GVL Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff GVL für Deutschland.

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GVL

Definition of GVL: Die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) ist eine in Deutschland ansässige Verwertungsgesellschaft, die sich auf das Management und die Verteilung von Leistungsschutzrechten im Bereich der Musik und darstellenden Künste spezialisiert hat.

Als eine der führenden Verwertungsgesellschaften in Europa spielt die GVL eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung und Vergütung von Urheberrechten für Künstler, Interpreten und Produzenten. Die GVL wurde 1959 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin. Sie handelt im Auftrag ihrer Mitglieder, zu denen sowohl Urheber als auch ausübende Künstler gehören. Die Hauptaufgabe der GVL besteht darin, die Leistungsschutzrechte, also die Rechte der ausübenden Künstler und der Produzenten, angemessen zu vergüten und zu schützen. Die GVL generiert Einnahmen durch die Lizenzierung der von ihren Mitgliedern erzeugten Leistungsschutzrechte. Dies umfasst beispielsweise die Vergabe von Nutzungsrechten für Aufführungen, Rundfunk- und Fernsehübertragungen, Streaming-Dienste und andere Verwertungswege. Die erzielten Einnahmen werden anschließend auf der Grundlage von Verteilungsplänen an die Berechtigten ausgeschüttet. Durch ihre umfassende Datenbank und ihr technisches Know-how ist die GVL in der Lage, die genaue Identifizierung von musikalischen Werken und deren Nutzungen zu ermöglichen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Urheber und ausübenden Künstler angemessen vergütet werden. Darüber hinaus unterstützt die GVL ihre Mitglieder bei der rechtlichen Beratung und der Durchsetzung ihrer Ansprüche im Rahmen von Urheberrechtsverletzungen. Die GVL ist eine Schlüsselorganisation in der Musikindustrie und spielt eine bedeutende Rolle bei der Durchsetzung und Wahrung der Rechte von Künstlern und Produzenten. Ihr Beitrag zur Sicherung des kulturellen Reichtums und der kreativen Vielfalt in der Musikbranche ist von unschätzbarem Wert.
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