Ertrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ertrag für Deutschland.

Ertrag Definition

अपने जीवन के सर्वश्रेष्ठ निवेश करें
20 million companies worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading global news coverage

2 यूरो में सुरक्षित करें

Ertrag

Ertrag ist ein zentraler Begriff in der Welt der Finanzen und bezieht sich auf den Gewinn, den ein Unternehmen, ein Investment oder ein Investmentfonds erzielt.

Im Allgemeinen ist Ertrag ein Maß dafür, wie erfolgreich ein Investment oder eine Investition ist. Ertrag ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg von Investitionen und kann auf unterschiedliche Weise berechnet werden. Die häufigsten Arten von Erträgen sind Dividenden, Zinsen, Kursgewinne und Vermögenserträge. Dividenden und Zinsen sind Erträge aus Anleihen und Aktien, Kursgewinne sind Erträge aus dem Verkauf von Wertpapieren mit einem höheren Preis als dem Kaufpreis. Vermögenserträge können Zinseinkommen aus Geldmarktfonds und Anlagen in Immobilien beinhalten. Ertrag kann auch als Kennzahl für das Verhältnis zwischen dem Gewinn und dem investierten Kapital verwendet werden. Man spricht bei diesem Verhältnis auch von der Ertragsquote. Eine höhere Ertragsquote bedeutet, dass das Unternehmen ein höheres Einkommen aus dem Kapital erzielt. Es ist wichtig zu beachten, dass Ertrag nicht dasselbe wie Gewinn ist. Gewinn bezieht sich auf den Betrag, den ein Unternehmen nach Abzug von Kosten und Steuern behält. Ertrag hingegen bezieht sich auf den tatsächlichen Einkommen, das aus einer Investition oder einem Investment stammt. Kapitalmarktanleger und Investoren sollten den Ertrag als Indikator für die Rentabilität einer Investition verwenden. Eine höhere Ertragsrate bedeutet in der Regel, dass die Investition rentabler ist. Es ist jedoch wichtig, dass Investoren auch andere Kennzahlen wie Volatilität, Risiko und Liquidität berücksichtigen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ertrag ein zentraler Begriff in der Welt der Finanzen ist. Es ist ein Indikator für den Erfolg von Investitionen und kann als Kennzahl für das Verhältnis zwischen dem Gewinn und dem investierten Kapital verwendet werden. Investoren sollten den Ertrag als Indikator für die Rentabilität einer Investition nutzen, sollten aber auch andere Faktoren wie Volatilität, Risiko und Liquidität berücksichtigen.
Diese Artikel könnte Sie auch interessieren

absoluter Fehler

Der "absoluter Fehler" ist das Maß für die Genauigkeit und Präzision einer Berechnung oder einer Schätzung in den Finanzmärkten. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen...

Flur

Definition: Flur (German) - Ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezielle Form der Ordnung und Organisation im Kapitalmarkt bezieht. In der Fachsprache umschreibt "Flur" den Zustand, in...

Nachhandelstransparenz

Titel: Nachhandelstransparenz im Kapitalmarkt: Definition und Bedeutung für Investoren Definition: Nachhandelstransparenz bezieht sich auf die Offenlegung von relevanten Informationen über Wertpapiere und deren Transaktionen nach Abschluss des Handels an regulierten Börsen oder...

Community of Practice

Die Community of Practice (CoP) ist eine Gruppe von Personen, die eine gemeinsame Leidenschaft für ein spezifisches Wissensgebiet und den Wunsch haben, dieses Wissen weiterzuentwickeln. Diese Gemeinschaft besteht aus Experten,...

EAGFL

EAGFL steht für "Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft" und ist eine Finanzierungsinstrument der Europäischen Union (EU), das Landwirten dabei hilft, ihre Produktion an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen...

Dokumenteninkasso

Dokumenteninkasso ist ein Begriff aus dem Bereich des internationalen Handels und bezieht sich auf eine spezifische Zahlungsmethode, die von Exporteuren und Importeuren verwendet wird, um eine sichere und reibungslose Abwicklung...

Kaufkraft

Kaufkraft, auf Englisch "purchasing power," bezeichnet die Fähigkeit eines Konsumenten, Güter und Dienstleistungen auf dem Markt zu erwerben. Es ist ein entscheidender Indikator für das Einkommen und die Wirtschaftskraft einer...

Gesamthandsgemeinschaft

Die Gesamthandsgemeinschaft ist eine juristische Konstruktion, die im deutschen Recht häufig im Zusammenhang mit Gesellschaften des bürgerlichen Rechts (GbR) verwendet wird. Sie beschreibt eine besondere Form der Gemeinschaft, bei der...

Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V.

Definieren Sie den Begriff "Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V." Der "Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V." (VENRO) ist ein Zusammenschluss von deutschen Nichtregierungsorganisationen (NROs), die sich gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklungspolitik einsetzen....

Opponenten

Opponenten sind in der Finanzwelt Personen oder Institutionen, die eine entgegengesetzte Position in Bezug auf einen bestimmten Vermögenswert oder eine bestimmte Anlagestrategie einnehmen. Sie können in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes...