Pflegeversicherung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Pflegeversicherung für Deutschland.

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Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung ist eine Versicherung, die sich dem Thema Pflege widmet.

Sie ist eine staatlich geförderte Versicherung, die im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland verpflichtend ist. Die Pflegeversicherung soll die finanziellen Risiken im Zusammenhang mit einer Pflegebedürftigkeit abdecken. Die Kosten für den Pflegebedarf im Alter sind oft sehr hoch und können schnell die finanzielle Belastbarkeit der Betroffenen und ihrer Angehörigen übersteigen. Die Pflegeversicherung reguliert Leistungen, die für pflegebedürftige Menschen erbracht werden. Dazu gehören beispielsweise die häusliche Pflege, die stationäre Pflege in Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen sowie die Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Die Leistungen werden je nach Pflegestufe und Pflegebedarf gestaffelt ausgezahlt. Die Leistungen der Pflegeversicherung können ergänzt werden durch private Pflegezusatzversicherungen, die individuell abgeschlossen werden können. Die Pflegeversicherung wird als Umlageverfahren finanziert. Das bedeutet, dass die Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber für die laufenden Leistungen der Pflegebedürftigen verwendet werden. Die Beiträge zur Pflegeversicherung sind einkommensabhängig und werden prozentual vom Einkommen berechnet. Für einige Personengruppen gelten dabei besondere Regelungen. Eine Reform der Pflegeversicherung wurde im Jahr 2017 beschlossen, um den steigenden Anforderungen an die Pflege gerecht zu werden. Die Neuregelungen sehen insbesondere eine Erhöhung der Leistungen und eine Stärkung der häuslichen Pflege vor. Die Pflegeversicherung leistet somit einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Absicherung von Personen, die pflegebedürftig werden.
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