Parlamentarisches Kontrollgremium Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Parlamentarisches Kontrollgremium für Deutschland.
Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mes Parlamentarisches Kontrollgremium (PKGr): Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Parlamentarisches Kontrollgremium, allgemein als PKGr abgekürzt, ist ein integraler Bestandteil des deutschen parlamentarischen Systems, der eine wichtige Rolle bei der Überwachung und Kontrolle von Sicherheitsdiensten und Geheimdiensten spielt.
Es handelt sich um einen ausschließlich aus Mitgliedern des Deutschen Bundestages bestehenden Ausschuss, der dafür verantwortlich ist, sicherzustellen, dass die Aktivitäten dieser Organisationen im Einklang mit dem Gesetz und den Grundsätzen der Demokratie stehen. Das PKGr wurde eingerichtet, um sicherzustellen, dass die rechtlichen Bestimmungen und Prinzipien, die das Handeln von Sicherheits- und Geheimdiensten regeln, respektiert werden. Es ist für die Kontrolle der nachrichtendienstlichen Tätigkeiten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) und des Bundesnachrichtendienstes (BND) zuständig. Die Hauptaufgabe des PKGr besteht darin, die Aktivitäten dieser Dienste zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den Grundsätzen der Rechtsstaatlichkeit und der Aufklärung der Bundesregierung verpflichtet sind. Es prüft die Wirksamkeit der Gesetze, die Sicherheits- und Geheimdiensten Befugnisse verleihen und stellt sicher, dass diese Befugnisse nicht missbraucht werden. Darüber hinaus ist das PKGr für die Bewertung der Arbeitsergebnisse der Sicherheitsdienste, die Analyse von Berichten und die Evaluation der Sicherheitslage in Deutschland zuständig. Die Mitglieder des PKGr werden von den Fraktionen des Deutschen Bundestages nominiert und vom Bundestag bestätigt. Die Ausschussmitglieder erhalten Zugang zu geheimen Informationen und besitzen das Recht, Sicherheitsdienste zu überprüfen, Berichte zu bekommen und Fragen an die verantwortlichen Behörden zu stellen. Das PKGr kann auch Untersuchungen durchführen und Empfehlungen aussprechen, um sicherzustellen, dass Sicherheitsdienste ihre Aufgaben im Einklang mit dem Gesetz erfüllen. Insgesamt spielt das Parlamentarisches Kontrollgremium eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Transparenz und Rechenschaftspflicht der deutschen Sicherheits- und Geheimdienste. Durch seine Überwachungstätigkeiten trägt es maßgeblich zur Aufrechterhaltung demokratischer Grundsätze und der Rechtsstaatlichkeit im Finanzwesen bei. Für weitere Informationen zu Fachbegriffen und ihrem Verständnis im Bereich der Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, besuchen Sie Eulerpool.com. Sie finden dort ein umfassendes Lexikon zur Verfügung, um Ihnen das Verständnis und die Analyse der Finanzmärkte zu erleichtern.Paneldatenmodell mit fixen Effekten
Paneldatenmodell mit fixen Effekten ist ein statistisches und ökonometrisches Modell, das zur Analyse von Paneldaten verwendet wird. Paneldaten bestehen aus Beobachtungen über mehrere Einheiten (wie Unternehmen oder Länder) über einen...
Grundbetrag
Der Grundbetrag ist eine grundlegende Kennzahl, die im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere bei Anleihen und festverzinslichen Wertpapieren. Als Schlüsselmaßnahme dient er zur Berechnung von Zinsen und der Ermittlung...
Marktordnungsstelle
Die 'Marktordnungsstelle' ist eine Institution, die in verschiedenen Ländern eingerichtet wurde, um die reibungslose Abwicklung von Handelsaktivitäten an den Kapitalmärkten zu gewährleisten. Sie dient als unabhängiges Organ, das Marktordnungsregeln festlegt...
Spezialhandel
Spezialhandel bezeichnet einen speziellen Bereich des Wertpapierhandels, der sich auf den Handel mit bestimmten Finanzinstrumenten konzentriert. Es handelt sich hierbei um den Handel mit exotischen oder hochspezialisierten Wertpapieren, die nicht...
Ausstoß
Die Finanzwelt ist ein umfangreiches und komplexes Gebiet, das von vielen Fachbegriffen geprägt ist. Einer dieser Begriffe ist "Ausstoß". Der Ausstoß bezieht sich in erster Linie auf die Menge an...
lästiger Gesellschafter
"Lästiger Gesellschafter" ist ein rechtlicher Ausdruck, der in Bezug auf die Unternehmensstruktur und -führung verwendet wird und sich auf einen unerwünschten oder beschwerlichen Miteigentümer eines Unternehmens bezieht. Diese Bezeichnung bezieht...
Zwei-Punkteform
Die "Zwei-Punkteform" ist eine mathematische Darstellung einer linearen Funktion, die in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Diese Methode wird verwendet, um eine lineare Gleichung in Steigung-Form oder "y = mx...
Ersatzerbe
Ersatzerbe: Definition und Bedeutung Der Begriff "Ersatzerbe" bezieht sich auf eine spezifische Erbfolgesituation im deutschen Erbrecht. In der Regel tritt ein Ersatzerbe in Kraft, wenn ein gesetzlicher Erbe, sei es ein...
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist eine deutsche Behörde, die für die Gewährleistung der IT-Sicherheit im Land verantwortlich ist. Das BSI wurde 1991 gegründet und ist dem...
Aufwands- und Ertragskonsolidierung
Aufwands- und Ertragskonsolidierung ist ein wichtiger Begriff in der Rechnungslegung und im Finanzwesen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Praxis bezieht sich auf den Prozess der Zusammenführung der Aufwendungen und...