Eulerpool Premium

Application Service Provider Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Application Service Provider für Deutschland.

Application Service Provider Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Application Service Provider

Application Service Provider (ASP) ist ein Begriff aus dem Bereich der Informationstechnologie (IT) und bezieht sich auf ein Unternehmen, das Anwendungen über das Internet oder ein Unternehmensnetzwerk bereitstellt.

Als zentraler Anbieter von Softwarelösungen wird der ASP auch als Software-as-a-Service (SaaS) Anbieter bezeichnet. Ein ASP bietet seinen Kunden den Zugriff auf verschiedene Anwendungen und Dienste an, ohne dass diese die erforderliche Hardware, Betriebssysteme oder spezielle Software auf ihren eigenen Computern installieren müssen. Stattdessen können die Anwendungen über das Internet genutzt werden, wodurch Effizienz und Flexibilität bei der Bereitstellung von Anwendungen erreicht werden. Die Vorteile der Zusammenarbeit mit einem ASP sind vielfältig. Zum einen können Unternehmen und Investoren auf eine breite Palette an Anwendungen zugreifen, die für die Abwicklung ihrer Geschäfte notwendig sind. Dies ermöglicht es ihnen, auf aktuelle Marktereignisse schnell zu reagieren und ihre Entscheidungsfindung zu optimieren. Des Weiteren bietet ein ASP den Kunden einen hochgradig sicheren und zuverlässigen Dienst. Durch den Einsatz modernster Sicherheitsmaßnahmen und Datenschutzrichtlinien wird sichergestellt, dass kritische Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Dies ist insbesondere in den risikobehafteten Bereichen der Kapitalmärkte von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus entlastet die Zusammenarbeit mit einem ASP Unternehmen von der Notwendigkeit, teure Hardware und Infrastruktur zu erwerben, zu warten und zu aktualisieren. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen und ermöglicht es den Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Ein ASP bietet auch eine hohe Skalierbarkeit, wodurch Unternehmen flexibel auf ihre sich ändernden Bedürfnisse reagieren können. Bei wachsendem Bedarf kann die Anzahl der Benutzer und Ressourcen einfach erhöht werden, während bei geringerem Bedarf entsprechend eingespart werden kann. Dadurch entsteht ein maßgeschneiderter Service, der perfekt auf die individuellen Anforderungen jedes Unternehmens zugeschnitten ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Application Service Provider (ASP) ein Unternehmen ist, das eine Vielzahl von Anwendungen und Diensten über das Internet oder ein Unternehmensnetzwerk bereitstellt. Durch die Zusammenarbeit mit einem ASP erhalten Investoren und Unternehmen Zugang zu einer breiten Palette von Anwendungen, sicheren Datenübertragungen, Kosteneinsparungen, hoher Skalierbarkeit und einem optimierten Service, der eine effiziente Geschäftsabwicklung ermöglicht.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Eigenkapitalkostensatz

"Eigenkapitalkostensatz" ist ein spezifischer Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Eigenkapitalkosten für Unternehmen zu beschreiben. Der Begriff bezieht sich auf die Rendite, die die Eigentümer oder Aktionäre...

Geldmengenaggregat

Geldmengenaggregat bezeichnet die Gesamtmenge an Geld in einer Volkswirtschaft, die von den Zentralbanken erfasst und klassifiziert wird. Es dient als wichtiges Instrument zur Beurteilung und Analyse des Geldangebots und der...

strategische Steuerung

Strategische Steuerung: Erklärung und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten Die strategische Steuerung ist ein essenzieller Aspekt beim Investieren in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf die Entwicklung, Umsetzung und Kontrolle...

One Firm Strategie

Eine "One Firm Strategie" bezieht sich auf eine Geschäftsstrategie, bei der verschiedene Bereiche eines Unternehmens zusammenarbeiten, um gemeinsame Ziele und Ergebnisse zu erreichen. Diese Strategie zielt darauf ab, Synergien zwischen...

Totalitätsprinzip

Das Totalitätsprinzip ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten, das eine umfassende und ganzheitliche Betrachtung der finanziellen Situation eines Unternehmens oder einer Anlage unterstützt. Es berücksichtigt und integriert alle relevanten...

Verbrauchsteuer

Die Verbrauchsteuer ist eine Abgabe auf den Verbrauch bestimmter Waren, wie beispielsweise Alkohol, Tabak, Energie und Mineralölprodukte. In Deutschland wird die Verbrauchsteuer auch als Verbrauchssteuer bezeichnet und basiert auf dem...

Zeichensteuer

ZEICHENSTEUER Die Zeichensteuer, auch unter dem englischen Begriff "stamp duty" bekannt, bezieht sich auf eine Steuer, die auf den Kauf von Aktien erhoben wird. Diese Art der Steuer wurde traditionell von...

Überwachungskosten

"Überwachungskosten" ist ein Begriff, der im Finanzwesen verwendet wird, um die Kosten zu beschreiben, die mit der Überwachung und Kontrolle von Investitionen verbunden sind. In einem Kapitalmarktumfeld spielen Überwachungskosten eine...

sonstige Verbindlichkeiten

Sonstige Verbindlichkeiten sind ein Begriff aus der Bilanzierung von Unternehmen und beziehen sich auf nicht spezifizierte Schulden oder Verpflichtungen, die nicht in andere Kategorien wie langfristige oder kurzfristige Verbindlichkeiten fallen....

Schreibtischtest

Der Schreibtischtest, auch bekannt als Schreibtischanalyse, bezeichnet eine Methode, mit der Investoren und Finanzexperten potenzielle Anlagechancen in den Kapitalmärkten untersuchen und bewerten können, ohne physisch vor Ort zu sein. Die...