Marktliquidität Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Marktliquidität für Deutschland.
한 눈에 저평가된 주식을 인식하세요
2 € / 월 구독 Marktliquidität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Marktes, Wertpapiere schnell und effizient zu handeln, ohne dass sich dies auf die Marktpreise auswirkt.
Dies bedeutet, dass ein Markt über ausreichende Käufer und Verkäufer verfügen muss, um Wertpapiere jederzeit kaufen oder verkaufen zu können. Hohe Marktliquidität führt im Allgemeinen zu geringeren Handelskosten und besseren Preisen für Investoren. Die Marktliquidität kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise dem Volumen des Handelsaufkommens, der Anzahl der Marktteilnehmer und der Art des Handels, beispielsweise über Broker oder an Börsen. Die Marktliquidität kann auch durch externe Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise politische Ereignisse, Naturkatastrophen oder wirtschaftliche Krisen. In einem Markt mit hoher Liquidität verfügen Investoren über mehr Handlungsspielraum und können schnell und effizient auf Veränderungen am Markt reagieren. Dies kann insbesondere für institutionelle Investoren von Bedeutung sein, die große Positionen halten und ein schnelles Handeln erforderlich ist, um Risiken zu minimieren. Für Privatanleger sind liquide Märkte wichtig, um schnell in und aus Positionen zu gehen und die Handelskosten niedrig zu halten. Zu den am stärksten liquiden Märkten gehören häufig die Aktienmärkte an großen Börsen, wie beispielsweise der New Yorker Börse, der Tokyo Stock Exchange und der London Stock Exchange. Auch der Devisenmarkt (Forex) und der Futures-Markt sind bekannt für ihre hohe Marktliquidität. Insgesamt ist die Marktliquidität ein wichtiger Faktor für Investoren in Kapitalmärkten und kann sich auf Ihre Handelskosten, Risiken und Anlageergebnisse auswirken. Daher sollten Investoren bei der Auswahl von Wertpapieren und Märkten genau auf die Liquidität achten.Simultaneous Engineering
Simultaneous Engineering (Gleichzeitiger Technischer Entwicklungsprozess) bezeichnet eine innovative Methode, die in den Bereichen Produktentwicklung, Fertigung und Projektmanagement erfolgreich angewandt wird. Bei diesem Ansatz arbeiten verschiedene Teams parallelen an den verschiedenen...
Coverage-Fehler
Der Begriff "Coverage-Fehler" bezieht sich auf einen Fehler, der in der Analyse und Bewertung von Wertpapieren und Anlagen auftreten kann. Insbesondere bezieht er sich auf den Mangel an ausreichenden Informationen...
Verkaufskosten
Verkaufskosten sind die Aufwendungen und Gebühren, die im Zusammenhang mit dem Verkauf von Wertpapieren entstehen. Diese Kosten können je nach Art des Wertpapiers und der Transaktion variieren und beinhalten eine...
Corporate Social Responsibility
Corporate Social Responsibility (CSR), also commonly referred to as Unternehmerische Sozialverantwortung (USV) in German, encompasses a company's voluntary commitment to track and manage its economic, social, and environmental impacts. It...
marginaler Zuteilungssatz
Der Begriff "marginaler Zuteilungssatz" bezieht sich auf eine spezifische Methode der Zuteilung von Wertpapieren durch Finanzinstitute oder Banken. In der Regel tritt dieser Begriff im Zusammenhang mit Börsengängen oder öffentlichen...
Kontingentverteilung
Kontingentverteilung ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte Anwendung findet und beschreibt die Verteilung von Anteilen oder Kontingenten innerhalb eines bestimmten Anlageportfolios. Diese Verteilung kann sich auf verschiedene Arten...
Standardsoftware
Standardsoftware (auch als Standardanwendungssoftware oder generische Software bekannt) bezeichnet eine Kategorie von Computer-Programmen, die für eine bestimmte Branche oder einen spezifischen Anwendungsbereich entwickelt wurde und allgemeine Funktionen und Merkmale zur...
Steuergegenstand
Steuergegenstand ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf den Gegenstand bezieht, auf den eine bestimmte Steuer angewendet wird. Es bezeichnet das wirtschaftliche Ereignis oder die Aktivität, die...
Immunität
Immunität ist ein Begriff, der sich auf die Fähigkeit eines Finanzinstruments bezieht, sich gegen bestimmte Risiken abzusichern oder ihnen standzuhalten. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich Immunität auf die...
Tiefstand
Definition von "Tiefstand": Ein Tiefstand ist ein wichtiger Begriff in den Kapitalmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen. Er bezeichnet den niedrigsten Punkt, den der Kurs eines...