Datenerfassungs- und -übermittlungs-Verordnung (DEÜV) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Datenerfassungs- und -übermittlungs-Verordnung (DEÜV) für Deutschland.
한 눈에 저평가된 주식을 인식하세요
2 € / 월 구독 Die Datenerfassungs- und -übermittlungs-Verordnung (DEÜV) ist eine deutsche regulatorische Vorschrift, die die elektronische Erfassung, Übermittlung und Verarbeitung von Daten im Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung regelt.
Sie wurde entwickelt, um einen effizienten und reibungslosen Datenaustausch zwischen Arbeitgebern, Lohnbuchhaltungsunternehmen und den zuständigen Sozialversicherungsträgern sicherzustellen. Die DEÜV legt detaillierte Anforderungen fest, wie Lohn- und Gehaltsdaten elektronisch erfasst, formatiert und an die Sozialversicherungsträger übermittelt werden müssen. Sie schafft einheitliche Standards, um die Genauigkeit und Vollständigkeit der Daten zu gewährleisten und gleichzeitig den administrativen Aufwand für alle Beteiligten zu reduzieren. Eine wesentliche Bestimmung der DEÜV betrifft die elektronische Übermittlung der monatlichen Beitragsnachweise an die Sozialversicherungsträger. Arbeitgeber und Lohnbuchhaltungsunternehmen sind verpflichtet, diese Nachweise spätestens am drittletzten Bankarbeitstag des Folgemonats zu übermitteln. Die DEÜV definiert auch den Datenumfang und das Dateiformat, das für die Übermittlung dieser Beitragsnachweise verwendet werden muss. Darüber hinaus enthält die DEÜV Bestimmungen zur elektronischen Datenübermittlung bei Ein- und Austritt von Arbeitnehmern, zur Meldung von Versicherungszeiten, zur Übermittlung von Abrechnungsdaten von Krankenkassen und zur Übermittlung von Daten für den Beitragsnachweis der Rentenversicherung. Die Einhaltung der DEÜV ist für Arbeitgeber und Lohnbuchhaltungsunternehmen von großer Bedeutung, da Verstöße mit empfindlichen Strafen geahndet werden können. Um sicherzustellen, dass die elektronische Übermittlung der Daten den Anforderungen der DEÜV entspricht, werden spezielle Softwarelösungen eingesetzt, die den Prozess automatisieren und die Konformität sicherstellen. Die DEÜV hat einen signifikanten Einfluss auf die Effizienz und Transparenz der Lohn- und Gehaltsabrechnung in Deutschland. Durch die Vereinheitlichung der elektronischen Datenübermittlung trägt sie zur Reduzierung von Fehlern und Verzögerungen bei und erleichtert die Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Sozialversicherungsträgern. Die richtige Anwendung der DEÜV gewährleistet die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und unterstützt eine reibungslose Abwicklung der Lohn- und Gehaltsabrechnung.Sparteneinzelkosten
Die "Sparteneinzelkosten" sind ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um spezifische Kosten oder Ausgaben in einem bestimmten Sektor oder einer bestimmten Branche zu beschreiben. Im Allgemeinen beziehen...
Certificate of Deposit
Zertifikat über Einlagen sind ein wichtiger Bestandteil des Finanzmarktes und dienen als festverzinsliche Wertpapiere, die von Banken emittiert werden. Diese Zertifikate ermöglichen es den Anlegern, ihre freie Liquidität für einen...
Trunkenheit im Verkehr
Die "Trunkenheit im Verkehr" bezieht sich auf den strafbaren Zustand einer Person, die unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen psychoaktiven Substanzen ein Fahrzeug führt. Diese Verletzung der Verkehrsregeln stellt...
Subkultur
Die Subkultur ist ein Begriff aus der Soziologie und beschreibt eine Gruppe von Menschen innerhalb einer Gesellschaft, die sich durch ihre spezifischen Werte, Normen und Verhaltensweisen von der Mainstream-Kultur abgrenzen....
Schadensersatz bei unberechtigter Zwangsvollstreckung
Schadensersatz bei unberechtigter Zwangsvollstreckung ist ein juristischer Begriff, der sich auf die finanzielle Entschädigung bezieht, die einem Schuldner gewährt wird, wenn eine Zwangsvollstreckung ohne rechtliche Grundlage oder unberechtigt durchgeführt wird....
komplementärer Handel
Der Begriff "komplementärer Handel" bezieht sich auf eine Art von Handelsstrategie, die von institutionellen Investoren und Hedgefonds verwendet wird, um das Risiko in ihren Handelsportfolios zu reduzieren. Komplementärer Handel basiert...
magisches Dreieck
Das "magische Dreieck" ist ein Grundkonzept der Finanzwirtschaft, das die Wechselwirkungen zwischen den drei Hauptzielen einer Investition - Rendite, Risiko und Liquidität - hervorhebt. Es ist ein wichtiges Instrument für...
Erwerbsstruktur
Erwerbsstruktur ist ein entscheidendes Konzept in der Finanzwelt, insbesondere für Investoren auf den Kapitalmärkten. Diese bedeutungsvolle Bezeichnung beschreibt die Struktur und Zusammensetzung einer Volkswirtschaft hinsichtlich der Art und Weise, wie...
Presserecht
Definition of "Presserecht": Das Presserecht ist ein juristischer Terminus, der sich auf das Gesamtheit der gesetzlichen Bestimmungen bezieht, die die Veröffentlichung von Informationen, Nachrichten und Meinungen durch die Medien regulieren. Es...
Polypol
Im Finanzjargon bezeichnet der Begriff "Polypol" ein Marktmodell, das sich durch eine große Anzahl von Anbietern und Nachfragern auszeichnet. Dabei handelt es sich um ein Konkurrenzmodell, bei dem keine einzelne...