geliefert ab Kai Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff geliefert ab Kai für Deutschland.

geliefert ab Kai Definition

한 눈에 저평가된 주식을 인식하세요
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 € / 월 구독

geliefert ab Kai

"Geliefert ab Kai" ist ein Fachbegriff, der in der Logistik und im internationalen Handel verwendet wird.

Es handelt sich um eine Klausel in einem Handelsvertrag, die die Lieferbedingungen für Waren festlegt, insbesondere wenn es um den Transport über See geht. Die Klausel "Geliefert ab Kai" bezieht sich auf den Zeitpunkt der Lieferung der Waren. Der Begriff "Kai" bezieht sich auf einen Hafenbereich, der speziell für den Umschlag von Schiffen und Waren vorgesehen ist. In diesem Fall liegt die Verantwortung für die Lieferung der Waren beim Verkäufer, bis sie auf den Kai gelangen. Sobald die Waren den Kai erreichen, gehen das Risiko und die Kosten des Transports auf den Käufer über. Die Verwendung der Klausel "Geliefert ab Kai" bietet sowohl Verkäufern als auch Käufern bestimmte Vorteile. Für den Verkäufer besteht der Vorteil darin, dass er die Kontrolle über die Waren behält, bis sie den Kai erreichen. Dies bedeutet, dass er für den Transport und die damit verbundenen Kosten verantwortlich ist. Für den Käufer hingegen ist es vorteilhaft, dass er das Risiko des Transports erst nachdem die Waren den Kai erreicht haben trägt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Klausel "Geliefert ab Kai" spezifische Regelungen erfordert, um den genauen Standort des Kais sowie andere Aspekte wie Versicherung und Zoll zu berücksichtigen. Daher ist es ratsam, dass Verkäufer und Käufer bei Vertragsschluss ihre Vereinbarungen klar und detailliert festhalten. Abschließend lässt sich sagen, dass die Klausel "Geliefert ab Kai" ein wichtiges Instrument im internationalen Handel ist, das die Verantwortlichkeiten und Risiken im Zusammenhang mit dem Warentransport richtig regelt.
Eulerpool 주식 사전에서 독자 선호도 높은 내용

Einzel-Arbeitsvertrag

Ein Einzel-Arbeitsvertrag ist ein rechtlicher Vertrag, der zwischen einem Arbeitnehmer und einem Arbeitgeber geschlossen wird, um die Bedingungen einer einzelnen Beschäftigung festzulegen. Dieser Vertrag definiert die Vereinbarungen bezüglich des Arbeitsumfangs,...

CIF-Kalkulation

"CIF-Kalkulation" beschreibt eine Methode zur Berechnung der Kosten und des Verkaufspreises von Gütern beim internationalen Handel. Der Begriff steht für "Cost, Insurance, Freight" und bezieht sich auf den Hauptbestandteil der...

problemvolle Ware

"Problemvolle Ware" bezieht sich auf ein Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Anlagen in Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Diese Bezeichnung umschreibt Wertpapiere oder Vermögenswerte, die...

Sollkonzept

"Sollkonzept" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf ein wichtiges Konzept im Finanz- und Rechnungswesen bezieht. Im Kontext von Investitionen bezeichnet das Sollkonzept eine systematische Planung...

nicht monotones Schließen

Definition: Nicht monotones Schließen Nicht monotones Schließen ist ein Begriff, der in der Finanzanalyse verwendet wird, um die Preisbewegungen eines Wertpapiers während eines bestimmten Zeitraums zu beschreiben. Es bezieht sich auf...

Weltwirtschaftsordnung

Die "Weltwirtschaftsordnung" ist ein zentraler Begriff in der Welt der Kapitalmärkte, der die grundlegenden wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen beschreibt, die die globale Wirtschaft regeln. Diese Ordnung umfasst verschiedene Institutionen, Regeln...

Bestandsverzeichnis

Das Bestandsverzeichnis, auch bekannt als Inventar, ist ein dokumentierter Überblick über alle Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Eigenkapitalpositionen eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es fungiert als wichtige Quelle für Anleger und...

Bedarfswert

Bedarfswert ist ein Begriff aus der Finanzwirtschaft, der den Wert oder den Preis eines Vermögensgegenstands im Falle einer Bedarfsdeckung oder Veräußerung angibt. Im Kontext von Kapitalmärkten bezieht sich der Bedarfswert...

Deviation Clause (D/C)

Deviation Clause (D/C) - Definition: Die Abweichungsklausel (D/C) ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen dem Emittenten von Anleihen und den Anleihegläubigern. Die Abweichungsklausel (D/C) ermöglicht es dem Emittenten, Änderungen an den Konditionen der...

Kostenbestimmungsfaktoren

Kostenbestimmungsfaktoren sind eine zentrale Komponente in der Bewertung und Analyse von Investitionen in den Kapitalmärkten. Diese Faktoren helfen Anlegern dabei, die verschiedenen Kosten, die mit einer Anlage verbunden sind, umfassend...