Duopol Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Duopol für Deutschland.

Duopol Definition

Κάνε τις καλύτερες επενδύσεις της ζωής σου
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Ασφαλίστε από 2 ευρώ

Duopol

Ein DUOPOL ist eine Marktstruktur, bei der es nur zwei wesentliche Anbieter von Gütern oder Dienstleistungen gibt, die den Großteil des Marktes beherrschen.

Im Gegensatz zu einem Monopol, in dem es nur einen Anbieter gibt, ermöglicht ein Duopol den Wettbewerb zwischen den beiden Hauptakteuren. In einem Duopol können die beiden Unternehmen entweder kooperieren oder unabhängig voneinander agieren. Oftmals besteht zwischen den Duopolisten eine Art informelle Vereinbarung, um Marktpreise, Produktionsmengen und/oder Marktanteile zu kontrollieren. Diese Art der Zusammenarbeit wird als Kollusion bezeichnet. Ein Duopol kann verschiedene Formen annehmen. Eine Möglichkeit besteht darin, dass beide Unternehmen identische Produkte oder Dienstleistungen anbieten. In diesem Fall sind die Preise der Hauptfaktor im Wettbewerb. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die beiden Unternehmen differenzierte Produkte anbieten, bei denen sie sich durch bestimmte Merkmale oder Qualität voneinander unterscheiden. Hier spielen sowohl Preis als auch Produktqualität eine Rolle. Duopole treten häufig in verschiedenen Märkten auf, darunter auch in den Kapitalmärkten. In der Finanzbranche können zum Beispiel Kreditkartenunternehmen oder Wertpapierhändler ein Duopol bilden. In diesem Fall haben die beiden Unternehmen die Kontrolle über den Großteil des Marktes und können somit die Konditionen, Gebühren und Dienstleistungen für die Kunden bestimmen. Es ist wichtig anzumerken, dass ein Duopol nicht immer dauerhaft bestehen bleibt. Durch Markteintritte neuer Unternehmen kann sich die Marktstruktur verändern und das Duopol aufbrechen. Dies kann zu verstärktem Wettbewerb und potenziell niedrigeren Preisen oder innovativeren Produkten führen. Als Investor in den Kapitalmärkten ist es wichtig, die Marktstrukturen zu verstehen, um die Dynamik der Branche besser einschätzen zu können. Ein Duopol ist ein marktbeherrschendes Phänomen, das erheblichen Einfluss auf Preisbildung, Wettbewerb und Marktdynamik haben kann. Daher ist es ratsam, die Auswirkungen eines Duopols auf ein bestimmtes Unternehmen oder einen bestimmten Sektor zu analysieren, bevor man eine Investmententscheidung trifft. Eulerpool.com ist eine führende Website für Equity Research und Finanznachrichten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Anlegern eine umfassende und verständliche Quelle für Informationen zu bieten. Unser Glossar/Lexikon enthält Definitionen und Erläuterungen zu einer Vielzahl von Fachbegriffen in den Bereichen Aktien, Anleihen, Kreditmärkte, Geldmärkte und Kryptowährungen. Wir sind bestrebt, unsere Leser mit präzisen, professionellen und SEO-optimierten Inhalten zu versorgen, um ihnen bei ihren Investitionsentscheidungen zu helfen.
Αγαπημένα των αναγνωστών στο Χρηματιστηριακό λεξικό του Eulerpool.

regressiver Steuertarif

Der regressiver Steuertarif ist eine Besteuerungsmethode, bei der der Steuersatz mit steigendem Einkommen abnimmt. Im Gegensatz zum progressiven Steuertarif, bei dem der Steuersatz mit steigendem Einkommen zunimmt, handelt es sich...

Anlaufhemmung

Anlaufhemmung ist ein Fachbegriff, der in den Bereichen der Kapitalmärkte und der Investmentanalyse verwendet wird. Diese idiomatische und präzise deutsche Bezeichnung beschreibt den psychologischen Zustand, in dem sich Anleger befinden,...

Telefonkonferenz

Telefonkonferenz bezieht sich auf eine Kommunikationsmethode, bei der mehrere Personen an verschiedenen Standorten über das Telefon miteinander interagieren können. In der Welt der Kapitalmärkte hat sich die Telefonkonferenz zu einem...

Arbeitsplatzdichte

Arbeitsplatzdichte ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um die Konzentration von Arbeitsplätzen in einem bestimmten Bereich oder einer bestimmten Region zu beschreiben. Im Wesentlichen bezieht sich...

Preislinienpolitik

Preislinienpolitik bezieht sich auf die strategische Ausrichtung eines Unternehmens in Bezug auf die Festlegung von Preisen für seine Produkte oder Dienstleistungen, um bestimmte unternehmerische Ziele zu erreichen. Diese Politik kann...

Fastbanken

Fastbanken: Fastbanken ist ein Begriff, der sich auf eine spezielle Kategorie von Finanzinstituten bezieht, die sich durch ihre schnellen und effizienten Dienstleistungen im Bankwesen auszeichnen. Diese Banken sind für ihr hohes...

Bestandsgrößen

"Bestandsgrößen" ist ein bedeutender Begriff in den Kapitalmärkten, der sich auf die quantitative Darstellung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten bezieht. Dieser Begriff spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung und Analyse...

Auswahlsatz

Auswahlsatz ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf bestimmte Methoden und Strategien bezieht, die bei der Auswahl von Anlageinstrumenten angewendet werden. In der Regel wird der Auswahlsatz von...

UFI

UFI steht für "Unique Facility Identifier" oder auf Deutsch "Einzigartige Einrichtungskennung". Diese Kennung spielt eine entscheidende Rolle in den globalen Kapitalmärkten und wird vor allem im Rahmen der MiFID II-Richtlinie...

Vergleichsvertrag

Vergleichsvertrag ist ein wichtiger Begriff im deutschen Rechtssystem, der häufig im Zusammenhang mit Streitbeilegung und außergerichtlichen Vergleichen verwendet wird. Er bezieht sich auf einen Vertrag, der zwischen zwei oder mehreren...