Investmentfonds Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Investmentfonds für Deutschland.

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Investmentfonds sind kollektive Kapitalanlagen, bei denen das Geld eines großen Anlegerkreises zusammengeführt wird, um es anschließend gemäß einem vordefiniertem Anlageziel zu investieren.
Die Zielsetzungen der verschiedenen Investmentfonds können dabei sehr unterschiedlich sein und von der Renditemaximierung bis hin zu ethischen und nachhaltigen Aspekten reichen. Der wichtigste Vorteil von Investmentfonds liegt darin, dass sie für Anleger eine einfache und kostengünstige Möglichkeit bieten, ihr Kapital breit zu streuen und diversifiziert anzulegen. Hiermit können Anleger das Risiko eines Totalverlustes deutlich reduzieren und gleichzeitig von höheren Renditechancen profitieren. Ein weiterer Vorteil von Investmentfonds ist ihre hohe Liquidität. Anleger können jederzeit ihre Anteile verkaufen und so schnell auf eine geänderte Marktsituation reagieren. Darüber hinaus sind Investmentfonds durch eine umfangreiche Regelung durch die BaFin geschützt, welche die Anleger vor betrügerischen Geschäftspraktiken bewahren sollen. Je nach Zielsetzung des Fonds können Investmentfonds in verschiedene Anlageklassen investieren. So können beispielsweise Aktien-, Renten-, Geldmarkt- oder auch Immobilienfonds in Betracht gezogen werden. Wichtig für Anleger bei ihrer Fondsauswahl ist es, die zugrunde liegende Strategie und Zielsetzung des Fonds sorgfältig zu prüfen und dabei immer das eigene Anlageprofil zu berücksichtigen. Zusammenfassend bieten Investmentfonds eine breit diversifizierte Anlageform mit hohen Renditechancen und einem vergleichsweise niedrigen Risiko. Für Anleger, die ihr Kapital auf eine breite Basis aufteilen und dabei hohe Liquidität wünschen, sind sie eine attraktive Anlageform, die in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen sollte.oligopolistische Preisbildung
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