horizontaler Verlustausgleich Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff horizontaler Verlustausgleich für Deutschland.
अपने जीवन के सर्वश्रेष्ठ निवेश करें
2 यूरो में सुरक्षित करें Definition: Der horizontale Verlustausgleich (auch bekannt als horizontaler Verrechnungsverlust) bezieht sich auf eine spezifische Methode zur Verrechnung von Verlusten im Rahmen einer Investmentstrategie oder eines Portfolios.
Diese Verlustausgleichstechnik wird häufig von Anlegern in den Kapitalmärkten angewendet, insbesondere im Bereich von Aktien und Anleihen. Beim horizontalen Verlustausgleich werden Verluste aus einer Anlage mit Gewinnen aus anderen Anlagen verrechnet, um die steuerliche Belastung des Anlegers zu reduzieren. Durch den Einsatz dieser Verrechnungsmethode können Anleger ihre steuerpflichtigen Gewinne verringern und so ihre Gesamtsteuerlast optimieren. Um den horizontalen Verlustausgleich anwenden zu können, müssen die Anlagen im Portfolio des Anlegers steuerlich als einheitliche Einheit betrachtet werden. Dies bedeutet, dass Gewinne und Verluste, die aus verschiedenen Anlagen stammen, zusammengefasst und verrechnet werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass der horizontale Verlustausgleich in vielen Ländern spezifischen steuerlichen Regelungen unterliegt. Diese Regelungen können sich je nach Standort und Rechtssystem erheblich unterscheiden. Anleger sollten daher die gegebenen steuerlichen Vorschriften in ihrem jeweiligen Land oder ihrer Gerichtsbarkeit sorgfältig prüfen und gegebenenfalls fachkundigen Rat einholen. Zusätzlich zu den steuerlichen Vorteilen bietet der horizontale Verlustausgleich auch eine Möglichkeit, das Risiko im Portfolio zu reduzieren. Durch die Verrechnung von Verlusten kann ein Anleger die negativen Auswirkungen einzelner schlecht performender Anlagen abmildern und die Gesamtperformance des Portfolios verbessern. Insgesamt stellt der horizontale Verlustausgleich eine wichtige und effektive Methode zur Steueroptimierung und Risikomanagement dar. Anleger sollten sich jedoch der spezifischen steuerlichen Regelungen in ihrem Land bewusst sein und ihre individuelle Situation sorgfältig prüfen, um die besten Ergebnisse im Rahmen ihres Portfolios zu erzielen.EVS
EVS steht für Earnings Volatility Score, was auf Deutsch als Gewinnvolatilitätspunktzahl übersetzt werden kann. Diese Metrik wird verwendet, um die Volatilität der Gewinne eines Unternehmens zu bewerten und das damit...
Minimalkosten
Minimalkosten ist ein Begriff in den Finanzmärkten, der sich auf die geringstmöglichen Ausgaben oder Aufwendungen bezieht, die ein Investor bei einem bestimmten Investment tätigen kann. Es bezieht sich oft auf...
Desinvestition
Definition: Desinvestition bezieht sich auf den strategischen Prozess, bei dem ein Unternehmen bestimmte Vermögenswerte oder Geschäftsbereiche reduziert oder vollständig verkauft. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, wie zum Beispiel der...
Zinsersparnis
Definition der Zinsersparnis: Die Zinsersparnis ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der die Kostenersparnis beschreibt, die ein Kreditnehmer erzielt, wenn er einen Kredit zu einem niedrigeren Zinssatz aufnimmt als zuvor. Es...
Marktuntersuchung
Eine Marktuntersuchung ist eine systematische Analyse und Bewertung von Marktbedingungen, um fundierte Entscheidungen auf dem Gebiet der Kapitalmärkte zu treffen. Sie umfasst die Untersuchung von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und...
Steuerberater
Steuerberater ist ein wichtiges Wort in der Welt der Finanzen und Buchhaltung. Es handelt sich dabei um einen Berater, der Unternehmen und Einzelpersonen bei der Einhaltung der Steuergesetze und -vorschriften...
GMM
GMM steht für Generalized Method of Moments oder verallgemeinerte Momentenmethode und ist ein statistisches Verfahren zur Schätzung von Parametern in ökonometrischen Modellen. Diese Methode stellt eine Erweiterung der Momentenmethode dar...
Devisenswapgeschäfte
Devisenswapgeschäfte sind komplexe Finanzinstrumente, die im Devisenmarkt eingesetzt werden. Sie werden auch als Devisentauschgeschäfte bezeichnet und dienen dem Zweck, den Austausch von zwei verschiedenen Währungen zu einem bestimmten Wechselkurs zu...
Besitzeinkommen
Besitzeinkommen bezieht sich auf das Einkommen, das ein Individuum oder eine Organisation aus dem Besitz von Vermögenswerten erzielt. Diese Vermögenswerte können sowohl finanzieller als auch materieller Natur sein und beinhalten...
Unterscheidungskraft
Unterscheidungskraft ist ein Begriff aus dem Bereich des Markenrechts und bezieht sich auf die Fähigkeit einer Marke, sich von anderen ähnlichen Marken abzuheben und als Unterscheidungsmittel für die Waren oder...