Eulerpool Premium

Verkehrsgeltung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verkehrsgeltung für Deutschland.

Verkehrsgeltung Definition
Unlimited Access

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

20M+ Securities
Real-time Data
AI Insights
50Y History
8K+ News

Verkehrsgeltung

Verkehrsgeltung ist ein technischer Begriff, der im Finanzbereich verwendet wird, insbesondere wenn es um die Bewertung von Anleihen und Wertpapieren geht.

Diese Begrifflichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Wertpapiers, als akzeptierte Tauscheinheit in einem Markt zu fungieren. Bei der Verkehrsgeltung handelt es sich um ein Maß für die Liquidität und den Handel eines Wertpapiers. Je höher die Verkehrsgeltung, desto einfacher ist es für Anleger, das betreffende Wertpapier zu handeln und damit ihre Position anzupassen. Verkehrsgeltung ist ein wesentliches Kriterium für die Attraktivität eines Wertpapiers für Investoren. Eine hohe Verkehrsgeltung kommt einer hoher Markttiefe gleich, da es eine große Anzahl von Käufern und Verkäufern gibt und somit ein stetiger Handel auf dem Markt stattfindet. Dies führt zu engeren Geld-Brief-Spannen und geringeren Transaktionskosten für Anleger. Es gibt verschiedene Faktoren, die die Verkehrsgeltung eines Wertpapiers beeinflussen. Hierzu gehören die Liquidität des Marktes, die Anzahl der Marktteilnehmer, die Handelsvolumina, die Preisbildung im Markt und die Marktmachereigenschaften. Wenn ein Wertpapier eine hohe Verkehrsgeltung hat, wird es als leicht handelbar angesehen und ist daher attraktiver für Investoren. Die Verkehrsgeltung wird oft mit Liquidität gleichgesetzt, jedoch ist sie nicht dasselbe. Liquidität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Wertpapiers, in Bargeld umgewandelt zu werden, während Verkehrsgeltung die Fähigkeit eines Wertpapiers beschreibt, als Tauscheinheit allgemein akzeptiert zu werden. Insgesamt ist die Verkehrsgeltung ein wesentliches Konzept in den Kapitalmärkten, da sie Aufschluss darüber gibt, wie leicht ein bestimmtes Wertpapier gehandelt werden kann. Investoren bevorzugen normalerweise Wertpapiere mit hoher Verkehrsgeltung, da diese eine größere Liquidität und einen geringeren Spread bieten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG)

Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) ist eine deutsche Fachbezeichnung, die sich auf Genossenschaften im Bereich des Straßenverkehrs bezieht. Als Zusammenschlüsse von Unternehmen, die in den Bereichen Transport, Logistik und Verkehr tätig sind, spielen...

Gruppenabschreibung

Gruppenabschreibung ist ein Begriff aus dem Bereich der Rechnungslegung und bezieht sich auf die gemeinschaftliche Abschreibung von Vermögenswerten innerhalb einer Gruppe identischer oder ähnlicher Vermögensgegenstände. Diese Methode wird oft angewendet,...

internes Schema

Internes Schema ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Datenbankmanagement und -administration verwendet wird. Es bezieht sich auf die interne Darstellung der Struktur und Organisation von Daten in einer Datenbank....

Unified Messaging

Unified Messaging (Einheitliche Nachrichtenübermittlung) ist ein Kommunikationskonzept, das es den Benutzern ermöglicht, verschiedene Arten von Nachrichten an einem zentralen Ort zu empfangen und zu verwalten. Dieser Ansatz vereinfacht die Kommunikation...

Logistiksystem

Ein Logistiksystem bezieht sich auf den umfassenden Rahmen, der zur Organisation, Verwaltung und Durchführung eines effizienten Warenflusses erforderlich ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der logistischen Prozesse...

statistischer Fehler

"Statistischer Fehler" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt und insbesondere bei der Analyse von Daten und Marktprognosen weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf die Abweichung zwischen den tatsächlichen...

Vermögensarten

Vermögensarten sind eine grundlegende Klassifizierung der verschiedenen Arten von Vermögenswerten, die von Investoren in den Kapitalmärkten gehalten werden können. Diese Kategorisierung dient als Grundlage für eine strategische Anlageallokation und ermöglicht...

Über-Null-Abschreibung

Die Über-Null-Abschreibung ist ein Finanzbegriff, der sich auf eine besondere Art der Abschreibung bezieht. Diese Methode wird oft von Unternehmen angewendet, um den Wertverlust eines Vermögensgegenstandes auf Null oder sogar...

HS

HS steht für "Handelsüberwachungssystem" und bezieht sich auf ein technisches System, das in den Finanzmärkten eingesetzt wird, um den Handel in Echtzeit zu überwachen und sicherzustellen, dass er fair und...

Basistarif

Basistarif ist eine Art von Krankenversicherungsvertrag, der in Deutschland angeboten wird. Dieser Vertrag wird von den gesetzlichen Krankenversicherungen in Übereinstimmung mit dem Sozialgesetzbuch zur Verfügung gestellt und hat das Ziel,...