CRM Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CRM für Deutschland.
CRM (Customer Relationship Management) bezeichnet eine Strategie und ein System, das Unternehmen dabei unterstützt, Beziehungen zu ihren Kunden zu pflegen und diese effektiv zu verwalten.
Es handelt sich um einen Ansatz, der darauf abzielt, Kundenbindung und Kundenzufriedenheit zu maximieren, indem Unternehmen eine umfassende Sicht auf ihre Kunden gewinnen und ein effizientes Kundenmanagement etablieren. CRM-Systeme sammeln und analysieren umfangreiche Daten aus verschiedenen Quellen, wie z. B. Vertrieb, Marketing, Kundendienst und anderen Interaktionskanälen, um wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Präferenzen der Kunden zu gewinnen. Dies ermöglicht Unternehmen, personalisierte Angebote zu erstellen, relevante Kommunikation bereitzustellen und Kundenbedürfnisse zielgerichtet zu erfüllen. Ein effektives CRM-System bietet eine Reihe von Funktionen und Tools, darunter Kundenprofilverwaltung, Kontaktverwaltung, Marketingautomatisierung, Aktivitätsverfolgung, Verkaufs- und Vertriebsmanagement, Kundenserviceverwaltung, Berichterstattung und Analyse. CRM ist für Unternehmen in allen Bereichen des Kapitalmarkts von großer Bedeutung. Im Aktienmarkt ermöglicht es CRM beispielsweise Wertpapierfirmen, den Kontakt zu ihren Kunden zu pflegen und ein personalisiertes Investment-Management anzubieten. Im Bereich der Kredite und Anleihen unterstützt CRM Finanzinstitute bei der Identifizierung von potenziellen Kreditnehmern, deren Bonität und Kreditrisiko. In den Geldmärkten hilft CRM Unternehmen, Einzahlungen und Transaktionen effizient zu verwalten und eine bessere Kundenzufriedenheit zu erreichen. Im aufstrebenden Bereich der Kryptowährungen ermöglicht CRM Unternehmen, die von Kryptowährungsinvestoren bereitgestellten Daten zu analysieren und personalisierte Kryptowährungsdienstleistungen anzubieten. Insgesamt ist CRM ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen im Kapitalmarkt, um ihre Kundenbeziehungen zu optimieren, die Gewinne zu steigern und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Durch die Implementierung eines CRM-Systems können Unternehmen langfristige Kundenbindungen aufbauen und ihre Rentabilität nachhaltig steigern. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie eine detaillierte und umfassende Definition von CRM sowie weiterführende Informationen zu dieser wichtigen Komponente des Kundenbeziehungsmanagements. Das Glossar auf Eulerpool.com bietet alle relevanten Fachbegriffe im Bereich der Kapitalmärkte und ist somit eine unschätzbare Ressource für in diesem Bereich tätige Investoren und Fachleute.Verlaufsanalyse
Die Verlaufsanalyse ist eine Methode zur Bewertung von Wertpapieren anhand historischer Preis- und Volumendaten. Sie wird von Investoren verwendet, um Trends und Muster in der Kursentwicklung zu identifizieren und daraus...
Mineralölstatistik
Mineralölstatistik ist eine wichtige Säule der statistischen Analyse und Beurteilung der Ölindustrie. Sie liefert umfassende Informationen über die Produktion, den Verbrauch und den Handel von Mineralölprodukten, einschließlich raffinierter Produkte wie...
versicherte Sachen
Definition von "versicherte Sachen": Der Begriff "versicherte Sachen" bezieht sich auf materielle Güter oder Vermögenswerte, die gegen bestimmte Risiken und Schäden durch eine Versicherungspolice abgesichert sind. Im Kontext der Kapitalmärkte umfasst...
Imagery
Imagery ist ein Fachbegriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet, insbesondere in der Aktienanalyse und dem Bereich der technischen Analyse. Diese Methode nutzt visuelle Darstellungen, wie beispielsweise Diagramme...
BGB-Gesellschaft
BGB-Gesellschaft – Professionelle Definition im Deutschen Eine BGB-Gesellschaft bezieht sich auf eine bestimmte Gesellschaftsform in Deutschland, die im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) definiert ist. Diese Gesellschaftsform wird auch als Gesellschaft bürgerlichen Rechts...
Außenwände
Außenwände - Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Außenwände sind in der Finanzwelt ein Begriff, der sich auf externe Risikofaktoren oder ökonomische Bedingungen bezieht, die den Kurs und die Stabilität von...
Kuxe
Definition: Kuxe - Eine innovative Krypto-Währung für den modernen Kapitalmarkt. Die Kuxe ist eine aufstrebende Krypto-Währung, die speziell für den Einsatz im Kapitalmarkt entwickelt wurde. Sie zeichnet sich durch ihre einzigartigen...
Börsenaufsicht
Die Börsenaufsicht ist die Institution, die für die Überwachung und Regulierung der Märkte zuständig ist. In Deutschland ist die Börsenaufsicht organisiert als Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und umfasst auch die...
Deadlock
Deadlock (Sackgasse) ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktwelt verwendet wird, um eine Situation zu beschreiben, in der keine Partei in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen oder voranzukommen....
Normalwert
Der Normalwert ist ein zentraler Begriff in den Kapitalmärkten und bezeichnet den fairen Wert eines Wertpapiers oder Vermögensgegenstands. Er wird durch eine eingehende Analyse verschiedener Faktoren ermittelt, um den tatsächlichen...