Stützungskauf Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stützungskauf für Deutschland.
Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mes Stützungskauf ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird und sich auf eine spezifische Art von Wertpapiertransaktion bezieht.
Dieser Begriff stammt aus dem Deutschen und wird auch im internationalen Finanzwesen anerkannt. Ein Stützungskauf bezeichnet den Erwerb von Wertpapieren auf dem offenen Markt durch eine finanzielle Institution oder eine Zentralbank mit dem Ziel, den Marktpreis dieser Wertpapiere zu stützen oder zu stabilisieren. Die Durchführung von Stützungskäufen erfolgt in der Regel in Zeiten, in denen es zu einer erheblichen Preisminderung oder Volatilität auf dem Markt kommt. Diese Transaktionen werden oft zur Vermeidung von Panikreaktionen der Anleger und zur Aufrechterhaltung des allgemeinen Vertrauens in den Markt eingesetzt. Stützungskäufe können verschiedene Arten von Wertpapieren umfassen, wie beispielsweise Aktien, Anleihen oder andere Finanzinstrumente. Um einen Stützungskauf durchzuführen, agiert die betreffende Institution als Käufer auf dem offenen Markt und erwirbt die Wertpapiere von anderen Marktteilnehmern. Dies erhöht die Nachfrage nach den betreffenden Wertpapieren und wirkt sich positiv auf den Marktpreis aus. Mit der Durchführung von Stützungskäufen können diejenigen, die diese Transaktionen ausführen, das Vertrauen der Anleger wiederherstellen und eine positive Marktstimmung erzeugen. Es ist wichtig zu beachten, dass Stützungskäufe nicht als dauerhafte Lösung für Marktturbulenzen betrachtet werden sollten. Sie werden in der Regel als kurzfristige Maßnahme verwendet, um vorübergehenden Preisdruck zu mildern und den Markt vor einem Zusammenbruch zu schützen. In einigen Fällen werden Stützungskäufe von staatlichen Institutionen durchgeführt, um eine gesunde Funktionsweise des Finanzsystems sicherzustellen und die wirtschaftliche Stabilität zu bewahren. Insgesamt ist der Stützungskauf eine bedeutende Maßnahme, die in den Kapitalmärkten eingesetzt wird, um Preisvolatilität zu verringern und das Vertrauen der Anleger zu stärken. Durch diese Maßnahme können kurzfristige Marktverwerfungen überwunden werden und das allgemeine Funktionieren der Märkte gewährleistet werden. Bei der Durchführung von Stützungskäufen ist es wichtig, die Auswirkungen auf das Marktsentiment und die Marktliquidität zu berücksichtigen, um eine effektive und nachhaltige Unterstützung zu gewährleisten.Zivilisation
Die Zivilisation bezieht sich auf die fortschrittliche Entwicklung einer Gesellschaft in den Bereichen Kultur, Technologie, Sozialstruktur und Bildung. Sie repräsentiert die komplexe und organisierte Lebensweise einer Gemeinschaft, die über die...
Lagerhalter
Der Begriff "Lagerhalter" bezieht sich auf eine Person oder ein Unternehmen, das als Zwischenhändler oder Vermittler fungiert und Waren oder Güter für andere Parteien lagert, verwaltet und versichert. Im Kontext...
statische Bilanztheorie
Die statische Bilanztheorie ist ein Konzept der Kapitalmarkttheorie, das den Zustand eines Unternehmens anhand seiner Bilanz analysiert. Sie bildet eine grundlegende Grundlage für die Bewertung von Wertpapieren und Investitionsentscheidungen in...
Protokoll zum Madrider Markenabkommen
Protokoll zum Madrider Markenabkommen ist ein international anerkanntes rechtliches Instrument, das im Rahmen des Madrider Markenabkommens von 1891 erstellt wurde. Es handelt sich um eine maßgebliche Vereinbarung, die dazu dient,...
Öffentlich-Private Daseinsvorsorge (ÖPD)
Öffentlich-Private Daseinsvorsorge (ÖPD) beschreibt ein Konzept der Kooperation zwischen staatlichen Behörden und privaten Unternehmen zur Bereitstellung und Sicherung elementarer Dienstleistungen für die breite Öffentlichkeit. Dieses Modell, das auch als Public-Private...
Preisresponsefunktion
Preisresponsefunktion – Definition und Erklärung Die Preisresponsefunktion ist ein wichtiges Konzept in der Finanzanalyse, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Die Funktion beschreibt die Beziehung zwischen der Preisänderung eines Wertpapiers und der...
Auftragszeit (T)
Auftragszeit (T) bezieht sich auf den Zeitpunkt, zu dem ein Händler oder Investor eine Order zur Ausführung an einen Handelsplatz oder Broker übermittelt. In den Kapitalmärkten ist die Auftragszeit ein...
Basic Sector
Grundsektor Der Grundsektor ist ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit der Analyse von Aktien und der Segmentierung der Kapitalmärkte. Er bezieht sich auf eine Kategorie von Unternehmen, die zur Grundversorgung der...
Kapitalkoeffizient
Kapitalkoeffizient ist ein finanzwirtschaftlicher Begriff, der die Effizienz der Kapitalstruktur eines Unternehmens misst. Es ist ein Parameter, der das Verhältnis des Fremdkapitals zum Eigenkapital wiedergibt und somit Aufschluss über die...
Speicherhierarchie
Speicherhierarchie referiert auf die organisierte Strukturierung von Speichergeräten innerhalb eines Computersystems, um eine effiziente und schnelle Datenverarbeitung zu unterstützen. Diese Hierarchie umfasst verschiedene Speicherebenen, einschließlich Cache-Speicher, Arbeitsspeicher und Massenspeicher, die...