Non Banks Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Non Banks für Deutschland.

Non Banks Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Suscripción por 2 € / mes

Non Banks

Non Banks (Nichtbanken) sind institutionelle Finanzakteure, die keine traditionellen Bankdienstleistungen anbieten.

Sie spielen eine zunehmend wichtige Rolle in den Kapitalmärkten und ergänzen das Angebot von traditionellen Banken. Diese Akteure umfassen Investmentgesellschaften, Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds, Hedgefonds, Private-Equity-Unternehmen und andere ähnliche Institutionen. Im Gegensatz zu Banken verleihen Non Banks keine Einlagen und unterliegen nicht den gleichen aufsichtsrechtlichen Bestimmungen wie traditionelle Finanzinstitute. Non Banks sind jedoch in der Lage, Kapital zu sammeln und dieses in verschiedene Anlageklassen zu investieren. Sie nutzen oft alternative Anlagestrategien und sind in der Regel weniger stark reguliert als Banken. Non Banks bieten eine breite Palette von Finanzprodukten und -dienstleistungen an. Investmentgesellschaften bieten beispielsweise Investmentfonds an, die von institutionellen oder privaten Anlegern erworben werden können. Versicherungsgesellschaften bieten Lebens- und Krankenversicherungen an, während Pensionsfonds Rentenpläne für Arbeitnehmer verwalten. Hedgefonds und Private-Equity-Unternehmen investieren in der Regel in Beteiligungen oder alternative Anlageformen, um Renditen für ihre Investoren zu erzielen. Insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte spielen Non Banks eine wichtige Rolle, indem sie Liquidität bereitstellen, Finanzierungsmöglichkeiten schaffen und Risikomanagementstrategien umsetzen. Durch ihre Agilität und Kreativität können Non Banks oft innovative Finanzinstrumente entwickeln und nutzen, um Renditen zu erzielen. Non Banks sind jedoch nicht immu gegen Risiken. Da sie weniger reguliert sind, können sie höhere Risikopositionen eingehen und möglicherweise große Verluste erleiden. Daher ist es wichtig, dass Anleger und Regulierungsbehörden diese Risiken angemessen bewerten und überwachen. In Zusammenfassung sind Non Banks wichtige Akteure in den Kapitalmärkten, da sie alternative Finanzlösungen bieten, innovative Anlagestrategien nutzen und Liquidität bereitstellen. Obwohl sie kein traditionelles Bankgeschäft betreiben und geringere Regulierungsanforderungen erfüllen, sind sie dennoch einem gewissen Maß an Risiken ausgesetzt. Es ist daher entscheidend, dass sowohl Anleger als auch die Aufsichtsbehörden ein angemessenes Verständnis der Rolle und der Risiken von Non Banks haben. Eulerpool.com bietet Ihnen ein umfassendes Glossar mit allen wichtigen Begriffen und Definitionen des Kapitalmarkts, einschließlich Nichtbanken. Unsere Plattform ist das führende Ziel für Anleger, Analysten und Finanzexperten, die nach präzisen und umfassenden Informationen suchen. Mit unseren SEO-optimierten Inhalten und erstklassigen Ressourcen können Sie Ihre Kenntnisse über die Kapitalmärkte erweitern und fundierte Investitionsentscheidungen treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute und entdecken Sie die Welt des Finanzwesens.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Entstellung

Die "Entstellung" bezieht sich auf eine Situation in den Kapitalmärkten, in der der tatsächliche Wert eines Wertpapiers, eines Vermögenswerts oder einer Investition stark von seinem ursprünglichen oder erwarteten Wert abweicht....

Gesamtaufrollung

Gesamtaufrollung ist ein Fachbegriff aus der Finanzwelt, insbesondere im Zusammenhang mit der Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf den Prozess der umfassenden Analyse und Überprüfung aller relevanten Informationen und Daten eines...

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine deutsche Bundesoberbehörde, die sich mit der Förderung der Gesundheit und der Prävention von Krankheiten befasst. Sie ist eine unabhängige Institution im Geschäftsbereich...

Institution

Eine Institution ist eine rechtliche Einheit oder Organisation, die auf dem Kapitalmarkt eine breite Palette von Finanzdienstleistungen anbietet. Sie kann von Regierungen, Unternehmen, Investmentfonds oder Banken gegründet und betrieben werden....

Heimarbeit

"Heimarbeit" ist ein Begriff, der sich auf Arbeit bezieht, die von zu Hause aus erledigt wird. Dieser Begriff, der auch als "Home Office" oder "Telearbeit" bekannt ist, betrifft insbesondere die...

Big Bang

Der Begriff "Big Bang" bezeichnet einen historischen Wendepunkt in der britischen Finanzwelt, der im Jahr 1986 stattfand. Diese bedeutende Veränderung führte zur Deregulierung des britischen Finanzsystems und hatte weitreichende Auswirkungen...

Stückrechnung

Stückrechnung Definition: Die Stückrechnung bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem der Wert eines Wertpapiers oder einer Anlage basierend auf der Anzahl der einzelnen Einheiten (Stücke oder Aktien) berechnet wird. Dieser...

MAI

MAI steht für "Markt für Alternative Investmentfonds" und bezieht sich auf einen spezifischen Markt in Deutschland für Anlageprodukte, die nicht in herkömmliche Anlagen wie Aktien, Anleihen oder Geldmarktinstrumente investieren. Stattdessen...

Schengenraum

Definition: Der Schengenraum bezieht sich auf den geografischen Bereich, in dem die Schengener Abkommen umgesetzt wurden und die Personenfreizügigkeit zwischen den teilnehmenden Staaten gewährleistet wird. Dieses Abkommen wurde 1985 unterzeichnet und...

Leistungsstörungen

"Leistungsstörungen" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird und sich auf Störungen oder Ausfälle von Dienstleistungen oder Zahlungsverpflichtungen bezieht. Diese Störungen können in verschiedenen Bereichen auftreten, einschließlich...