Software Engineering Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Software Engineering für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Software Engineering, oder auch Softwaretechnik, bezeichnet die disziplinierte Herangehensweise an die Entwicklung, Pflege und Verwaltung von Softwareprodukten.
Es ist eine systematische Methode, um Softwareprobleme zu lösen und qualitativ hochwertige Softwarelösungen bereitzustellen. Software Engineering ist ein umfangreiches Feld, das verschiedene Aspekte umfasst, darunter die Definition von Anforderungen, das Design, die Kodierung, das Testen und die Wartung von Softwaresystemen. Die Ingenieure, die in diesem Bereich tätig sind, nutzen bewährte Methoden, Werkzeuge und Prozesse, um sicherzustellen, dass die entwickelte Software den spezifizierten Anforderungen entspricht und zuverlässig funktioniert. Ein wichtiger Schwerpunkt des Software Engineerings liegt auf der Anwendung von Ingenieurprinzipien und -techniken auf den Softwareentwicklungsprozess. Dies umfasst die Verwendung von Modellen, Prototypen und Simulationen, um das Softwareverhalten vorherzusagen und zu verfeinern. Durch die Anwendung von Planungs-, Dokumentations- und Verwaltungspraktiken wird die Entwicklung von Software zu einem kontrollierten und gut organisierten Prozess. Die Software Engineering-Prinzipien haben in den letzten Jahrzehnten eine große Bedeutung erlangt, da die Komplexität und Größe von Softwaresystemen kontinuierlich zunimmt. Ingenieure müssen sich der Bedeutung bewusst sein, dass Software nicht nur funktionieren, sondern auch zuverlässig, wartbar und erweiterbar sein muss. Dies erfordert sorgfältige Analyse, Planung und Durchführung aller Entwicklungsphasen. Bei der Entwicklung von Software spielen auch Aspekte der Sicherheit und des Datenschutzes eine entscheidende Rolle. Software Engineering befasst sich mit der Identifizierung potenzieller Sicherheitslücken und der Implementierung geeigneter Maßnahmen, um diese Risiken zu minimieren. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen zunehmen. Insgesamt ist das Software Engineering ein essenzieller Bestandteil des modernen Softwareentwicklungsprozesses. Es stellt sicher, dass qualitativ hochwertige Softwarelösungen entwickelt werden, die den Anforderungen der Anwender gerecht werden. Durch die kontinuierliche Verbesserung von Entwicklungspraktiken und die Anwendung neuer Technologien bleibt das Software Engineering ein dynamisches und sich ständig weiterentwickelndes Feld. Als führende Plattform für Investoren und Finanzexperten bietet Eulerpool.com ein umfangreiches Glossar, das Begriffe aus der Finanzwelt erklärt. Unser Ziel ist es, unseren Lesern hochwertige Informationen zur Verfügung zu stellen, die ihnen helfen, sich in den Kapitalmärkten zurechtzufinden.Reisegesetz
Reisegesetz - Definition, Erklärung und Anwendung Das Reisegesetz ist ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Kapitalmarktrechts und regelt die Beziehung zwischen Anlegern und Finanzintermediären, insbesondere Vermögensverwaltern und Fonds. Es ist ein unverzichtbares...
Erwerbseinkünfte
Erwerbseinkünfte beschreibt die finanziellen Mittel, die eine Person durch ihre berufliche Tätigkeit erwirtschaftet. Dabei umfassen diese Einkünfte jegliche Formen des Lohns, Gehalts oder anderer Vergütungen, die im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses...
LBA
LBA steht für "Limited Borrowing Arrangement" und bezieht sich auf eine Kreditvereinbarung zwischen einem Kreditnehmer und einem Kreditgeber, bei der bestimmte Grenzen für den Kreditbetrag festgelegt sind. Diese Vereinbarung ermöglicht...
Rückwirkung
Die Rückwirkung ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, der sich auf die Auswirkungen vergangener Ereignisse auf aktuelle Marktbedingungen bezieht. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf die nachträgliche Anwendung...
Bear Market
Eine Baisse, auch als "Bear Market" bekannt, ist ein Markt, in dem die Preise für Finanzinstrumente, wie Aktien, Anleihen, Währungen oder Rohstoffe, für eine längere Zeit fallen. Ein Bärenmarkt kann...
Buchprüfer
Buchprüfer: Definition, Aufgaben und Bedeutung in den Kapitalmärkten Als Buchprüfer, auch Wirtschaftsprüfer genannt, wird eine hochqualifizierte Fachkraft bezeichnet, die eine zentrale Rolle in den Kapitalmärkten einnimmt. In Deutschland ist der Begriff...
Dokumente gegen Zahlung-Inkassi
Dokumente gegen Zahlung-Inkassi ist eine Zahlungsart im internationalen Handel, insbesondere im Bereich des Außenhandels. Es handelt sich dabei um ein akkreditivbasiertes Zahlungsinstrument, das von Banken verwendet wird, um die Zahlungsabwicklung...
betriebsnotwendiges Vermögen
Glossar: Betriebsnotwendiges Vermögen Das betriebsnotwendige Vermögen bezieht sich auf die Vermögenswerte eines Unternehmens, die für den reibungslosen Geschäftsbetrieb unerlässlich sind. Es umfasst sowohl materielle als auch immaterielle Vermögenswerte, die für die...
BSE
BSE steht für Bombay Stock Exchange und ist die wichtigste Börse in Indien. Sie wurde im Jahr 1875 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Mumbai. Die BSE ist eine renommierte...
ökonomische Bewertung von Umweltschäden
Ökonomische Bewertung von Umweltschäden bezieht sich auf die Analyse und Beurteilung der wirtschaftlichen Auswirkungen von Umweltschäden oder der Verschmutzung auf natürliche Ressourcen, Ökosysteme und die menschliche Gesellschaft. Diese Bewertungsmethode hilft...