Kapitalmarkt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kapitalmarkt für Deutschland.

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Kapitalmarkt

Der Kapitalmarkt bezeichnet den Ort, an dem der Handel mit Kapitalanlagen stattfindet.

Hierzu zählen insbesondere Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate sowie andere Wertpapiere und Finanzinstrumente. Der Kapitalmarkt ist somit ein wichtiger Teil des Finanzsystems und hat eine hohe Bedeutung für die Wirtschaft. Der Kapitalmarkt umfasst sowohl den Primärmarkt als auch den Sekundärmarkt. Auf dem Primärmarkt werden erstmals neue Wertpapiere emittiert und öffentlich angeboten. Die Emittenten sind hier in erster Linie Unternehmen und Staaten, die ihre Finanzierungsbedürfnisse decken möchten. Der Sekundärmarkt hingegen dient dem Handel mit bereits emittierten Wertpapieren. Hier treffen Angebot und Nachfrage aufeinander, sodass der Preis der Wertpapiere durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Im deutschen Kapitalmarkt sind insbesondere die Börsen Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart von Bedeutung. Die Börse Frankfurt ist dabei die größte in Deutschland und zählt zu den wichtigsten in Europa. Sie wird von der Deutschen Börse betrieben. Auf dem deutschen Kapitalmarkt spielen insbesondere Aktien eine bedeutende Rolle. Deutsche Unternehmen finanzieren sich hierüber und bieten Anlegern die Möglichkeit, an ihrem Erfolg zu partizipieren. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung haben auch Kryptowährungen und Blockchain-Technologie Einzug in den Kapitalmarkt gehalten. Hier werden digitale Coins und Token gehandelt, die insbesondere für neue Anlageformen und Finanzierungsmöglichkeiten genutzt werden. Insgesamt ist der Kapitalmarkt ein wichtiger Bestandteil des Finanzsystems und bietet Unternehmen wie Anlegern eine Vielzahl an Möglichkeiten. Entsprechend geht der Kapitalmarkt mit hohen Risiken einher, die jedoch durch eine fundierte Analyse und ein breit diversifiziertes Portfolio minimiert werden können.
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