Post-Ident-Verfahren Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Post-Ident-Verfahren für Deutschland.

Post-Ident-Verfahren Definition

한 눈에 저평가된 주식을 인식하세요
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 € / 월 구독

Post-Ident-Verfahren

Das Post-Ident-Verfahren ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Identitätsprüfung, das von Finanzinstituten und Kreditgebern im Rahmen von Kapitalmarktinvestitionen, wie beispielsweise Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, verwendet wird.

Diese Identitätsüberprüfung ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und Integrität der Transaktionen zu gewährleisten sowie Geldwäsche und Betrug zu bekämpfen. Das Post-Ident-Verfahren basiert auf der Zusammenarbeit zwischen dem Finanzinstitut oder Kreditgeber und der Deutschen Post, die als vertrauenswürdiger Drittanbieter fungiert. Wenn ein Kunde beabsichtigt, eine Transaktion im Kapitalmarkt durchzuführen oder ein Konto zu eröffnen, muss er persönlich zur nächsten Postfiliale gehen und sich mit einem gültigen Ausweisdokument identifizieren. Dieses Ausweisdokument kann beispielsweise ein Personalausweis oder Reisepass sein. Bei der Identifizierung durch die Deutsche Post werden die persönlichen Daten des Kunden verifiziert und mit den Informationen auf dem Ausweisdokument abgeglichen. Der identifizierende Postmitarbeiter erstellt eine Bestätigung, die als "Post-Ident-Formular" bezeichnet wird und alle relevanten Informationen enthält. Dieses Formular wird dann an das Finanzinstitut oder den Kreditgeber gesendet, um die Identität des Kunden zu bestätigen. Das Post-Ident-Verfahren bietet eine sichere und effiziente Methode zur Identifizierung von Kunden bei Kapitalmarkttransaktionen. Es gewährleistet die Einhaltung aller gesetzlichen und regulatorischen Vorschriften im Zusammenhang mit der Identitätsprüfung und hilft, das Risiko von Geldwäsche und Betrug zu minimieren. Die Verwendung des Post-Ident-Verfahrens ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben und wird von den Finanzinstituten und Kreditgebern streng umgesetzt. Es dient dem Schutz der Kunden und der Integrität der Kapitalmärkte. Darüber hinaus ermöglicht es den Unternehmen, die KYC (Know Your Customer) und AML (Anti Money Laundering) Richtlinien einzuhalten. In Zusammenfassung ist das Post-Ident-Verfahren ein zentrales Instrument im Bereich des Kapitalmarktes, um die Identität von Investoren zu überprüfen. Es gewährleistet die Sicherheit und Integrität der Transaktionen und ist ein wesentlicher Bestandteil der regulatorischen Anforderungen. Als Investor ist es wichtig, sich über die spezifischen Anforderungen des Post-Ident-Verfahrens im Zusammenhang mit den verschiedenen Kapitalmarktprodukten, wie Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, bewusst zu sein, um effektive und sichere Investitionsentscheidungen zu treffen.
Eulerpool 주식 사전에서 독자 선호도 높은 내용

Post Merger Integration

Post Merger Integration (PMI) bezieht sich auf den Prozess, durch den zwei oder mehr Unternehmen nach dem Abschluss einer Fusion oder Übernahme zusammengeführt und harmonisiert werden. Es handelt sich um...

Tüte

Tüte – Definition für Investoren in Kapitalmärkten Eine "Tüte" ist ein Begriff, der insbesondere im Bereich des Handels mit Wertpapieren und insbesondere auf dem deutschen Aktienmarkt Verwendung findet. Es handelt sich...

Bare Boat Charter

"Bare Boat Charter" – Definition und Erklärung Eine Bare Boat Charter ist ein Vertrag zwischen dem Eigentümer eines Wasserfahrzeugs und dem Charterer, der das Fahrzeug für einen bestimmten Zeitraum chartern möchte....

Fahrzeugdichte

Fahrzeugdichte ist ein Begriff, der verwendet wird, um die Anzahl der Fahrzeuge in Bezug auf die Fläche oder Bevölkerungsdichte zu beschreiben. Es ist ein wichtiger Indikator für die Mobilität und...

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) - Definition und Bedeutung für Investoren Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist eine deutsche gesetzliche Regelung, die im Jahr 2000 in Kraft trat und das Ziel verfolgt, den Ausbau erneuerbarer Energien...

Ausbildungsvergütung

Ausbildungsvergütung ist ein wesentliches Konzept im Zusammenhang mit dem deutschen Arbeitsrecht und bezieht sich auf die finanzielle Vergütung, die ein Auszubildender während seiner Berufsausbildung erhält. Diese Vergütung wird von dem...

universeller Median

Universeller Median Der universelle Median ist ein statistischer Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den zentralen Wert einer Verteilung zu beschreiben. Er ist ein Maß für die zentrale Tendenz...

Verfahrensablauf einer Zwangsversteigerung

Verfahrensablauf einer Zwangsversteigerung ist ein Begriff, der den detaillierten Ablauf des gerichtlichen Verfahrens beschreibt, bei dem eine Immobilie zwangsversteigert wird. Die Zwangsversteigerung findet statt, wenn der Eigentümer der Immobilie seine...

Schätzfunktion

Schätzfunktion – Definition und Bedeutung Die Schätzfunktion ist ein häufig verwendetes statistisches Konzept in der Welt der Finanzmärkte. Sie bezieht sich auf eine mathematische Funktion, die genutzt wird, um den Wert...

Ich-Beteiligung

"Ich-Beteiligung" ist ein Konzept, das im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird, um eine Form der persönlichen Beteiligung eines Einzelnen an einem Unternehmen zu beschreiben. Im Wesentlichen handelt es sich um...