Vertragsarzt Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vertragsarzt für Deutschland.
![Vertragsarzt Definition](/images/headers/eulerpool-encyclopedia.webp)
Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mes Vertragsarzt - Definition und Bedeutung Ein Vertragsarzt ist ein Arzt, der einen Vertrag mit einer Krankenkasse abgeschlossen hat und dadurch berechtigt ist, Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung zu erbringen.
Durch diese Vereinbarung wird auch die Vergütung der ärztlichen Leistungen geregelt. Die Tätigkeit eines Vertragsarztes beinhaltet die Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten und Verletzungen. Vertragsärzte üben ihre Tätigkeit in eigener Praxis oder in Krankenhäusern, Fachkliniken oder anderen medizinischen Einrichtungen aus. Um als Vertragsarzt anerkannt zu werden, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Zu diesen gehören die Approbation als Arzt, die Facharztanerkennung sowie die Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung. Die Zulassung erfolgt durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV), die für die Verteilung der Vertragsarztsitze zuständig ist. Vertragsärzte haben eine Abrechnungsvereinbarung mit den Krankenkassen getroffen, die eine Vergütung der erbrachten Leistungen vorsieht. Diese Vergütung wird nach dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) festgelegt. Der EBM legt fest, wie viele Punkte eine ärztliche Leistung wert ist, und somit auch die Höhe der Vergütung. Die Krankenkassen erstatten dem Vertragsarzt dann die erbrachten Leistungen auf Basis dieses Punktesystems. Der Status als Vertragsarzt bietet sowohl Vor- als auch Nachteile. Der größte Vorteil ist die Sicherheit eines Einkommens und die Möglichkeit, Patienten mit gesetzlicher Krankenversicherung zu behandeln. Dies bedeutet eine breite Patientenbasis und eine regelmäßige Vergütung. Allerdings unterliegen Vertragsärzte auch verschiedenen Verpflichtungen, wie beispielsweise der Dokumentation und Abrechnung der erbrachten Leistungen. Insgesamt ist der Vertragsarzt ein wichtiger Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems. Durch die Verträge mit den Krankenkassen können sie medizinische Versorgung auf hohem Niveau gewährleisten und sind für die Mehrheit der Bevölkerung zugänglich.Klumpeneffekt
Der Klumpeneffekt ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der zur Beschreibung eines Phänomens verwendet wird, bei dem Investoren die gleichen Anlagen bevorzugen und dadurch ein konzentriertes Verteilungsmuster entsteht. In einem solchen...
Peer-to-Peer-Kredit
Peer-to-Peer-Kredite sind eine Art von Krediten, die von Privatanlegern an andere Privatpersonen oder Unternehmen vergeben werden. Diese Art von Krediten ermöglicht es den Kreditnehmer, die Banken als Mittelsmänner zu umgehen...
primärer Sektor
Der primäre Sektor bezeichnet in der Wirtschaft den ersten Schritt der Produktion, bei dem natürliche Ressourcen direkt aus der Umwelt gewonnen werden. Dieser Sektor ist auch als Rohstoffsektor bekannt und...
Schwarzarbeit
Schwarzarbeit ist eine Praxis, bei der Arbeitnehmer und Arbeitgeber außerhalb des regulären Steuersystems beschäftigt werden. Diese Praxis ist illegal und steht im Widerspruch zum offiziellen Arbeitsmarkt. Die Arbeitnehmer erhalten in...
Familiensachen
Definition von "Familiensachen": Der Begriff "Familiensachen" bezieht sich auf eine spezifische Kategorie von Rechtsangelegenheiten, die innerhalb des Familienrechts angesiedelt sind. Im deutschen Rechtssystem umfasst dieser Begriff eine Vielzahl von rechtlichen Angelegenheiten,...
einfache Buchführung
Die einfache Buchführung ist eine Methode des rechnungswesenbasierten Informationsmanagements, die von Unternehmen eingesetzt wird, um einen Überblick über ihre finanziellen Transaktionen, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zu erhalten. Sie gilt als grundlegende...
Haushaltsführungsehe
Haushaltsführungsehe ist ein Begriff, der in der Familie- und Erbrechtspraxis verwendet wird, um eine spezielle Form der ehelichen Beziehung zu beschreiben. Bei einer Haushaltsführungsehe handelt es sich um eine Ehe,...
Mehrlinienprinzip
Das "Mehrlinienprinzip" ist ein Konzept, das in der Welt der Finanzmärkte weit verbreitet ist und von hoher Bedeutung für professionelle Investoren aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen...
Automation
Automation, or Automatisierung in German, refers to the process of utilizing technology and software programs to perform tasks and operations in a systematic and autonomous manner, without the need for...
Intensitätsgrad
Intensitätsgrad ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte verwendet wird, um die Stärke oder Ausprägung einer bestimmten Marktaktivität zu beschreiben. Er wird häufig zur Beurteilung von Preisbewegungen, Handelsvolumina oder...