Verlagsrecht Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verlagsrecht für Deutschland.

Verlagsrecht Definition

Učini najbolje investicije svog života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Od 2 eura osigurajте

Verlagsrecht

Verlagsrecht bezeichnet ein Rechtsgebiet im deutschen Urheberrecht, das die Beziehung zwischen Autoren und Verlagen regelt.

Es umfasst die rechtlichen Aspekte der Veröffentlichung von Werken, insbesondere von literarischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Werken wie Büchern, Zeitschriften und Fachartikeln. Im Verlagsrecht werden die Rechte und Pflichten sowohl des Autors als auch des Verlags festgelegt. Der Autor überträgt dem Verlag das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung und öffentlichen Zugänglichmachung seines Werkes. Im Gegenzug erhält der Autor eine Vergütung, in der Regel eine Beteiligung an den Verkaufserlösen. Es wird auch der Umfang der Übertragung der Nutzungsrechte festgelegt, z.B. ob der Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung besitzt oder ob der Autor sein Werk auch anderweitig veröffentlichen kann. Das Verlagsrecht schützt sowohl die autoren- als auch verlagsseitigen Interessen. Es gewährleistet dem Autor, dass sein Werk angemessen honoriert wird und er seine künstlerische Freiheit behalten kann. Gleichzeitig ermöglicht es dem Verlag, das Werk zu vermarkten und wirtschaftlich von dessen Erfolg zu profitieren. Im Rahmen des Verlagsrechts können auch Vereinbarungen über die Bearbeitung und Übersetzung von Werken getroffen werden. Außerdem regelt es die Rechte der Verlage in Bezug auf die Nutzung digitaler Medien, einschließlich E-Books und Online-Plattformen. Für Investoren in den Kapitalmärkten ist das Verlagsrecht relevant, da es die Grundlage für die Publikation und den Zugang zu wichtigen Informationen bildet. Durch das Verständnis dieses Rechtsgebiets können sie die Rechte der Verlage und Autoren besser nachvollziehen und die Qualität von Informationen und Analysen einschätzen, die in Finanzpublikationen veröffentlicht werden. Als führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, umfassende und qualitativ hochwertige Informationen bereitzustellen. Der Verlagsrecht-Glossar wird einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten, Investoren dabei zu unterstützen, die komplexen rechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit Verlagsverträgen, Urheberrecht und Publikationsrechten besser zu verstehen. Unser Ziel ist es, ein unentbehrliches Nachschlagewerk für Kapitalmarktteilnehmer zu schaffen, das ihnen hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Wissen zu erweitern.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Kollaborationsroboter

Kollaborationsroboter – Definition und Funktionsweise Ein Kollaborationsroboter, auch bekannt als kollaborativer Roboter oder Cobot, ist eine fortschrittliche Form von Robotern, die entworfen wurde, um menschliche Arbeitskräfte zu unterstützen und mit ihnen...

Parlamentarischer Staatssekretär

Parlamentarischer Staatssekretär (Parliamentary State Secretary), in the German governmental context, is a high-ranking political position, serving as a link between a federal ministry and the parliamentary body. The role of...

Tracking Error

Tracking Error ist eine Metrik, die das Ausmaß der Abweichung der Performance eines investierenden Portfolios von der Performance seiner Benchmark misst. Sie dient als Qualitätsindikator für den Anlageprozess und die...

Betriebsversammlung

Die Betriebsversammlung ist ein wichtiges Instrument der Mitbestimmung in deutschen Unternehmen. Sie dient als Forum für den Austausch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und ermöglicht es, verschiedene Themen im Zusammenhang mit...

Zivilprozess

Zivilprozess – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Ein Zivilprozess bezieht sich auf rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Privatpersonen oder Unternehmen vor einem ordentlichen Gericht. Im Kontext des Kapitalmarktes kann ein Zivilprozess verschiedene Aspekte...

Sicherungstreuhandschaft

"Sicherungstreuhandschaft" ist ein rechtlicher Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine treuhänderische Verwaltung von Vermögenswerten zum Schutz von Gläubigern zu beschreiben. Es handelt sich um eine spezifische rechtliche...

BaFin

BaFin steht für Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Als unabhängige Finanzaufsichtsbehörde regelt und überwacht sie den deutschen Finanzmarkt, um sowohl die Stabilität als auch die Integrität des Systems sicherzustellen. BaFin wurde im...

qualitatives Merkmal

Qualitative Merkmal, auch bekannt als nicht-messbares Merkmal, bezieht sich auf eine Eigenschaft oder ein Attribut eines Werts, das nicht direkt mit numerischen Werten gemessen oder quantifiziert werden kann. In der...

Stufenverfahren

Stufenverfahren beschreibt eine Methode zur Bestimmung der Verzinsung von Anleihen, die eine variable Zinsstruktur aufweisen. Dieses Verfahren wird oft im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere angewendet und ermöglicht es, den Zins...

OTF

OTF Ein Organized Trading Facility (OTF) ist eine neue Art von Handelsplattform für nicht im börsenähnlichen Handel tätige Instrumente, die durch die europäische Verordnung "MiFID II" eingeführt wurde. Als Teil dieser...