Performance Measurement Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Performance Measurement für Deutschland.
![Performance Measurement Definition](/images/headers/eulerpool-encyclopedia.webp)
Učini najbolje investicije svog života
Od 2 eura osigurajте Die Performance-Messung ist eine wesentliche Methode zur Bewertung der finanziellen Leistung eines Wertpapierportfolios, einer Anlagestrategie oder eines Fonds.
Sie dient dazu, Renditen zu quantifizieren und zu vergleichen, um Investoren bei der Beurteilung ihrer Anlageentscheidungen zu unterstützen. Die Performance-Messung kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen, von der individuellen Aktie bis hin zu breiteren Marktindizes. Sie ermöglicht die Bewertung von Renditen über verschiedene Zeiträume, wie zum Beispiel täglich, monatlich, jährlich oder kumulativ über mehrere Jahre. Hierbei werden verschiedene Kennzahlen verwendet, wie beispielsweise absolute Renditen, prozentuale Veränderungen, annualisierte Renditen und Volatilität. Eine wichtige Performance-Messgröße ist der Vergleich mit einem Benchmark-Index, der einen repräsentativen Querschnitt der Märkte darstellt. Ein Portfolio oder ein Fonds, der besser abschneidet als sein Benchmark, weist eine überlegene Performance auf. Umgekehrt kann ein unterdurchschnittliches Abschneiden als Hinweis auf eine unterdurchschnittliche Performance interpretiert werden. Die Performance-Messung erfolgt üblicherweise unter Berücksichtigung von realisierten Renditen, Kapitalgewinnen und Dividenden. In einigen Fällen kann die Performance-Messung jedoch auch den unrealisierten Gewinn oder Verlust berücksichtigen, insbesondere wenn Positionen noch offen sind. Es gibt mehrere verbreitete Methoden zur Berechnung der Performance, darunter die Zeitreihenanalyse, die indikatorbasierte Bewertung und die Risiko-Rendite-Analyse. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und kann in verschiedenen Branchen und Anlageklassen unterschiedlich angewendet werden. Die Performance-Messung ist für Investoren von entscheidender Bedeutung, um ihre Anlagestrategien zu bewerten und anzupassen. Sie ermöglicht es ihnen, die Leistung ihrer Investitionen im Vergleich zu anderen Investitionen oder Marktindizes zu verstehen und informierte Entscheidungen zu treffen. Bei der Veröffentlichung unseres Glossars auf Eulerpool.com bieten wir eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen und deren Definitionen an, um das Verständnis von Anlegern im Bereich der Kapitalmärkte zu verbessern. Unsere SEO-optimierten Inhalte bieten eine wertvolle Ressource für Investoren, die auf der Suche nach fundierten Informationen und einem tieferen Einblick in die Welt der Finanzen sind.Alterseinkünfte
Definition of "Alterseinkünfte": Alterseinkünfte sind Einkünfte, die eine Person im Ruhestand aus verschiedenen Quellen erhält, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Diese Einkünfte werden in der Regel von Rentenversicherungen, Pensionsfonds, privaten Rentenversicherungen,...
Layout
Layout (Gestaltung): Definition und Bedeutung im Finanzbereich Im Finanzbereich bezieht sich der Begriff "Layout" auf die visuelle Gestaltung von Informationen, Daten und grafischen Darstellungen in einem bestimmten Format. Das Layout spielt...
EU-Wettbewerbsrecht
Das EU-Wettbewerbsrecht bezieht sich auf die rechtlichen Bestimmungen und Regelungen für den Wettbewerb in der Europäischen Union. Es ist ein zentraler Bestandteil des EU-Wirtschaftsrechts und zielt darauf ab, ein faires...
Zwischenergebniseliminierung
Die Zwischenergebniseliminierung ist ein wichtiger Begriff im Rechnungswesen und bezieht sich auf den Prozess der Beseitigung von Zwischenergebnissen in einer Konzernrechnungslegung. Das Ziel bei der Zwischenergebniseliminierung ist es, die Ergebnisse...
Cracker
Definition: Ein Cracker ist eine Person, die sich auf den unauthorisierten Zugriff und die Manipulation von Computersystemen spezialisiert hat. Im Gegensatz zu Hackern verwenden Cracker ihre Fähigkeiten und Kenntnisse oft...
Retrozession
Eine Retrozession ist eine finanzielle Vergütung, die ein Vermögensverwalter von einem Produktanbieter erhält. Diese Zahlung dient als Anreiz für den Vermögensverwalter, bestimmte Finanzprodukte wie Investmentfonds, Anleihen oder strukturierte Produkte an...
Finanzausgleichsreform
Finanzausgleichsreform ist ein Begriff aus dem öffentlichen Finanzwesen, der die umfangreiche Reformen im deutschen Finanzausgleichssystem beschreibt. Diese Reformschritte zielen darauf ab, eine gerechtere Verteilung der finanziellen Ressourcen zwischen den verschiedenen...
Wählersouveränität
Wählersouveränität ist ein wesentlicher Grundsatz der Demokratie, der die Souveränität des Wählers betont. Der Begriff beschreibt das Recht und die Befugnis der Wähler, politische Entscheidungen zu treffen und ihre politischen...
Plastizität
Plastizität in den Kapitalmärkten bezieht sich auf die Fähigkeit eines Finanzinstruments, sich an veränderte Marktsituationen anzupassen, ohne dabei seine grundlegende Struktur zu verändern. Diese Anpassungsfähigkeit kann eine entscheidende Eigenschaft sein,...
Dienstweg
Dienstweg - Definition im Bereich des Kapitalmarkts Der Begriff "Dienstweg" ist ein entscheidendes Konzept in vielen Organisationen und Unternehmen, einschließlich des Kapitalmarkts. Dienstweg bezieht sich auf den offiziellen Kommunikationskanal oder die...