Warenterminbörse Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Warenterminbörse für Deutschland.

Warenterminbörse Definition

Učini najbolje investicije svog života

Od 2 eura osigurajте

Warenterminbörse

Die Warenterminbörse ist ein spezialisierter Finanzmarkt, auf dem Terminkontrakte für Rohstoffe gehandelt werden.

Dieser Markt bietet Investoren eine Plattform, um zukünftige Lieferungen von Wareneinheiten zu festgelegten Preisen zu kaufen oder zu verkaufen. Die Warenterminbörse dient der Absicherung gegen Preisschwankungen und ermöglicht es Unternehmen, ihre Risiken zu minimieren. Ein Terminkontrakt ist ein verbindlicher Vertrag, der den Kauf oder Verkauf einer bestimmten Menge eines Rohstoffs zu einem festgelegten Preis zu einem zukünftigen Zeitpunkt vorsieht. Auf der Warenterminbörse wird der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Teilnehmer können ihre Positionen halten oder vor Fälligkeit schließen, indem sie entweder den ursprünglichen Kontrakt erfüllen oder durch eine gegenteilige Transaktion ausgleichen. Die Warenterminbörse bietet den Investoren eine breite Palette von Rohstoffen, wie beispielsweise Agrarrohstoffe, Metalle, Energieprodukte und chemische Substanzen. Zu den gehandelten Agrarrohstoffen gehören Getreide, Ölsaaten, Vieh, Milchprodukte und Kaffee. Metalle umfassen Gold, Silber, Kupfer und Aluminium, während Energierohstoffe Öl, Erdgas und Kraftstoff umfassen. Auf der Warenterminbörse können auch chemische Substanzen wie Ethanol und Propylen gehandelt werden. Die Warenterminbörse bietet den Marktteilnehmern verschiedene Vorteile. Erstens ermöglicht sie es den Erzeugern von Rohstoffen, ihre zukünftige Produktion zu planen und vorweggenommene Gewinne zu sichern. Dazu könnten beispielsweise Landwirte gehören, die Getreide anbauen und ihre Ernte zu einem festgelegten Preis verkaufen möchten. Zweitens können die Verbraucher von Rohstoffen durch den Kauf von Terminkontrakten Preisrisiken abfedern. Dies könnte zum Beispiel ein Energieversorgungsunternehmen sein, das sich gegen steigende Ölpreise absichert, um stabile Strompreise an seine Kunden weitergeben zu können. Die Warenterminbörse bietet auch Spekulanten die Möglichkeit, von Preisschwankungen zu profitieren. Spekulanten können Terminkontrakte kaufen oder verkaufen, in der Hoffnung, dass sich der Preis des entsprechenden Rohstoffs in ihrem Sinne entwickelt. Dieser spekulative Handel erhöht die Liquidität des Marktes und trägt zur effizienten Preisfindung bei. Als führendes Finanzportal für Finanznachrichten und Aktienanalyse ist Eulerpool.com stolz darauf, eine umfassende und umfassende Glossar-Seite anzubieten, die eine detaillierte Definition und weitere Informationen zur Warenterminbörse enthält. Unsere Glossar-Seite wird regelmäßig aktualisiert und bietet sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Investoren wertvolle Informationen über Finanzbegriffe und Konzepte. Mit einem breiten Spektrum an Themen, die von Aktien und Anleihen bis hin zu Kryptowährungen und Währungen reichen, ist unser Glossar eine unverzichtbare Ressource für Investoren, die ihre Kenntnisse und ihr Verständnis der Kapitalmärkte erweitern möchten.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Aktiv-Passiv-Methode

Die Aktiv-Passiv-Methode ist ein bilanzieller Ansatz zur Bewertung von Vermögenswerten und Schulden, der in der Finanzbuchhaltung weit verbreitet ist. Diese Methode wird verwendet, um die finanzielle Lage eines Unternehmens zu...

personelle Verflechtungen

"Personelle Verflechtungen" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die persönlichen Beziehungen und Einflussverflechtungen zwischen Personen in einem Unternehmen oder in der Geschäftswelt im Allgemeinen zu beschreiben....

Outside Option-Spiel

Definition: "Outside Option-Spiel" (Deutsch: Außerhalbsoptionsspiel) ist ein Konzept aus der Finanzwelt, das oft im Zusammenhang mit Verhandlungen und Investitionen verwendet wird. Es bezieht sich auf die Nutzung von Alternativen außerhalb...

Präferenz

Präferenz ist ein grundlegender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere bei der Bewertung von Aktien und Anleihen von großer Bedeutung ist. Diese Begrifflichkeit beschreibt die Vorlieben und Prioritäten von...

Treuhandanstalt

Definition of "Treuhandanstalt": Die "Treuhandanstalt" war eine deutsche Institution, die während der Zeit der Wiedervereinigung 1990 gegründet wurde. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, das Vermögen der ehemals volkseigenen Betriebe der ehemaligen Deutschen...

zentraler Grenzwertsatz

Der zentrale Grenzwertsatz ist ein fundamentales Konzept in der Statistik und der Wahrscheinlichkeitstheorie, das auf die Analyse von Zufallsvariablen und deren Verteilungen abzielt. Er besagt, dass die Summe einer großen...

Phasengliederung

Phasengliederung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Prozess der Aufteilung von Kapitalmarktaktivitäten in verschiedene Phasen oder Stufen zu beschreiben. Dieser Ansatz ermöglicht eine strukturierte Herangehensweise...

Dread Disease

"Dread Disease" bezeichnet eine Versicherungsbedingung, die bei schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen eine finanzielle Absicherung bietet. Diese Art von Versicherung ist insbesondere im Bereich der Risikolebensversicherung weit verbreitet. Bei einer Dread Disease...

Sparkonto

Das Sparkonto ist ein grundlegender Bankdienst, der eine sichere und rentable Geldanlage für Privatkunden darstellt. Es ist eine spezielle Art von Bankkonto, das speziell für kleine bis mittelgroße Einlagen geeignet...

Verkaufsrechnungspreis

Verkaufsrechnungspreis (Selling Invoice Price) ist ein technischer Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Preis zu beschreiben, zu dem ein Verkäufer ein Finanzinstrument verkaufen möchte. Dieser Preis wird...