DFG Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff DFG für Deutschland.

DFG Definition

Učini najbolje investicije svog života

Od 2 eura osigurajте

DFG

DFG steht für "Deutsche Forschungsgemeinschaft" und ist eine der wichtigsten Förderinstitutionen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Deutschland.

Die DFG wurde im Jahr 1920 gegründet und hat seitdem eine zentrale Rolle bei der Finanzierung und Förderung der deutschen Forschung eingenommen. Sie ist eine selbstständige Organisation, die aus Bund und Ländern finanziert wird und unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Interessen agiert. Die DFG hat das Ziel, Spitzenforschung in Deutschland zu unterstützen und die wissenschaftliche Exzellenz zu fördern. Sie finanziert sowohl einzelne Projekte als auch Forschungsverbünde und sorgt dafür, dass den Wissenschaftlern die Ressourcen zur Verfügung stehen, die sie für ihre Arbeit benötigen. Dabei orientiert sich die DFG an strengen Qualitätskriterien und setzt auf einheitliche Bewertungsverfahren, um sicherzustellen, dass nur die besten Projekte gefördert werden. Die DFG unterstützt Forschungsprojekte in allen Bereichen, von den Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu Natur- und Ingenieurwissenschaften. Dabei legt sie besonderen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Durch ihre Förderung trägt die DFG dazu bei, neue Erkenntnisse zu gewinnen, innovative Technologien zu entwickeln und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Forschung zu stärken. Um eine Förderung von der DFG zu erhalten, müssen Forscher einen Antrag stellen, der von einem unabhängigen Expertengremium begutachtet wird. Entscheidend für die Vergabe der Fördermittel ist die wissenschaftliche Qualität des Projekts sowie dessen Bedeutung für den Stand der Forschung. Die DFG setzt dabei auf ein transparentes und kompetitives Auswahlverfahren, um sicherzustellen, dass die besten Ideen gefördert werden. Die DFG spielt auch eine wichtige Rolle in der internationalen Zusammenarbeit und fördert den Austausch von Wissenschaftlern und Forschern zwischen verschiedenen Ländern. Durch Kooperationen und Partnerschaften trägt sie zur Vernetzung der deutschen Forschung mit der globalen Forschungsgemeinschaft bei und ermöglicht so den Zugang zu neuen Erkenntnissen und Methoden. Insgesamt ist die DFG eine wichtige Institution für die deutsche Forschungslandschaft und trägt maßgeblich dazu bei, dass Deutschland zu den führenden Nationen in der Wissenschaft gehört. Ihre Förderung ermöglicht es den Wissenschaftlern, innovative Projekte umzusetzen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und die Grenzen des Wissens zu erweitern. Durch ihre Arbeit stellt die DFG sicher, dass die Exzellenz und Innovationskraft der deutschen Forschung auch in Zukunft erhalten bleibt.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Japan-EU Free Trade Agreement (JEFTA)

Das Japan-EU Freihandelsabkommen (JEFTA) ist ein bahnbrechendes Abkommen zwischen Japan und der Europäischen Union, das darauf abzielt, Handelshemmnisse zwischen den beiden größten Wirtschaftsräumen der Welt abzubauen. Es wurde am 1....

Mengenkonjunktur

Mengenkonjunktur ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre, der sich auf die Gesamtheit der wirtschaftlichen Aktivitäten und das Nachfrageverhalten in einer Volkswirtschaft bezieht. Insbesondere beschreibt er die Phase eines Wirtschaftsaufschwungs, in...

Absatzeinzelkosten

Absatzeinzelkosten sind ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt und beziehen sich auf die spezifischen Kosten, die einem Unternehmen entstehen, um ein einzelnes Produkt oder eine Leistungseinheit zu verkaufen. Diese Kosten...

Armutsfazilität

Die Armutsfazilität ist ein finanzieller Mechanismus, der von internationalen Finanzinstitutionen wie der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) eingerichtet wurde, um Ländern zu helfen, extreme Armut zu bekämpfen und die...

Kondiktion

Die "Kondiktion" ist ein rechtlicher Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine konträre Situation zu beschreiben, bei der ein Kapitalmarktinvestor eine Rückzahlung oder Erstattung von Geldern aufgrund einer...

Net Assets

Nettovermögen bezieht sich auf den Gesamtwert eines Unternehmens oder einer Finanzinstitution nach Abzug sämtlicher Verbindlichkeiten. Es stellt den Mittelwert der finanziellen Ressourcen dar, die einem Unternehmen zur Erfüllung seiner betrieblichen...

Bewertungsgrundsätze

"Bewertungsgrundsätze" ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzbewertung und bezieht sich auf die grundlegenden Prinzipien, die bei der Einschätzung des Werts von Unternehmen und Finanzinstrumenten angewendet werden. Diese Bewertungsgrundsätze...

Smurfing

"Smurfing" ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird und sich auf eine illegale Aktivität bezieht, die darauf abzielt, Geldwäsche zu betreiben und die Identifizierung von Geldzuflüssen zu erschweren....

Risikogewicht

Titel: Was ist ein Risikogewicht? Definition, Bedeutung und Verwendung des Begriffs in der Kapitalmarktanlage Ein Risikogewicht, auch als risikogewichteter Aktiva (RWA) bezeichnet, ist eine wichtige Kennzahl in der Kapitalmarktanlage, insbesondere im...

Informationsasymmetrie

Informationsasymmetrie bezieht sich auf eine Situation, in der eine Partei über weniger Informationen verfügt als eine andere, was zu einer Ungleichheit im Wissen führt. In den Kapitalmärkten entsteht diese Asymmetrie,...