Cashflow Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cashflow für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Cashflow

"Cashflow" oder "Cash Flow" ist ein wichtiger Begriff im Finanzbereich und beschreibt den Zufluss und Abfluss von liquiden Mitteln in einem Unternehmen.

Das bedeutet, wie viel Geld in einem bestimmten Zeitraum in das Unternehmen fließt und wie viel Geld in diesem Zeitraum aus dem Unternehmen herausfließt. Der Cashflow wird oft als Indikator für die Finanzgesundheit eines Unternehmens betrachtet. Ein positiver Cashflow zeigt an, dass das Unternehmen genug Geld hat, um seine laufenden Geschäfte und Investitionen zu finanzieren. Ein negativer Cashflow zeigt dagegen, dass das Unternehmen mehr Geld ausgibt, als es einnimmt. Der Cashflow kann auf drei Arten berechnet werden: 1. Betrieblicher Cashflow: Dieser zeigt den Überschuss an liquiden Mitteln aus den betrieblichen Aktivitäten des Unternehmens. Hierbei werden die Einnahmen aus dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen abzüglich der Kosten für Produktion, Gehälter, etc. betrachtet. 2. Investitions-Cashflow: Dieser stellt den Zufluss oder Abfluss von liquiden Mitteln aus Investitionen in das Unternehmen dar. Hierzu zählen beispielsweise der Kauf von Maschinen oder Immobilien. 3. Finanzierungs-Cashflow: Hierbei handelt es sich um den Zufluss oder Abfluss von liquiden Mitteln aus Finanzierungsaktivitäten wie z.B. Kreditaufnahmen, Aktienemissionen oder Dividendenausschüttungen. Ein hoher Cashflow ist oft ein gutes Zeichen für Investoren, da das Unternehmen in der Lage ist, seine laufenden Geschäfte zu finanzieren und gleichzeitig Geld für Investitionen zur Verfügung zu haben. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass ein hoher Cashflow nicht immer gleichbedeutend mit einem hohen Gewinn ist. In der Finanzanalyse wird der Cashflow oft in Verbindung mit anderen Kennzahlen wie dem Gewinn oder der Verschuldung des Unternehmens betrachtet, um ein umfassendes Bild der Finanzlage zu erhalten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Cashflow ein wichtiger Indikator für die Finanzgesundheit eines Unternehmens ist und von Investoren zur Bewertung von Unternehmen genutzt wird. Ein umfassendes Verständnis des Cashflows kann dazu beitragen, erfolgreiche Investitionsentscheidungen zu treffen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Spool-Betrieb

"Spool-Betrieb" ist ein Fachbegriff, der in der informatikspezifischen Terminologie verwendet wird. Dieser Begriff beschreibt den Betrieb eines Computersystems oder einer Software, bei dem Aufgaben oder Daten in eine Warteschlange, auch...

Fuhrunternehmer

Der Begriff "Fuhrunternehmer" bezieht sich auf einen selbstständigen Unternehmer, der im Transportwesen tätig ist und über eine oder mehrere Fahrzeuge verfügt, um Güter oder Personen zu befördern. Fuhrunternehmer sind ein...

Call Money

Call-Geld ist ein Begriff aus dem Bereich des Kapitalmarkts, der insbesondere im Zusammenhang mit kurzfristigen Krediten und Geldmärkten verwendet wird. Dabei handelt es sich um ein Darlehen, das von einer...

Net Assets

Nettovermögen bezieht sich auf den Gesamtwert eines Unternehmens oder einer Finanzinstitution nach Abzug sämtlicher Verbindlichkeiten. Es stellt den Mittelwert der finanziellen Ressourcen dar, die einem Unternehmen zur Erfüllung seiner betrieblichen...

Blisterpackung

Blisterpackung - Definition und Erklärung Die Blisterpackung ist eine Form der Verpackung, die in verschiedenen Branchen, einschließlich des Kapitalmarkts, weit verbreitet ist. Sie besteht aus einer Plastikfolie, die auf einer Papprückwand...

Personen-Zuordnungs-Test

Personen-Zuordnungs-Test (PZT) ist ein Verfahren zur Identifizierung und Überprüfung von Personen im Rahmen von Kapitalmärkten und Finanztransaktionen. Dieser Test ermöglicht es Finanzinstituten und Aufsichtsbehörden, die Identität der Personen festzustellen, die...

Lieferhäufigkeit

Lieferhäufigkeit ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Handels, der Logistik und der Beschaffung Verwendung findet, einschließlich der Kapitalmärkte. Im Kapitalmarktumfeld bezieht sich Lieferhäufigkeit auf die Anzahl der Lieferungen...

Bilanzgliederung

Die Bilanzgliederung ist eine grundlegende und unverzichtbare Aufstellung aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens zum Stichtag. Sie bildet das Kernstück des Rechnungswesens und ermöglicht Investoren, Analysten und anderen Marktakteuren eine...

Goldreserven

Goldreserven sind Bestände an physischem Gold, die von Regierungen, Zentralbanken und anderen Finanzinstitutionen gehalten werden. Diese Bestände dienen als eine Form von Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheit, Inflation und als eine...

Taskforce

Taskforce – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten In den Kapitalmärkten ist eine Taskforce eine spezielle Gruppe oder Einheit, die für die Durchführung bestimmter Aufgaben oder Projekte in einem Unternehmen oder...