Exergie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Exergie für Deutschland.

Exergie Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Suscripción por 2 € / mes

Exergie

Die Exergie ist ein wichtiger Begriff in der Energieökonomie und bezieht sich auf die nutzbare Energie eines Systems.

Sie stellt die Differenz zwischen der Gesamtenergie und der unvermeidlichen Verlustenergie dar und ist somit ein Maß für die Qualität der Energie in einem System. Die Exergie steht im Gegensatz zur Anergie, welche die ungenutzte, potenziell nutzbare Energie darstellt. In der Thermodynamik wird die Exergie oft als „arbeitfähige Energie“ bezeichnet, da sie die Energie repräsentiert, die tatsächlich für Arbeit umgewandelt werden kann. Je höher der Exergiegehalt einer Energiequelle, desto effizienter kann sie genutzt werden. Die Exergie-Analyse hilft dabei, den energetischen Verlust und die Energieeffizienz eines Systems zu bewerten. Die Berechnung der Exergie erfolgt mittels spezifischer Exergieformeln, die abhängig von der Art der Energiequelle variieren können. Die spezifische Exergie ist definiert als die maximale Arbeit, die aus einer Einheit bestimmter Substanz oder Energie gewonnen werden kann. Die Einheit der Exergie ist Joule (J) oder Wattsekunde (Ws). Die Exergie-Analyse wird nicht nur in traditionellen Energiequellen wie Kohle, Erdöl und Erdgas angewendet, sondern auch in erneuerbaren Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft. Sie ermöglicht eine Bewertung der Energieeffizienz der verschiedenen Technologien und hilft bei der Auswahl der optimalen Energiequelle für einen bestimmten Zweck. In der Finanzwelt hat die Exergie ebenfalls an Bedeutung gewonnen, insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen in erneuerbare Energien. Die Exergie-Analyse wird verwendet, um die Rentabilität von Investitionen zu bewerten und die langfristige Energieversorgungssicherheit zu gewährleisten. Durch die Berücksichtigung der Exergie können Investoren fundierte Entscheidungen treffen und das Risiko von Energieverlusten minimieren. Eulerpool.com bietet eine umfassende Glossar-Ressource für Investoren in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar enthält Fachbegriffe, die von professionellen Investoren und Analysten verwendet werden, um das Verständnis der Finanzmärkte zu verbessern. Besuchen Sie Eulerpool.com für weiterführende Informationen und bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Entwicklungen in der Finanzwelt.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Wahrscheinlichkeitsdichte

Die Wahrscheinlichkeitsdichte, auch bekannt als die Dichtefunktion, ist ein Konzept der Statistik und der Wahrscheinlichkeitstheorie, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Sie charakterisiert die Verteilung einer stochastischen Variablen...

Festspeicher

"Festspeicher" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf ein bedeutendes Instrument zur Speicherung und Beschleunigung von Datenzugriffen bezieht. In der Finanzwelt ist ein Festspeicher...

Intercultural Marketing

Intercultural Marketing bezeichnet eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, effektive Kommunikation und Kundenbindung in einem globalisierten Geschäftsumfeld zu fördern. Diese innovative Herangehensweise an das Marketing konzentriert sich auf die Wertschätzung und...

Internetmarketing

Definition: Internetmarketing (auch bekannt als Online-Marketing oder digitales Marketing) umfasst alle Aktivitäten, die zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen im Internet eingesetzt werden. Es bezieht sich auf die Nutzung digitaler...

Konditionenpolitik

Die Konditionenpolitik beschreibt die strategische Anpassung der Marktkonditionen, die von Unternehmen, Finanzinstituten oder Regierungen angewendet wird, um ihre Ziele in Bezug auf Kapitalmärkte zu erreichen. Diese Ziele können vielfältig sein,...

Pseudocode

Pseudocode, auf Deutsch auch als Pseudocode bezeichnet, ist eine flexible Methode zur beschreibenden Programmierung, die verwendet wird, um den Funktionsablauf eines Algorithmus oder Computerprogramms zu illustrieren. Es handelt sich dabei...

Zinsspannentheorem

Das Zinsspannentheorem ist ein Konzept in der Finanzwirtschaft, das sich mit der Beziehung zwischen den Zinssätzen und den Kreditvolumen auf einem Markt beschäftigt. Gemäß diesem Theorem kann das Zinsniveau eines...

Nachholfaktor

Nachholfaktor ist ein Begriff, der in der Finanzbranche verwendet wird, um den Grad zu beschreiben, in dem ein Vermögenswert, insbesondere eine Aktie oder Anleihe, eine Unterbewertung aufweist und daher einen...

circa-Klausel (ca.)

Die "circa-Klausel" (ca.) ist eine gängige Abkürzung in schriftlichen Verträgen und Dokumenten im Finanzbereich, insbesondere im Zusammenhang mit festverzinslichen Wertpapieren wie Anleihen. Diese Klausel wird verwendet, um einen gewissen Spielraum...

Prüfvariable

Prüfvariable: Definition und Bedeutung im Finanzbereich Eine Prüfvariable ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Finanzanalyse und -bewertung. Sie dient dazu, die Qualität und Integrität von Finanzdaten und -informationen zu überprüfen...