Filialklausel Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Filialklausel für Deutschland.

Filialklausel Definition

한 눈에 저평가된 주식을 인식하세요

2 € / 월 구독

Filialklausel

Filialklausel ist ein Begriff aus dem Anlagebereich, der insbesondere bei Investmentfonds von Bedeutung ist.

Diese Klausel regelt die Beschränkungen und Bedingungen für die Eröffnung von Zweigstellen oder Niederlassungen eines Kapitalanlagefonds in verschiedenen Ländern. Sie ist ein wertvolles Instrument für Fondsgesellschaften, um ihre Präsenz auf internationalem Maßstab zu erweitern und Investitionsmöglichkeiten in verschiedenen Jurisdiktionen zu schaffen. Die Filialklausel legt die rechtlichen und regulatorischen Voraussetzungen fest, die erfüllt sein müssen, bevor der Fonds eine Niederlassung in einem neuen Land errichten kann. Sie dient dazu, sicherzustellen, dass der Fonds den Anforderungen des jeweiligen Landes hinsichtlich Lizenzierung, Kapitalanforderungen, Steuern und anderen Compliance-Bestimmungen entspricht. Diese Klausel kann auch detaillierte Leitlinien für die Geschäftsaktivitäten der Zweigstelle einschließlich Kundenbetreuung, Investmentstrategie und Berichterstattung enthalten. Die Einhaltung der Filialklausel ist von entscheidender Bedeutung, da Verstöße gegen diese Regelung zu schwerwiegenden rechtlichen und finanziellen Folgen führen können. Sanktionen können von Geldbußen bis hin zum Entzug der Lizenz reichen, was den Fonds und seine Anleger erheblich beeinträchtigen kann. Für Anleger ist die Filialklausel von Bedeutung, da sie ihnen einen Einblick in die internationale Reichweite eines Fonds und seine Fähigkeit gibt, in verschiedenen Ländern Aktivitäten zu unterhalten. Eine gut durchdachte Filialklausel kann darauf hinweisen, dass der Fonds über eine solide Infrastruktur verfügt, um Chancen in neuen Märkten zu nutzen und Anlegern eine breitere Palette von Investmentmöglichkeiten anzubieten. Um eine erfolgreiche SEO-Optimierung zu gewährleisten, sollte die Beschreibung der Filialklausel relevante Keywords wie "Investmentfonds", "internationale Expansion", "rechtliche Anforderungen" und "regulatorische Compliance" enthalten. Durch eine klare und präzise Definition, die technische Fachbegriffe und den Kontext in der Welt der Kapitalmärkte verwendet, wird sichergestellt, dass die Beschreibung für Investoren in diesem Bereich nützlich und verständlich ist.
Eulerpool 주식 사전에서 독자 선호도 높은 내용

intrasektoraler Strukturwandel

In der Welt der Investitionen in Kapitalmärkte steht der Begriff "intrasektoraler Strukturwandel" für eine bedeutende Veränderung oder Transformation in einem bestimmten Sektor der Wirtschaft. Dieser Wandel bezieht sich auf die...

Allgemeinverfügung

Allgemeinverfügung bezeichnet eine rechtliche Anordnung oder Entscheidung einer Behörde, die allgemein und für eine Vielzahl von Personen oder Organisationen gültig ist. Sie wird in der Regel erlassen, um bestimmte Maßnahmen...

Aktiengesellschaft (AG)

Die Aktiengesellschaft (AG) ist eine Rechtsform der Unternehmensorganisation in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Sie ist eine Form der Kapitalgesellschaft, bei der das Grundkapital in Aktien aufgeteilt ist. Als eine...

Gig Economy

Die Gig Economy, auch bekannt als Auftragsökonomie oder Plattformökonomie, bezieht sich auf eine moderne Arbeitsweise, bei der kurzfristige Arbeitsverträge oder Gig-Jobs über Online-Plattformen angeboten und angenommen werden. Diese Art der...

United Nations Development Programme

Das United Nations Development Programme (UNDP), auf Deutsch Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, ist eine Organisation der Vereinten Nationen, die sich der Förderung von nachhaltiger Entwicklung widmet. Es wurde 1965 gegründet...

Tarifautonomie

Tarifautonomie ist ein Begriff aus dem Arbeitsrecht, der die Autonomie von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden bei der Gestaltung von Tarifverträgen beschreibt. In Deutschland haben Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände das Recht, Tarifverträge abzuschließen,...

berufsfachlicher Teilarbeitsmarkt

Berufsfachlicher Teilarbeitsmarkt bezieht sich auf einen spezifischen Teil des Arbeitsmarktes, der sich auf eine bestimmte berufliche Fachrichtung konzentriert. In diesem Kontext spielt der Begriff eine entscheidende Rolle beim Verständnis des...

Unterlassung

Unterlassung - Die "Unterlassung" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Nichtausführung oder Unterlassung einer Handlung bezieht, die gesetzlich vorgeschrieben oder verlangt wird. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich dieser...

Zinsswaps

Zinsswaps sind derivatives Finanzinstrumente, die zur Absicherung gegen Zinsänderungsrisiken eingesetzt werden oder zur Spekulation auf Zinsänderungen genutzt werden können. Der Swap-Kontrakt beinhaltet den Tausch von Zinseinkünften und Zinszahlungen für eine...

Meinungsführer

"Meinungsführer" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der die Bedeutung und Macht einer prominenten Person oder Entität bei der Beeinflussung der Anlageentscheidungen von Investoren beschreibt. Als Schlüsselinstrument in den Kapitalmärkten...