Parkinsonsche Gesetze Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Parkinsonsche Gesetze für Deutschland.

Parkinsonsche Gesetze Definition

한 눈에 저평가된 주식을 인식하세요
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 € / 월 구독

Parkinsonsche Gesetze

Parkinsonsche Gesetze sind ein Konzept, das sich auf die Beobachtung bezieht, dass Arbeitsaufgaben in der Regel mehr Zeit in Anspruch nehmen, als tatsächlich notwendig wäre.

Dieses Konzept wurde erstmals 1955 von dem britischen Historiker Cyril Northcote Parkinson präsentiert und hat seitdem in verschiedenen Bereichen Anwendung gefunden, einschließlich der Kapitalmärkte. Das Parkinsonsche Gesetz besagt, dass Arbeit in dem Maße expandiert, wie Zeit für ihre Fertigstellung zur Verfügung steht. Mit anderen Worten: Wenn Investoren mehr Zeit haben, um eine Aufgabe zu erledigen, wird die Aufgabe wahrscheinlich länger dauern, unabhängig von ihrer Komplexität oder ihrem tatsächlichen Arbeitsaufwand. Dieses Phänomen tritt aufgrund menschlicher Natur und Verhaltensweisen auf. Im Zusammenhang mit den Kapitalmärkten kann das Parkinsonsche Gesetz erklären, warum sich beispielsweise Verhandlungen über den Kauf oder Verkauf von Aktien oder Anleihen oft über längere Zeiträume erstrecken, obwohl bestimmte Informationen oder Entscheidungen für den Abschluss der Transaktion bereits vorhanden sind. Investoren, Finanzanalysten, Handelsmakler und andere Fachleute können diese Erkenntnis nutzen, um die Effizienz und Produktivität ihrer Arbeitsabläufe zu verbessern. Die Anwendung des Parkinsonschen Gesetzes im Bereich der Kapitalmärkte erfordert eine angemessene Zeitplanung, Priorisierung und Überwachung von Aufgaben. Es ist wichtig, realistische Zeitrahmen für die Fertigstellung von Aufgaben festzulegen, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Obwohl sich Aufgaben dem verfügbaren Zeitrahmen anpassen können, sollte man bestrebt sein, Effizienz und Effektivität durch eine klare Strukturierung der Arbeitsabläufe zu gewährleisten. Das Verständnis der Parkinsonschen Gesetze kann Investoren dabei unterstützen, ihre Anlagestrategien zu optimieren und Transaktionen auf den Kapitalmärkten schneller abzuwickeln. Es ermöglicht die Identifizierung von Engpässen und die Verbesserung von Prozessen zur Steigerung der Produktivität und Rentabilität.
Eulerpool 주식 사전에서 독자 선호도 높은 내용

Reurbanisierung

Reurbanisierung ist ein Begriff, der den Prozess beschreibt, bei dem es zu einer verstärkten Besiedlung und Entwicklung von städtischen Gebieten kommt, insbesondere in Bezug auf die Vitalisierung von innerstädtischen Gebieten....

Kundenzufriedenheitsforschung

Kundenzufriedenheitsforschung ist ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsumfelds, insbesondere im Bereich des Kapitalmarktes. Diese Forschungsmethode befasst sich mit der systematischen Erfassung von Daten, um das Maß an Zufriedenheit und Loyalität der...

internationale Public Relations

"Internationale Public Relations" ist eine Disziplin der Unternehmenskommunikation, die sich auf die Planung, Umsetzung und Überwachung von Kommunikationsstrategien spezialisiert, um die Beziehungen einer Organisation zu verschiedenen internationalen Zielgruppen zu pflegen...

Klassismus

Klassismus ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf die Ungleichheit und soziale Hierarchie bei der Kapitalallokation bezieht. Es bezeichnet einen Zustand, in dem bestimmte...

Arbeitnehmerüberlassung

Arbeitnehmerüberlassung ist einrechtlicher Begriff, der in der deutschen Arbeitswelt Verwendung findet und das Leiharbeitssystem beschreibt. Auch als Zeitarbeit oder Personalleasing bekannt, handelt es sich dabei um ein Modell, bei dem...

Kreditbedingungen

Kreditbedingungen sind die Konditionen, unter denen Kredite vergeben werden. Sie beschreiben die Bedingungen, denen ein Kunde zustimmen muss, um einen Kredit zu erhalten. Kreditgeber legen die Konditionen fest, um ihr...

soziale Ungleichheit

Definition: Soziale Ungleichheit ist ein Konzept, das die unterschiedlichen Verhältnisse und Chancen beschreibt, die in einer Gesellschaft zwischen verschiedenen Gruppen von Menschen bestehen. Es bezieht sich auf die ungleiche Verteilung von...

Printmedien

Printmedien, auch als gedruckte Medien bezeichnet, sind ein wesentlicher Bestandteil der Medienlandschaft und beziehen sich auf gedruckte Veröffentlichungen wie Zeitungen, Magazine und Zeitschriften. Diese Art von Medien hat eine lange...

Steuerinzidenz

Die Steuerinzidenz, auch als Steuerlastverteilung bezeichnet, beschreibt die Verteilung der Steuerlast zwischen verschiedenen Parteien eines bestimmten Wirtschaftssystems. Dieser Begriff bezieht sich insbesondere auf die Frage, wer letztendlich für die entstehenden...

Geldformen

Geldformen, auf Englisch "forms of money", bezieht sich auf die verschiedenen Arten von Zahlungsmitteln und Wertpapieren, die in den Kapitalmärkten verwendet werden. Diese Geldformen spielen eine wichtige Rolle bei der...