Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) für Deutschland.
Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mes Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist eine Rechtsform für Unternehmen in Deutschland, die besonders in Kapitalmärkten stark vertreten ist.
Die GmbH ist eine juristische Person, die durch einen Gesellschaftervertrag gegründet wird und ein eigenes Vermögen besitzt. Im Gegensatz zu anderen Unternehmensformen bietet die GmbH ihren Gesellschaftern beschränkte Haftung, was bedeutet, dass die persönliche Haftung der Gesellschafter auf ihre Kapitaleinlage begrenzt ist. Die Gründung einer GmbH erfordert die Eintragung ins Handelsregister, wobei mindestens ein Gesellschafter und ein Stammkapital von 25.000 Euro erforderlich sind. Das Stammkapital ist in Anteile, die sogenannten Geschäftsanteile, unterteilt, die von den Gesellschaftern gehalten werden. Die Übertragung dieser Geschäftsanteile ist in der Regel beschränkt, um eine Kontrolle über die Gesellschaft zu gewährleisten. Die GmbH unterliegt einer strengen rechtlichen und verwaltungstechnischen Regulierung. Sie ist verpflichtet, einen Jahresabschluss zu erstellen und zu veröffentlichen, der die finanzielle Situation und die Leistung des Unternehmens widerspiegelt. Dieser Jahresabschluss umfasst eine Gewinn- und Verlustrechnung, eine Bilanz sowie einen Anhang. Zudem ist eine GmbH verpflichtet, ihre Veröffentlichungen im Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Dadurch wird Transparenz gewährleistet und ermöglicht Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen. In Bezug auf Kapitalmärkte kann die GmbH Aktienkapital aufnehmen, indem sie Geschäftsanteile an Investoren ausgibt. Dadurch erhält sie Finanzmittel für die Expansion, Übernahmen oder andere Geschäftsaktivitäten. Die Geschäftsanteile werden in Form von Aktien verbrieft und können an der Börse gehandelt werden. Insgesamt sorgt die GmbH als rechtliche Unternehmensform für eine klare Trennung zwischen Unternehmenseigentum und persönlichem Vermögen. Dadurch bietet sie den Gesellschaftern eine sichere Beteiligung an Kapitalmärkten und fördert Investitionen in Deutschland. Als Investor können Sie somit von den Chancen profitieren, die durch GmbHs als Investitionsziele geboten werden. Wenn Sie weitere Informationen zu rechtlichen und finanziellen Aspekten von GmbHs wünschen, können Sie auf Eulerpool.com, der führenden Website für Unternehmensforschung und Finanznachrichten, detaillierte Analysen, Artikel und Aktuelles zu diesem Thema finden. Unsere umfassende Glossar wurde entwickelt, um Investoren wie Ihnen dabei zu helfen, das Vokabular und die Konzepte der Kapitalmärkte besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.Körperschaftsteuersystem
Das Körperschaftsteuersystem ist ein finanzielles Regelwerk, das von vielen Ländern weltweit implementiert wird, um die Besteuerung von Körperschaften und Unternehmen zu regeln. Es handelt sich um ein komplexes Konstrukt, das...
Blockfloating
Die Definition des Begriffs "Blockfloating" in professionellem und exzellentem Deutsch, das idiomatisch ist und korrekte Fachbegriffe verwendet: Blockfloating bezieht sich auf eine Finanzstrategie, bei der ein Unternehmen die Kontrolle über seine...
Representational Faithfulness
"Representational Faithfulness" is a fundamental concept in accounting that describes the accurate depiction and presentation of financial information in an entity's financial statements. In German, it is translated as "Darstellungsgenauigkeit"...
Entwicklungsbanken
Entwicklungsbanken sind spezialisierte Finanzinstitutionen, die eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung in Schwellenländern und Entwicklungsländern spielen. Diese Banken werden auch als Entwicklungsförderungsbanken oder internationale Finanzinstitutionen bezeichnet. Ihr...
Voranmeldungszeitraum
Der Voranmeldungszeitraum ist ein Begriff, der in der deutschen Kapitalmarktbranche Verwendung findet und sich auf den Zeitraum bezieht, in dem ein Finanzakteur eine vorläufige Meldung über bestimmte finanzielle Transaktionen abgeben...
degressiver Akkord
Definition: Degressiver Akkord Der degressive Akkord bezeichnet eine Methode der Kostenkalkulation und Abrechnung in Unternehmen, insbesondere im Bereich des Bauwesens und der industriellen Fertigung. Dabei handelt es sich um ein besonderes...
MDAX
MDAX is a German stock market index which mainly tracks the performance of medium-sized companies. It is a subset of the DAX index and includes the 60 companies with the...
Currency Future
Währungszukunft (Currency Future) Eine Währungszukunft ist ein Finanzinstrument, das es Investoren ermöglicht, Wechselkurse zu einem vereinbarten zukünftigen Zeitpunkt zu festgelegten Preisen zu kaufen oder zu verkaufen. Es handelt sich hierbei um...
Freistellungsbescheid
Der Freistellungsbescheid, auch bekannt als "Bescheid über die Anerkennung der Gemeinnützigkeit", ist ein behördliches Dokument, das von der zuständigen Finanzbehörde ausgestellt wird. Dieser Bescheid bescheinigt, dass eine gemeinnützige Organisation, wie...
Kosten- und Leistungsrechnung
Definition of "Kosten- und Leistungsrechnung" Die Kosten- und Leistungsrechnung ist ein zentrales Instrument im Bereich des Finanzmanagements und der Betriebswirtschaft. Sie dient der Erfassung, Analyse und Bewertung aller Kosten und Leistungen...