ökologische Nachhaltigkeit Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ökologische Nachhaltigkeit für Deutschland.
"Ökologische Nachhaltigkeit" ist ein Konzept, das den langfristigen Schutz und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen und der Umwelt zum Ziel hat.
Es bezieht sich auf alle Aktivitäten, die darauf abzielen, die negativen Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig eine gesunde und nachhaltige Umwelt für heutige und zukünftige Generationen zu gewährleisten. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich ökologische Nachhaltigkeit auf die Integration von Umweltfaktoren in die Anlageentscheidungen. Investoren legen zunehmend Wert auf Unternehmen, die ökologisch nachhaltig agieren und langfristige ökologische Risiken minimieren. Ökologische Nachhaltigkeit kann sich auf verschiedene Aspekte beziehen, wie z.B. die Verringerung des CO2-Fußabdrucks, den Schutz natürlicher Ressourcen, die Förderung erneuerbarer Energien und grüner Technologien sowie die Einhaltung umweltrelevanter Vorschriften und Standards. Für Anleger bieten ökologisch nachhaltige Investitionen langfristige Chancen für finanziellen Erfolg und reduzieren gleichzeitig das Risiko umweltbezogener Auswirkungen auf ihr Portfolio. Immer mehr Recherchen zeigen, dass Unternehmen, die sich auf ökologische Nachhaltigkeit konzentrieren, oft bessere finanzielle Leistungen erzielen, da sie besser in der Lage sind, mit den sich verändernden Umweltbedingungen erfolgreich umzugehen. Darüber hinaus wird erwartet, dass sich der Trend zu ökologischer Nachhaltigkeit weiter verstärkt, da Regierungen und internationale Organisationen verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und anderer umweltschädlicher Praktiken ergreifen. Eine umfassende Bewertung ökologischer Nachhaltigkeit beinhaltet die Analyse von Umweltrisiken, Umweltauswirkungen und den Umgang eines Unternehmens mit diesen Faktoren. Investoren nutzen verschiedene Ansätze und Bewertungsmethoden, um die ökologische Nachhaltigkeit eines Unternehmens zu bewerten. Dazu gehören beispielsweise Umweltaudits, Nachhaltigkeitsindizes und Ratingsysteme sowie die Integration von Umweltkriterien in die Finanzanalyse. Insgesamt gewinnt ökologische Nachhaltigkeit in den Kapitalmärkten an Bedeutung und wird zunehmend als wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Anlagestrategie anerkannt. Durch die Berücksichtigung ökologischer Nachhaltigkeitsfaktoren können Investoren sowohl ihre finanziellen Interessen als auch den globalen Umweltschutz fördern.computergestützte Unternehmensplanung
Die computergestützte Unternehmensplanung ist ein entscheidendes Instrument, das Unternehmen dabei unterstützt, effektive strategische Entscheidungen zu treffen und ihre langfristige Unternehmensführung zu optimieren. Diese Planungsmethode ermöglicht es Unternehmen, ihre finanziellen und...
One-Stop Shopping
"Ein-Klick-Shop" (One-Stop-Shopping) ist ein Konzept, das es Investoren ermöglicht, sämtliche Kapitalmarktfunktionen an einer zentralen Stelle zu erledigen. Diese integrierte Lösung bietet eine umfassende Palette von Dienstleistungen für Investoren in den...
Selbstverpflichtung
Selbstverpflichtung, auf Englisch "self-commitment", ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine freiwillige Maßnahme oder Vereinbarung zu beschreiben, die von einer Person, einer Organisation oder einem Unternehmen...
REFA-Normalleistung
REFA-Normalleistung bezieht sich auf den Begriff, der in der Kapitalmarktbranche verwendet wird, um die Referenzgröße für die normale Leistung einer Anlage zu beschreiben. Diese Normleistung wird allgemein als Standard oder...
Ersatzbeschaffungsrücklage
Ersatzbeschaffungsrücklage ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezielle steuerliche Rücklage bezieht, die von Unternehmen gebildet werden kann, um zukünftige Ersatzinvestitionen zu finanzieren. Diese Rücklage dient dazu,...
Hotelling
Hotelling-Taktik ist ein Begriff aus der Spieltheorie, der von Harold Hotelling in den 1920er-Jahren entwickelt wurde. Sie wird häufig in Bezug auf die Wettbewerbsdynamik zwischen Unternehmen verwendet, insbesondere in Branchen,...
Mitnahmeeffekt
Der Mitnahmeeffekt bezieht sich auf eine Situation, in der ein Investor von einer unerwarteten Kursbewegung profitiert. In solchen Fällen kann der Anleger einen Gewinn erzielen, der größer ist als das,...
Vertragsanbahnung beim Arbeitsverhältnis
Die Vertragsanbahnung beim Arbeitsverhältnis bezieht sich auf den rechtlichen Prozess, der vor dem Abschluss eines Arbeitsvertrags zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer stattfindet. Sie umfasst alle Schritte, die Unternehmen unternehmen,...
Labor-Force-Konzept
"Labor-Force-Konzept" ist ein Begriff aus der Wirtschaft, der das Konzept der Arbeitskräfte und ihrer Bedeutung im Rahmen des Arbeitsmarktes beschreibt. Es bezieht sich auf eine Analyse der Gesamtheit der verfügbaren...
Differenzkontrakte
Differenzkontrakte, im Englischen als Contracts for Difference (CFDs) bekannt, sind eine Handelsform, die in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen hat. Sie erlauben es Anlegern, auf steigende oder fallende...