches Feld, das von den EAS-Tags beeinflusst wird. Wenn ein Etikett mit einem aktiven Feld in Berührung kommt, sendet es ein Signal an den Detektor, der den Alarm auslöst. Elektronische Warensicherungssysteme bieten eine Vielzahl von Vorteilen für Einzelhändler. Sie können den Umsatz steigern, indem sie das Vertrauen der Kunden stärken und ihnen ein Gefühl der Sicherheit bieten. Darüber hinaus können sie die Bestandskontrolle verbessern und die Inventurdifferenzen minimieren. Durch die Kombination von elektronischen Etiketten mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie Videokameras und Diebstahlschutzschranken wird ein umfassendes Sicherheitssystem geschaffen, das den Schutz der Waren effektiv gewährleistet. Insgesamt betrachtet, ist die elektronische Warensicherung ein unverzichtbares Instrument für Einzelhändler, um Verluste durch Diebstahl zu minimieren, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und das Ladengeschäft effizienter zu betreiben. Mit der ständig wachsenden Bedeutung des Einzelhandels im digitalen Zeitalter wird die elektronische Warensicherung weiterhin eine wesentliche Rolle spielen, um den Erfolg und die Rentabilität von Einzelhandelsunternehmen zu gewährleisten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Huckepack-Gründung

"Huckepack-Gründung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensgründung und beschreibt eine spezielle Form der Gründung, bei der ein bestehendes Unternehmen als Muttergesellschaft eine neue Tochtergesellschaft gründet. Diese Gründungsstrategie wird...

Image Placement

Bildplatzierung Die Bildplatzierung bezieht sich auf die strategische Platzierung von Bildern in verschiedenen Arten von Finanzpublikationen, wie beispielsweise Börsenberichte, Prospekte oder Finanznachrichten. Ziel der Bildplatzierung ist es, dem Leser visuelle Repräsentationen...

Anschlussfinanzierung

Anschlussfinanzierung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Krediten und Finanzierungen im deutschen Kapitalmarkt verwendet wird. Es bezieht sich auf die Möglichkeit der Aufnahme einer Folgefinanzierung nach Ablauf einer bisherigen...

Koppelungsvorschriften

Koppelungsvorschriften sind Regelungen innerhalb der Kapitalmärkte, die die Verbindung verschiedener Finanzinstrumente vorschreiben. Diese Vorschriften dienen dazu, die Interaktionen zwischen den Finanzmärkten zu steuern und Risiken zu minimieren. Im Bereich der Aktienmärkte...

Imagetransfer

Imagetransfer ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf den Prozess des Übertragens von Bilddateien oder anderen visuellen Medien von einem System auf ein anderes. In...

Methodenkompetenz

Die Methodenkompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil der Kompetenz eines Investors in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf die Fähigkeit, quantitative und qualitative Analysemethoden anzuwenden, um eine fundierte Anlageentscheidung zu treffen....

Monokultur

Die Monokultur bezieht sich auf eine Anlagestrategie, die auf die Konzentration eines Investitionsportfolios in nur einer bestimmten Anlageklasse abzielt. Diese Strategie ist vor allem in Bezug auf Aktien, Anleihen, Kredite,...

Port

Port ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Verwendung findet und sich auf eine spezifische Art von Finanzinstrument bezieht, das von Anlegern gehalten wird. Ein Port besteht aus...

europäischer Betriebsrat

Europäischer Betriebsrat (EBR) ist ein Organ der Mitbestimmung und Einflussnahme auf unternehmensübergreifender Ebene in Europa. Der EBR wird im Rahmen der Europäischen Betriebsvereinbarung (EBV) geschaffen, um die Interessen der Arbeitnehmer...

Erzwingungshaft

Erzwingungshaft ist ein juristischer Begriff, der sich auf die Anwendung von Zwangshaft bezieht, um die Durchsetzung einer gerichtlichen Anordnung oder die Erfüllung einer Verpflichtung zu erzwingen. Diese Maßnahme wird normalerweise...