Scalping Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Scalping für Deutschland.
Scalping beschreibt eine Trading-Strategie, die darauf abzielt, kurzfristige Gewinne durch das Eingehen und Schließen von Positionen innerhalb von Sekunden oder Minuten zu erzielen.
Ein Scalper nutzt in der Regel kurzfristige Marktbewegungen, um einen schnellen Profit zu erzielen und zieht sich aus der Position zurück, sobald der Kurs einen kleinen Gewinn erzielt hat. Typischerweise handelt ein Scalper ein großes Volumen an Aktien oder anderen Wertpapieren und nutzt geringfügige Kursschwankungen, um einen schnellen Gewinn zu erzielen. Da die Bewegungen oft kleiner sind als die durchschnittlichen täglichen Schwankungen, müssen Scalper eine große Anzahl von Positionen eingehen, um einen bedeutenden Gewinn zu erzielen. Scalping erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Disziplin, da der Scalper innerhalb von Sekunden entscheiden muss, ob er eine Position eröffnen oder schließen soll. Erfolgreiche Scalper haben oft eine klar definierte Strategie und halten sich an ihre Regeln, um Verluste zu minimieren und Gewinne zu maximieren. Es gibt mehrere Tools, die ein Scalper nutzen kann, um den Markt zu analysieren und Trades zu identifizieren. Dazu gehören Echtzeit-Zitate und Charts, Statistiken über Volumen und Volatilität sowie Handelssysteme, die auf technischen Indikatoren basieren. Obwohl Scalping eine schnelle Möglichkeit sein kann, Gewinne zu erzielen, kann es auch zu hohen Verlusten führen, insbesondere wenn der Scalper nicht in der Lage ist, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten und seine Verluste zu begrenzen. Daher ist es wichtig, dass Scalper eine klare Exit-Strategie haben und ihre Trades genau überwachen.Fachgeschäft
Fachgeschäft ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf einen spezialisierten Handel bezieht, der sich auf ein bestimmtes Marktsegment oder eine bestimmte Branche konzentriert. Es handelt sich um ein...
Business Case
Der Begriff "Business Case" bezieht sich auf ein Konzept, das in der Unternehmenswelt weit verbreitet ist und sich auf die Bewertung der Rentabilität und des Potenzials einer geplanten Geschäftsinitiative bezieht....
Sozialzulage
Sozialzulage ist ein Begriff aus dem deutschen Steuer- und Sozialversicherungssystem, der sich auf staatliche Zuschüsse bezieht, um bestimmten Personen oder Gruppen finanzielle Unterstützung zu bieten. Diese Leistungen dienen dazu, das...
dynamische Analyse
Dynamische Analyse Die dynamische Analyse ist ein Ansatz zur Bewertung von Wertpapieren und Anlageinstrumenten, der sich auf die Untersuchung der historischen und aktuellen Performance konzentriert, um zukünftige Renditen und Risiken vorherzusagen....
Maschinenethik
Maschinenethik bezieht sich auf die Untersuchung der ethischen Aspekte im Zusammenhang mit dem Entwurf, der Entwicklung und dem Einsatz von maschinellen Systemen. Insbesondere konzentriert sich Maschinenethik darauf, wie moralische Prinzipien...
Entscheidung
Entscheidung - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Als führende Plattform für Finanznachrichten und Aktienanalysen ist Eulerpool.com bestrebt, Investoren in den Kapitalmärkten ein umfassendes und benutzerfreundliches Glossar bereitzustellen. Im Rahmen dieses Lexikons...
Inferenzmechanismus
Der Inferenzmechanismus bezieht sich auf den Prozess der Schlussfolgerung und des logischen Denkens, der von Investoren angewendet wird, um Vorhersagen über Marktbewegungen und potenzielle Wertentwicklungen von Finanzinstrumenten wie Aktien, Darlehen,...
Grundbuchvermutung
Die Grundbuchvermutung ist ein rechtlicher Grundsatz, der in einigen Ländern, darunter Deutschland und Österreich, im Zusammenhang mit dem Grundbuchsystem angewendet wird. Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, das Informationen über...
Basel III
Definition von Basel III: Basel III ist ein internationaler Regelungsrahmen für die Bankenaufsicht und das Risikomanagement, der von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) entwickelt wurde. Die ersten beiden Verordnungen, Basel...
Produktvariation
Produktvariation: Eine Produktvariation bezieht sich auf die Bereitstellung verschiedener Varianten eines bestimmten Finanzprodukts, um den unterschiedlichen Anforderungen von Anlegern gerecht zu werden. In den Kapitalmärkten kann eine Produktvariation sowohl auf Wertpapiere...