Vertriebskostenstellen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vertriebskostenstellen für Deutschland.
한 눈에 저평가된 주식을 인식하세요
2 € / 월 구독 Definition: Vertriebskostenstellen (Distribution Cost Centers) Vertriebskostenstellen, auch als Vertriebsabteilungen bezeichnet, sind interne Unternehmenseinheiten, die für die Verwaltung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten verantwortlich sind.
Sie fungieren als Kostenträger und ermöglichen eine transparente Zuordnung und Aufzeichnung aller Kosten im Zusammenhang mit dem Vertriebsprozess des Unternehmens. Diese Kostenstellen dienen der Analyse und Steuerung der Vertriebsausgaben, um die Effizienz und Rentabilität der Vertriebsaktivitäten zu optimieren. Es gibt verschiedene Arten von Vertriebskostenstellen, die spezifischen Bereichen im Vertriebsprozess zugeordnet werden. Dazu gehören beispielsweise Vertriebsinnendienst, Vertriebsaußendienst, Marketing, Vertriebslogistik und Kundenservice. Jede dieser Kostenstellen erfüllt spezifische Aufgaben und hat eigene Kostenkonten, um die zugehörigen Aufwendungen zu erfassen. Dadurch können Unternehmen genaue und aussagekräftige Kostenberichte erstellen, um fundierte Entscheidungen zur Optimierung ihrer Vertriebsstrategie zu treffen. Die Vertriebskostenstellen spielen auch eine wichtige Rolle bei der Erfassung und Zuweisung von Gemeinkosten, die nicht direkt einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung zugeordnet werden können. Diese Gemeinkosten umfassen beispielsweise Mieten, Gehälter der Vertriebsmitarbeiter, Bürobedarf und Kommunikationskosten. Durch eine genaue Erfassung dieser Kosten können Unternehmen die tatsächlichen Kosten pro Verkaufstransaktion ermitteln und die Preisgestaltung ihrer Produkte oder Dienstleistungen effektiv steuern. Die Verwendung von Vertriebskostenstellen trägt zur effizienten Budgetierung und Kostenkontrolle bei. Unternehmen können die finanzielle Leistung jedes Vertriebsbereichs analysieren, um Ressourcen angemessen zuzuweisen und den Return on Investment (ROI) zu maximieren. Darüber hinaus ermöglichen die Vertriebskostenstellen auch einen besseren Vergleich und Benchmarking der Vertriebskosten mit anderen Unternehmen der Branche. In einer Zeit, in der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit entscheidend sind, sind Vertriebskostenstellen ein wesentliches Instrument für Unternehmen, um ihre Vertriebsprozesse zu optimieren und ihre Position auf den Kapitalmärkten zu stärken. Eulerpool.com ist Ihre führende Quelle für erstklassige Kapitalmarktforschung und Finanznachrichten. Unser umfangreiches Glossar/lexikon bietet eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen und Definitionen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, einschließlich der Vertriebskostenstellen. Nutzen Sie unser Glossar, um Ihr Verständnis der Finanzmärkte zu erweitern und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.tauschähnlicher Umsatz
Tauschähnlicher Umsatz: Definition und Bedeutung Der Begriff "tauschähnlicher Umsatz" bezieht sich auf eine spezifische Art von Transaktion, die in den Finanzmärkten stattfindet. Insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen,...
Industriekonzept
"Industriekonzept" ist ein Begriff, der häufig im Kontext von Investitionen an den Kapitalmärkten verwendet wird. Es bezieht sich auf die strategische Planung und Ausführung eines spezifischen Ansatzes zur Investition in...
Nullkuponanleihen
Nullkuponanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die ohne laufenden Zins gezahlt werden. Vielmehr wird der Anleger durch den Kauf der Anleihe auf den Nominalbetrag eine Rendite erzielen, die sich aus dem Unterschied...
Rechtsdienstleistungsregister
Das Rechtsdienstleistungsregister ist ein offizielles Verzeichnis, das von den zuständigen Behörden geführt wird und Informationen über Personen und Unternehmen enthält, die Rechtsdienstleistungen erbringen. In Deutschland wird das Register vom Bundesamt...
Stückerfolg
Definition von "Stückerfolg": Der Begriff "Stückerfolg" bezieht sich auf den Erfolg, der mit dem Handel von Wertpapieren verbunden ist. Im Kontext des Kapitalmarkts bezeichnet der Stückerfolg den Gewinn oder Verlust,...
SPT-Regel
Die SPT-Regel oder auch Sharpe-Porter-Treynor-Regel ist eine weit verbreitete und anerkannte Methode zur Bewertung der Effektivität von Investmentstrategien, insbesondere in Bezug auf Rendite und Risiko. Benannt nach den Pionieren der...
Generation
Definition: Eine Generation bezeichnet allgemein die Gruppe von Personen, die ungefähr zur gleichen Zeit geboren wurden und ähnliche soziale, kulturelle und historische Erfahrungen teilen. In Bezug auf die Finanzmärkte wird der...
Gemeinschafts-Kontenrahmen industrieller Verbände (GKR)
Gemeinschafts-Kontenrahmen industrieller Verbände (GKR) ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf einen standardisierten Kontenrahmen, der von industriellen Verbänden entwickelt und verwendet wird. Der GKR dient...
BfG
Die Abkürzung "BfG" steht für "Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht" und bezieht sich auf die zuständige deutsche Behörde für die Überwachung und Regulierung der Finanzmärkte. Die BfG ist eine unabhängige Institution, die...
Fernsehforschung
Fernsehforschung ist ein Begriff, der in der Finanzbranche verwendet wird, um eine spezifische Art der Analyse und Untersuchung des Fernsehmarktes zu beschreiben. Diese Forschungsmethode befasst sich mit der Sammlung und...