Knock-Out-Produkte Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Knock-Out-Produkte für Deutschland.

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Knock-Out-Produkte

Knock-Out-Produkte sind komplexe Finanzinstrumente, die sich an einer Basisanlage wie beispielsweise Aktien oder Indizes orientieren.

Sie werden auch als „Turbozertifikate“ oder „Stopp-Loss-Zertifikate“ bezeichnet und sind eine Art von Derivaten. Das Besondere an Knock-Out-Produkten ist, dass sie eine Knock-Out-Schwelle besitzen. Diese Schwelle gibt an, ab welchem Niveau der Basiswert die Schwelle erreicht oder durchbricht und das Knock-Out-Produkt ausgeknockt wird. Das bedeutet, dass der Anleger nicht mehr an der Wertentwicklung des Basiswerts partizipiert und den gesamten Kapitaleinsatz verliert. Knock-Out-Produkte bieten dem Anleger jedoch auch einen Hebel, der die möglichen Gewinne potenziert. Der Hebel multipliziert die Wertveränderung des Basiswerts mit dem Hebel-Faktor. Je höher der Hebel, desto höher sind die Gewinnchancen, aber auch das Verlustrisiko. Es gibt unterschiedliche Arten von Knock-Out-Produkten, wie beispielsweise Mini-Futures, Optionsscheine oder Zertifikate. Sie unterscheiden sich in Bezug auf Ausgestaltung, Konstruktion und Risiko- / Renditeprofil. Knock-Out-Produkte zeigen ein hohes Maß an Komplexität und Risiko. Daher sollten Anleger sich ausführlich mit den Produkten auseinandersetzen und sich über die Funktionsweise, Chancen und Risiken informieren, bevor sie in den Markt einsteigen. Auch die Wahl des passenden Anbieters und die Nutzung von Absicherungsmechanismen sollten sorgfältig überlegt werden.
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