Credit Default Swaps Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Credit Default Swaps für Deutschland.

Credit Default Swaps Definition

Učini najbolje investicije svog života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Od 2 eura osigurajте

Credit Default Swaps

Credit Default Swaps (CDS) sind Derivate, deren Preisentwicklung von der Bonität eines zugrunde liegenden Schuldners abhängt.

Sie ermöglichen es einem Investor, sich gegen das Risiko des Ausfalls einer Anleihe oder eines Kredits abzusichern. CDS können als Versicherungspolice betrachtet werden, die gegen den Ausfall von Schuldnern schützt. Bei einem CDS schließt ein Käufer einen Vertrag mit einem Verkäufer ab, indem er eine jährliche Prämie zahlt. Im Gegenzug verpflichtet sich der Verkäufer, im Falle des Ausfalls der Anleihe oder des Kredits des zugrunde liegenden Schuldners den Käufer zu entschädigen. Für den Käufer eröffnet ein CDS eine Möglichkeit, sich gegen das Risiko des Ausfalls von Schuldnern abzusichern, ohne die Anleihe oder den Kredit tatsächlich zu besitzen. Der CDS kann als Finanzinstrument zur Absicherung von Kreditrisiken oder als reines Spekulationsinstrument eingesetzt werden. Für den Verkäufer birgt ein CDS das Risiko, im Falle des Ausfalls des zugrunde liegenden Schuldners entschädigen zu müssen. CDS sind ein wichtiger Bestandteil im Finanzsystem und wurden im Jahr 2000 eingeführt. Sie ermöglichen es Investoren, ihr Anleihe- oder Kreditportfolio gegen Ausfallrisiken abzusichern, was dazu beitragen kann, das Vertrauen in das Finanzsystem zu stärken. Jedoch können CDS auch als spekulative Instrumente genutzt werden, die zur Bildung von Blasen und Instabilitäten im Finanzsystem beitragen können. In der Praxis werden Credit Default Swaps häufig von Banken und Finanzinstituten genutzt, um ihr Kreditrisiko zu managen. Sie dienen auch als Indikator für die Bonität eines Schuldners auf dem Markt.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Bankaktie

Die Bankaktie ist ein Finanzinstrument, das es Anlegern ermöglicht, Eigenkapitalanteile an Banken zu erwerben. Dieses Instrument wird in der Regel über Aktienmärkte gehandelt, wobei der Preis von Angebot und Nachfrage...

Werbewirkung

Werbewirkung (deutsch: Werbeeffekt) bezieht sich auf den Einfluss und die Wirkung von Werbemaßnahmen auf das Verhalten und die Einstellung potenzieller Kunden. In der Welt der Kapitalmärkte spielt die Werbewirkung eine...

Bahntourismus

Bahntourismus bezeichnet eine spezifische Form des Tourismus, bei dem Reisende ihre Ziele hauptsächlich mit der Bahn erreichen. Diese Art des Tourismus hat in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen,...

Tendenzbetrieb

Tendenzbetrieb is a German term used in the context of labor law and refers to an establishment characterized by a specific ideological or spiritual mission that significantly influences its organizational...

Werbung

Werbung ist ein zentraler Begriff im Bereich des Marketings und spielt auch im Kapitalmarkt eine wesentliche Rolle. Im Finanzbereich bezieht sich Werbung auf den Prozess der Förderung von Finanzprodukten, Dienstleistungen...

Intelligenztest

Intelligenztest: Definition, Bedeutung und Anwendung Ein Intelligenztest ist ein standardisierter psychologischer Test, der entwickelt wurde, um die geistigen Fähigkeiten einer Person zu messen. Dieser Test ermöglicht es Experten, die kognitive Leistungsfähigkeit...

Fuhrparkkosten

Die Fuhrparkkosten umfassen sämtliche Ausgaben, die mit der Verwaltung und dem Betrieb eines Fuhrparks verbunden sind. Ein Fuhrpark bezieht sich auf eine Sammlung von Fahrzeugen, die von einem Unternehmen oder...

LAN

Ein Local Area Network (LAN), auf Deutsch auch als lokales Netzwerk bezeichnet, ist ein Computernetzwerk, das in einem begrenzten geografischen Bereich wie einem Gebäude, einem Büro oder einem Campus installiert...

Veröffentlichungspflicht

Veröffentlichungspflicht - Definition und Bedeutung Die Veröffentlichungspflicht ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die gesetzliche oder regulative Verpflichtung von Unternehmen, relevante Informationen der Öffentlichkeit zugänglich...

Gewinnanteil des Gesellschafters

Gewinnanteil des Gesellschafters ist ein Begriff, der sich auf den Anteil am Gewinn bezieht, den ein Gesellschafter eines Unternehmens erhält. Dieser Gewinnanteil ist unter Gesellschaftsverträgen oder Satzungen festgelegt und richtet...