SELA Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff SELA für Deutschland.

한눈에 저평가된 주식을 인식하세요

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

SELA

SELA steht für "Selbstzahlungsanleihe" und ist ein Finanzinstrument, das im Bereich der Anleihen anzusiedeln ist.

Eine SELA ist eine feste Schuldverschreibung, bei der der Emittent das Kapital durch die Rückzahlung aus den Cashflows generiert, die durch das zugrunde liegende Vermögenswert entstehen. Anders als bei herkömmlichen Anleihen, bei denen der Emittent das Kapital ausgewählten Zahlungsströmen zusichert, basiert die Rückzahlung einer SELA ausschließlich auf den Erlösen des zugrunde liegenden Vermögenswertes, der als Kollateralsicherheit dient. SELA-Anleihen sind vor allem bei Investoren beliebt, die nach höheren Renditen suchen und dabei ein gewisses Risiko eingehen möchten. Da die Rückzahlung der Anleihe ausschließlich vom Erfolg des zugrunde liegenden Vermögenswertes abhängt, ist das Ausfallrisiko bei SELA-Anleihen im Allgemeinen höher als bei herkömmlichen Anleihen. Daher wird SELA oft als High-Yield-Instrument bezeichnet. Die Besonderheit einer SELA liegt darin, dass die Rückzahlung des Anleihenkapitals nicht durch den Emittenten garantiert wird. Stattdessen wird sie durch die Cashflows generiert, die aus dem zugrunde liegenden Vermögenswert entstehen. Typische Vermögenswerte, die als Sicherheit für SELA-Anleihen dienen, können Immobilien, Aktien, Unternehmensbeteiligungen oder andere Vermögenswerte mit stabilen Cashflows sein. Investoren sollten sich vor einer Investition in SELA-Anleihen der Risiken bewusst sein. Neben dem höheren Ausfallrisiko können auch andere Faktoren die Performance einer SELA beeinflussen. Eine gezielte Analyse des zugrunde liegenden Vermögenswertes ist daher unerlässlich, um die potenziellen Risiken und Chancen abzuwägen. Insgesamt bieten SELA-Anleihen Investoren die Möglichkeit, höhere Renditen zu erzielen, indem sie in Vermögenswerte mit stabilen Cashflows investieren. Die Risiken sollten jedoch sorgfältig abgewogen werden, da das Ausfallrisiko und andere Faktoren die Performance der Anleihe beeinflussen können. Eine fundierte Analyse des zugrunde liegenden Vermögenswertes ist daher unerlässlich, um das Potenzial einer SELA-Anleihe zu verstehen und geeignete Anlageentscheidungen zu treffen. Wir bei Eulerpool.com bieten umfangreiche Informationen zu SELA-Anleihen und anderen Finanzinstrumenten an, um Investoren auf dem Markt für Kapitalanlagen optimal zu unterstützen. Besuchen Sie unsere Website, um detaillierte Analysen, aktuelle Informationen und fundierte Einblicke zu erhalten.
Eulerpool 주식 사전에서 독자 선호도 높은 내용

Naturkapital

Naturkapital ist ein Begriff, der sich auf die natürlichen Ressourcen und Ökosysteme bezieht, die von Unternehmen und der Gesellschaft genutzt werden können, um wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Es umfasst die...

Subskription

Die Subskription ist ein fester Bestandteil des Primärmarkts im deutschen Kapitalmarkt und bezieht sich auf den Verkaufsprozess von neu ausgegebenen Wertpapieren. Sie stellt eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem Emittenten (das...

Mehrplatzsystem

Mehrplatzsystem ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und insbesondere in Bezug auf elektronische Handelssysteme Anwendung findet. Ein Mehrplatzsystem bezieht sich auf eine spezielle Art von...

Documentary Credit

Dokumentenakkreditiv Ein Dokumentenakkreditiv, auch bekannt als Handelsakkreditiv, ist ein finanzielles Instrument, das in der internationalen Handelstransaktion verwendet wird, um die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit zwischen Verkäufern und Käufern zu gewährleisten. Es handelt...

strategische Unternehmensführung

Die strategische Unternehmensführung bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung und Umsetzung langfristiger Pläne, um die Ziele eines Unternehmens zu erreichen. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, wie die Marktbedingungen, die...

BIZ

BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) ist eine international agierende Institution, die als Dachverband der Zentralbanken fungiert und für den Austausch währungspolitischer Informationen, die Koordination und Durchführung von Finanzmarktaktivitäten sowie die...

Drittelbeteiligungsgesetz (DrittelbG)

Das Drittelbeteiligungsgesetz (DrittelbG) ist ein in Deutschland verankertes Gesetz, das wichtige Bestimmungen im Zusammenhang mit Kapitalmarktinstrumenten regelt. Es wurde entwickelt, um Investoren und Anleger zu schützen und gleiche Bedingungen für...

intrinsische Dynamik

Intrinsische Dynamik beschreibt ein Konzept in den Kapitalmärkten, das den natürlichen und inhärenten Wert eines Vermögenswertes sowie seine zukünftige Entwicklung und Performance betrifft. Die intrinsische Dynamik ist ein grundlegender Aspekt...

Innovator

Definition: Als Innovator wird ein Individuum oder ein Unternehmen bezeichnet, das neue Ideen, Technologien oder Produkte entwickelt und einführt. Innovation spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Fortschritts in allen...

gesetzliches Pfandrecht

"Gesetzliches Pfandrecht" ist ein rechtlicher Begriff, der im deutschen Rechtssystem im Zusammenhang mit den Rechten und Pflichten von Gläubigern und Schuldnern im Falle von Schuldverhältnissen verwendet wird. Es bezieht sich...