Widerstand gegen die Staatsgewalt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Widerstand gegen die Staatsgewalt für Deutschland.

Widerstand gegen die Staatsgewalt Definition

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Widerstand gegen die Staatsgewalt

Widerstand gegen die Staatsgewalt ist ein juristischer Begriff, der sich auf Handlungen oder Akte des Protests bezieht, die gegen die Autorität oder die Amtsinhaber des Staates gerichtet sind.

Der Begriff "Widerstand gegen die Staatsgewalt" ist in vielen Ländern aufgrund ihrer Rechtssysteme und Gesetze unterschiedlich definiert. In Deutschland ist Widerstand gegen die Staatsgewalt nach § 113 des Strafgesetzbuches (StGB) strafbar. Gemäß § 113 StGB wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft, wer tätlich oder mit Gewalt gegen Vollstreckungsbeamte oder gleichstehende Personen handelt, die Vollstreckungsbeamten oder gleichstehen oder einen öffentlichen Dienst leisten, oder wer sich an nicht von ihnen ausgehenden Handlungen beteiligt, um ihre Durchführung zu vereiteln oder erheblich zu erschweren. Widerstand gegen die Staatsgewalt kann verschiedene Formen annehmen, darunter körperliche Gewalt, Drohungen, Beleidigungen oder aktive Behinderung von Vollzugsbeamten bei der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe. Solche Handlungen werden als Verletzung der staatlichen Autorität angesehen und können strafrechtlich verfolgt werden. Die rechtliche Grundlage für die Strafbarkeit des Widerstandes gegen die Staatsgewalt besteht darin, dass die Ausübung staatlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte und Amtsinhaber geschützt werden muss, um die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten. Die Strafnormen sollen somit die Rechte und die Handlungsfähigkeit der staatlichen Organe gewährleisten und den Schutz der Bevölkerung vor Gefahren und Missbrauch sicherstellen. Es ist wichtig zu beachten, dass Widerstand gegen die Staatsgewalt nicht mit dem legitimen Recht auf freie Meinungsäußerung oder friedlichen Protest verwechselt werden sollte. Solange Protesthandlungen innerhalb der gesetzlichen Grenzen bleiben und keine Gewalt oder Behinderung von Vollzugsbeamten beinhalten, sind sie rechtlich geschützt.
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