schwarze Liste Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff schwarze Liste für Deutschland.

schwarze Liste Definition

Učini najbolje investicije svog života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Od 2 eura osigurajте

schwarze Liste

Die Schwarze Liste, auch als Negativliste oder Ausschlussliste bezeichnet, ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte.

Sie bezieht sich auf eine Liste von Personen, Unternehmen oder Institutionen, die aufgrund von bestimmten Kriterien ausgeschlossen oder eingeschränkt sind. Diese Kriterien umfassen in der Regel rechtliche, ethische oder finanzielle Verstöße, die das Vertrauen in den Markt und die Integrität der Kapitalanlagen gefährden könnten. Die Schwarze Liste hat das Ziel, potenzielle Risiken zu minimieren und die Transparenz in den Märkten zu verbessern. Sie wird von verschiedenen Organisationen, Aufsichtsbehörden und Finanzinstituten erstellt und gepflegt. Je nach Land und Branche können die Inhalte der Schwarzen Liste variieren, aber sie enthält in der Regel Informationen zu Personen oder Unternehmen, die wegen Betrugs, Insiderhandel, Geldwäsche, Korruption oder anderen illegalen Aktivitäten verurteilt wurden. Für Investoren ist die Kenntnis und Beachtung der Schwarzen Liste von großer Bedeutung. Indem sie die Liste sorgfältig überprüfen, können sie Risiken verringern und ihre Anlagen schützen. Wenn ein potenzieller Investitionsgegenstand oder eine beteiligte Partei auf der Schwarzen Liste steht, ist es ratsam, zusätzliche Due-Diligence-Prüfungen durchzuführen, um die genaue Natur und Schwere der aufgeführten Verstöße festzustellen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Aufnahme in die Schwarze Liste erhebliche Konsequenzen haben kann. Unternehmen oder Personen, die auf der Liste stehen, können mit strengeren Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen konfrontiert werden. Finanzinstitute können Einschränkungen bei der Zusammenarbeit oder Geschäftsbeziehung auferlegen oder sich sogar dazu entschließen, Transaktionen mit den aufgeführten Parteien komplett zu vermeiden.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

ECA

ECA steht in der Finanzwelt für "Exportkreditagentur" und bezieht sich auf eine staatliche oder öffentliche Einrichtung, die dazu da ist, die Exporte des Landes zu unterstützen und zu fördern. Diese...

Voll-Indossament

Voll-Indossament – Definition, Bedeutung und Verwendung im Finanzwesen Im Finanzwesen spielt das Voll-Indossament eine bedeutende Rolle, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und anderen Finanzinstrumenten. Dieser Begriff bezieht sich...

Bestandskraft

Bestandskraft is a fundamental concept in the financial world, specifically in the realm of capital markets. In German, "Bestandskraft" refers to the binding force or legal effect that a decision,...

Buy-Response-Funktion

Die "Kauf-Reaktions-Funktion" ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Finanzmärkte und beschreibt das Verhalten von Investoren in Bezug auf Kaufentscheidungen. Diese Funktion analysiert den Zusammenhang zwischen den Reaktionen von...

Verpfändung

Verpfändung ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Krediten und Sicherheiten. Es bezieht sich auf die rechtliche Vereinbarung, bei der ein Kreditnehmer ein Vermögenswert als...

Retorsionszoll

Ein Retorsionszoll ist eine spezifische Art von Zollmaßnahme, die von einem Land ergriffen wird, um auf eine unfaire Handelspraktik eines anderen Landes zu reagieren. Der Begriff "Retorsionszoll" wird aus dem...

Leistungsbeurteilung

Leistungsbeurteilung ist ein entscheidender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte. Bei der Leistungsbeurteilung handelt es sich um ein Verfahren zur Messung und Bewertung der Performance einer Anlagestrategie, eines Wertpapierportfolios oder eines...

Blockfloating

Die Definition des Begriffs "Blockfloating" in professionellem und exzellentem Deutsch, das idiomatisch ist und korrekte Fachbegriffe verwendet: Blockfloating bezieht sich auf eine Finanzstrategie, bei der ein Unternehmen die Kontrolle über seine...

Angestelltentarifvertrag

Angestelltentarifvertrag ist ein Fachbegriff aus dem Bereich Arbeitsrecht in Deutschland. Er bezieht sich auf die Arbeitsverträge von Angestellten, die durch Tarifverträge zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden geregelt sind. Der Angestelltentarifvertrag legt die...

Mittelkurs

"Mittelkurs" ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit dem Handel von Währungen verwendet wird und beschreibt den Durchschnittswert zweier Kurse: dem Geldkurs (der Preis, zu dem Händler bereit sind,...