Loanable Funds Theory Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Loanable Funds Theory für Deutschland.

Loanable Funds Theory Definition

अपने जीवन के सर्वश्रेष्ठ निवेश करें
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 यूरो में सुरक्षित करें

Loanable Funds Theory

Die Loanable Funds Theory (Theorie der ausleihbaren Mittel) ist eine wirtschaftswissenschaftliche Theorie, die sich mit der Beziehung zwischen Kapitalangebot und Kapitalnachfrage auf einem Finanzmarkt befasst.

Diese Theorie ist von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktionsweise von Finanzmärkten, insbesondere im Hinblick auf Kredite und Anlageentscheidungen. Laut der Loanable Funds Theory besteht eine enge Beziehung zwischen dem angebotenen Kapital auf dem Finanzmarkt und der Nachfrage nach Kapital für Investitionen. Das Angebot an Kapital wird dabei größtenteils von den Ersparnissen der Haushalte, Unternehmen und Regierungen bestimmt. Diese Ersparnisse fließen in Banken und andere Finanzinstitutionen, wo sie als ausleihbare Mittel zur Verfügung stehen. Auf der anderen Seite der Gleichung steht die Kapitalnachfrage, die hauptsächlich von Unternehmen und Regierungen ausgeht. Unternehmen benötigen Kapital, um neue Projekte zu finanzieren oder ihr Geschäft auszuweiten. Regierungen benötigen Kapital, um öffentliche Güter und Infrastruktur zu finanzieren. Das Gleichgewicht zwischen Kapitalangebot und Kapitalnachfrage wird auf dem Finanzmarkt über den Zinssatz hergestellt. Wenn die Nachfrage nach Kapital das Angebot übersteigt, steigen die Zinsen. Dadurch wird die Nachfrage gedämpft und das Gleichgewicht wiederhergestellt. Wenn das Angebot das Nachfragevolumen übersteigt, fallen die Zinsen, was die Kapitalnachfrage erhöht und wiederum das Gleichgewicht schafft. Das Verständnis der Loanable Funds Theory ist von wesentlicher Bedeutung für Investoren, da sie die Bedingungen auf dem Kreditmarkt und die Auswirkungen von Zinsschwankungen auf Investitionen in verschiedene Finanzprodukte wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen erklärt. Insgesamt kann die Loanable Funds Theory als ein theoretisches Konstrukt angesehen werden, das die Wechselwirkungen zwischen Kapitalangebot und -nachfrage analysiert und erklärt. Sie bietet einen wichtigen Rahmen für Investoren, um die Funktionsweise der Kapitalmärkte besser zu verstehen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Finanzrecherchen und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, können Sie umfassende Informationen zur Loanable Funds Theory und anderen wichtigen Begriffen im Bereich der Kapitalmärkte finden. Unsere glossarartigen Inhalte bieten eine klar verständliche Definition, die Ihnen helfen wird, Ihr Wissen über Finanzinvestitionen zu erweitern. Nutzen Sie die Vorteile der Loanable Funds Theory, um Ihre Anlagestrategien zu verbessern und Ihre Rendite zu optimieren. Bei Eulerpool.com finden Sie alles, was Sie benötigen, um in den Kapitalmärkten erfolgreich zu sein.
ईयुलरपूल बोर्सेनलेक्सिकन में पाठकों के पसंदीदा

wertmäßiger Kostenbegriff

"Der wertmäßige Kostenbegriff" ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Bewertung und Erfassung von Kosten im Rahmen von Investitionen und Finanzierungsentscheidungen. Diese Definition bietet...

Ermächtigungstreuhandschaft

"Ermächtigungstreuhandschaft" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der sich auf eine besondere Art der rechtlichen Beziehungen zwischen einer Partei und einem Treuhänder bezieht. Eine Ermächtigungstreuhandschaft tritt auf, wenn eine...

offensives Umweltmanagement

"Offensives Umweltmanagement" beschreibt eine strategische und proaktive Vorgehensweise von Unternehmen in Bezug auf ihre Umweltauswirkungen. Diese umfassen alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um Umweltauswirkungen zu minimieren, Ressourcen effizient zu nutzen...

Ruhepausen

Ruhepausen, auch als Ruhezeit oder Ruhephase bezeichnet, sind in den Kapitalmärkten Zeiträume, in denen Aktivitäten vorübergehend abnehmen oder sich verlangsamen. Diese Ruhephasen sind ein natürlicher Bestandteil der Finanzmärkte und können...

makroökonomische Verteilungstheorien

Makroökonomische Verteilungstheorien sind wissenschaftliche Konzepte, die sich mit der Analyse und Erklärung der wirtschaftlichen Verteilung von Einkommen, Vermögen und Ressourcen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene befassen. Diese Theorien zielen darauf ab, die...

Gewinnabgrenzungsverordnung

Gewinnabgrenzungsverordnung, auf Englisch bekannt als the Profit Allocation Regulation, ist eine wichtige Richtlinie, die in der deutschen Steuergesetzgebung Anwendung findet. Diese Verordnung legt die Regeln und Vorschriften für die Gewinnabgrenzung...

Notenbankautonomie

Notenbankautonomie ist ein Begriff, der oft in Bezug auf Zentralbanken verwendet wird und steht für die Unabhängigkeit der Zentralbank von staatlichen Einflüssen. Sie bezieht sich auf die Fähigkeit einer Zentralbank,...

Kauffrau

Kauffrau ist ein Begriff aus der deutschen Wirtschaftssprache, der eine weibliche Kaufmannschaft oder Geschäftsfrau beschreibt. Eine Kauffrau ist eine professionelle und erfahrene Geschäftsfrau, die in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft tätig...

innerbetriebliche Stellenausschreibung

"Innerbetriebliche Stellenausschreibung" is a common term in the German language that refers to an internal job posting within an organization. It is a vital element of human resources management, enabling...

Exponent

Exponent - Definition und Erklärung (Kapitalmärkte) Ein Exponent ist ein grundlegendes mathematisches Konzept, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. In der Finanzanalyse und im Investitionsbereich spielt der...