Leicht erhöht: Wie sich die Hypothekenzinssätze verändern

Die aktuellen Hypothekenzinsen haben sich heute nur geringfügig verändert. Wie die neuesten Daten von Zillow zeigen, stieg der Zinssatz für eine 30-jährige Festhypothek um einen Basispunkt auf 6,72 %, während der 20-jährige Festzins um zwei Basispunkte auf 6,59 % sank und der 15-jährige Festzins um zwei Basispunkte auf 6,06 % anstieg. Also nichts Bahnbrechendes. Es wird erwartet, dass die Hypothekenzinsen bis 2025 sinken, wobei die Rückgänge wahrscheinlich allmählich erfolgen und nicht sofort spürbar sein werden. Wer bereit ist, eine Immobilie zu erwerben, kann durch die Verbesserung seiner finanziellen Situation – beispielsweise durch eine Verbesserung der Kreditwürdigkeit oder das Ersparnis eines höheren Eigenkapitals – sowie durch den Vergleich von Kreditgebern die günstigsten Zinsen finden. Eine 30-jährige Festhypothek bietet den Vorteil niedrigerer, vorhersehbarer monatlicher Zahlungen, da die Rückzahlung über einen längeren Zeitraum gestreckt wird. Allerdings führt die längere Laufzeit zu insgesamt höheren Zinskosten. Im Gegenteil dazu bietet die 15-jährige Festhypothek den Vorteil niedrigerer Zinssätze und einer schnelleren Tilgung, jedoch zu höheren monatlichen Raten. Anpassungsfähige Hypotheken (Adjustable Rate Mortgages) bieten zunächst niedrigere Zinssätze, die sich jedoch nach dem Einführungszeitraum ändern können. Dies kann langfristige Unsicherheiten mit sich bringen, es sei denn, man zieht es in Betracht, vor Ablauf des Einführungszeitraums umzuziehen. Insgesamt zeigt sich, dass die Zinsen je nach Wohnort variieren können, wobei in Gegenden mit hohen Lebenshaltungskosten auch die Hypothekenzinsen höher ausfallen können. Trotz gelegentlicher Abweichungen tendieren die Hypothekenzinsen in den letzten Wochen eher nach oben.