Requirements Engineering Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Requirements Engineering für Deutschland.
Requirements Engineering (Anforderungsmanagement) ist ein kritischer Prozess im Softwareentwicklungszyklus, der sicherstellt, dass die Bedürfnisse und Anforderungen der Benutzer ordnungsgemäß erfasst, analysiert, dokumentiert und verwaltet werden.
Dieser ganzheitliche Ansatz ist für den Erfolg von Investoren in Kapitalmärkten von entscheidender Bedeutung, um reibungslose Abläufe, effektive Entscheidungsfindung und optimale Investitionsrenditen sicherzustellen. Das Anforderungsmanagement verfolgt das Ziel, alle relevanten Informationen und Funktionen, die eine Software oder Plattform bereitstellen muss, zu ermitteln und zu spezifizieren. Es beginnt mit der Identifizierung der Stakeholder, dazu gehören Investoren, Fondsmanager, Börsenanalysten und andere Marktteilnehmer, um ihre Bedürfnisse und Erwartungen zu verstehen. Mithilfe verschiedener Techniken wie Interviews, Fragebögen und Brainstorming-Sitzungen werden die Anforderungen erfasst und anschließend priorisiert. Nachdem die Anforderungen erfasst wurden, erfolgt eine gründliche Analyse, um sicherzustellen, dass sie klar, vollständig, konsistent und realisierbar sind. Dieser Schritt beinhaltet auch die Festlegung von Anforderungen an die Performance, Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit der Investitionsplattform. Die Anforderungen werden in einem detaillierten Anforderungsdokument zusammengefasst, das als grundlegender Leitfaden für Entwickler, Programmierer und andere Teammitglieder fungiert. Durch die strikte Verfolgung der Anforderungen wird sichergestellt, dass die entwickelte Plattform den Bedürfnissen der Investoren entspricht und die geforderten Funktionen bereitstellt. Das Anforderungsmanagement geht über die Entwicklungsphase hinaus und umfasst auch den Prozess der Anforderungsüberwachung, -steuerung und -änderung. Änderungen der Anforderungen werden sorgfältig bewertet, um Auswirkungen auf den Zeitplan, das Budget und die Qualität der entwickelten Plattform zu minimieren. Ein gut durchgeführtes Anforderungsmanagement ist unerlässlich, um Investoren in Kapitalmärkten optimalen Nutzen zu bieten. Es sorgt für Transparenz, klare Kommunikation und effiziente Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Investoren. Durch die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Investoren kann eine maßgeschneiderte Plattform entwickelt werden, die ihnen ermöglicht, fundierte Investmententscheidungen zu treffen und ihre Portfolios effektiv zu verwalten. Requirements Engineering ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung und Implementierung jeder Investitionsplattform. Eine korrekte Anwendung dieses Prozesses gewährleistet die Erfüllung der Anforderungen der Investoren und ermöglicht ihnen, ihre Kapitalmarktaktivitäten erfolgreich durchzuführen. Bei Eulerpool.com ist das Anforderungsmanagement ein integraler Bestandteil unserer Entwicklungsprozesse, um sicherzustellen, dass unsere Plattform die höchsten Standards und Erwartungen der Kapitalmarktinvestoren erfüllt.Fremdinvestition
"Fremdinvestition" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf ausländische Direktinvestitionen bezieht. Es handelt sich um eine Form der Kapitalanlage, bei der ein Unternehmen, eine...
dienendes Grundstück
"Dienendes Grundstück" ist ein Begriff aus dem Immobilienrecht, der sich auf ein Grundstück bezieht, das einer anderen Immobilie dienstbar ist. Dabei wird das dienende Grundstück genutzt, um bestimmte Rechte oder...
Datenreduktion
Datenreduktion ist ein Begriff, der in der Welt der Datenanalyse und des Datenmanagements weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf den Prozess der Verringerung der Datenmenge, ohne dabei wesentliche Informationen...
Ermächtigung
Ermächtigung bezeichnet in den Kapitalmärkten die rechtliche Befugnis oder Genehmigung, die einem Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung gewährt wird, bestimmte Handlungen oder Transaktionen durchzuführen. Diese Ermächtigung kann von verschiedenen Stellen,...
Marketingstrategien
Marketingstrategien beziehen sich auf die gezielte Planung, Umsetzung und Überwachung von Aktivitäten, die darauf abzielen, Produkte oder Dienstleistungen auf dem Markt zu positionieren und den Marktanteil zu steigern. Im Kapitalmarkt,...
Kabelweitersendung
Title: Kabelweitersendung - Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Definition: Die Kabelweitersendung ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird und sich auf einen Prozess bezieht, bei dem Wertpapiertransaktionen von...
Event-Wirtschaft
Event-Wirtschaft bezeichnet die gesamte Branche, die sich mit der Organisation, Durchführung und Vermarktung von Veranstaltungen und Events befasst. Diese Veranstaltungen umfassen eine Vielzahl von Ereignissen wie Konferenzen, Messen, Ausstellungen, Kongresse,...
Schein-Bargründung
Definition der Schein-Bargründung: Die Schein-Bargründung ist eine rechtliche und geschäftliche Methode, bei der ein Unternehmen den Anschein erweckt, dass es eine rechtmäßige Bargründung durchgeführt hat, obwohl dies nicht der Fall ist....
Deckungsfähigkeit
Deckungsfähigkeit ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzanalyse und der Bewertung von Wertpapieren. Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Institution, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten durch ausreichende...
Aktienindex
Der Aktienindex, auch bekannt als Börsenindex, ist ein Messinstrument, das die Performance der Aktienmärkte in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region widerspiegelt. Er gibt Auskunft über die Entwicklung eines...

