Geschäftsbank Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Geschäftsbank für Deutschland.

Geschäftsbank Definition

한 눈에 저평가된 주식을 인식하세요

2 € / 월 구독

Geschäftsbank

Eine Geschäftsbank ist ein Kreditinstitut, das primär Geschäftskunden bedient.

Im Gegensatz zu einer Universalbank, die sowohl Privat- als auch Geschäftskunden betreut, richtet sich eine Geschäftsbank ausschließlich an Unternehmen, Selbstständige und Institutionen. Sie bietet Finanzdienstleistungen wie Kredite, Darlehen, Zahlungsverkehr, Anlageberatung sowie Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung an. Geschäftsbanken können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, je nachdem welche Art von Kunden sie bedienen und welche Art von Finanzdienstleistungen sie anbieten. Zu den bekanntesten Geschäftsbanken gehören Handelsbanken, Investmentbanken und Spezialbanken. Handelsbanken bieten Verbraucherkredite sowie Dienstleistungen wie Kontenführung, Überweisungen und Kreditkarten an. Investmentbanken hingegen bieten Beratungsdienste für Fusionen und Übernahmen, Börsengänge und Emissionen von Anleihen oder Aktien an. Sie bieten auch Handelsdienstleistungen wie Handel mit Anleihen, Aktien und Derivaten an. Spezialbanken sind auf bestimmte Bereiche spezialisiert, wie beispielsweise Immobilien- oder Agrarfinanzierung. Zu den Aufgaben einer Geschäftsbank gehört es, das Risiko ihrer Kunden zu bewerten und entsprechende Lösungen und Angebote zu finden. Sie muss in der Lage sein, Risiken zu minimieren und kundenorientiert zu handeln. Geschäftsbanken stehen unter ständiger Aufsicht und Regulierung durch die Aufsichtsbehörden, um sicherzustellen, dass sie die assets ihrer Kunden schützen und wirtschaftlich stabil bleiben. In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Geschäftsbanken, darunter Deutsche Bank, Commerzbank, Hypovereinsbank und DZ Bank. Eine Geschäftsbank ist ein wichtiger Partner für Unternehmen; sie hilft bei der Finanzierung von Projekten und bietet ihnen Unterstützung bei der wirtschaftlichen Entwicklung.
Eulerpool 주식 사전에서 독자 선호도 높은 내용

AEUV

AEUV steht für den "Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union" und bildet das grundlegende Instrumentarium für die wirtschaftliche und politische Integration der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Der AEUV...

beschränkte Steuerpflicht

Beschränkte Steuerpflicht ist ein Rechtsbegriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf die besondere steuerliche Situation von Personen bezieht, die in Deutschland steuerpflichtig sind, jedoch nicht unbeschränkt steuerpflichtig sind. Die...

verbindliche Zolltarifauskunft

Titel: Verbindliche Zolltarifauskunft: Definition, Bedeutung und Anwendung Einleitung: Die verbindliche Zolltarifauskunft (VZTA), auch als bindende Tarifverauskunft bekannt, ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Zollwesens und spielt eine entscheidende Rolle für Unternehmen,...

EGKS

EGKS steht für Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl und war eine supranationale Organisation, die 1952 gegründet wurde. Ziel der EGKS war es, die Kohle- und Stahlindustrien in Europa zu...

Produktionstiefe

Produktionstiefe ist ein Begriff, der in der Finanzwelt für Unternehmen verwendet wird, um das Verhältnis zwischen den internen Produktionsstufen eines Unternehmens und den externen Beschaffungs- oder Outsourcing-Aktivitäten zu quantifizieren. Eine...

Tierzuchtgesetz

Definition von "Tierzuchtgesetz": Das Tierzuchtgesetz ist ein Rechtsinstrument, das in Deutschland die Regelungen und Standards für die Zucht und Haltung von Tieren festlegt. Es ist ein maßgeblicher Bestandteil des Tierschutzgesetzes und...

Absatzerwartungen

Absatzerwartungen, auch bekannt als Absatzprognosen, beziehen sich auf die geschätzte Anzahl an verkauften Produkteinheiten oder Dienstleistungen, die ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums erwarten kann. Diese Prognosen sind für Kapitalmarktinvestoren...

Kaltstart

Kaltstart beschreibt den Vorgang, bei dem ein neues Unternehmen oder ein neues Produkt auf dem Markt eingeführt wird, ohne bereits über bestehende Kundenbeziehungen oder vorab generierte Umsätze zu verfügen. Dieser...

Revisionssicherheit

Revisionssicherheit ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte und finanziellen Transaktionen von großer Bedeutung ist. Er bezieht sich speziell auf die Gewährleistung der Integrität und Zuverlässigkeit von Informationen, Dokumenten...

Opt-outs

Opt-outs beschreiben eine Vertragsklausel, die es Anlegern ermöglicht, sich aus einer bestimmten Vereinbarung oder Regelung herauszunehmen. Diese Klausel wird oft in Finanzverträgen, wie beispielsweise bei Anleihen, Krediten oder Derivaten, verwendet....